Skandal um Oberfeld-Studie (Allgemein)

Doris @, Montag, 25.02.2008, 14:58 (vor 6116 Tagen)
bearbeitet von Doris, Montag, 25.02.2008, 17:42

Gerade per Mail erhalten und auch RDW hat diese Nachricht im Forum.

http://www.fmk.at/content.php?id=137&cb=201_826

[Admin: Der genannte Link ist tot. Ersatzlink: http://www.fmk.at/Medien/FMK-Presseaussendungen/2008/Skandal-um-falsche-Krebsuntersuchung-zu-Mobilfunk]

"Die ersten 10 Jahre des angegebenen Untersuchungszeitraumes von 1984-1997 war an diesem Standort überhaupt keine Mobilfunkanlage aufgestellt. Es ist unverantwortlich, wenn Krebsfälle einer nicht vorhandenen Mobilfunkanlage zugeschrieben werden".

Kommentar:
Noch gar keiner ;-) erstens habe ich die Geschichte noch gar nicht durchgelesen und wenn dem so ist, dann fehlen mir glatt die Worte und bin mal gespannt, was es für Erklärungen gibt.

Kommentar:
So, jetzt habe ich's gelesen und es fehlen mir erst recht die Worte. Aber ich denke, hier wären auch eher die Worte von Dr. Oberfeld gefragt ;-)

Bin sehr gespannt, wie bzw. ob diese Nachricht von Kritiker der 1. Generation verbreitet und kommentiert wird.

Mit weiteren Kommentaren und persönlichen Gedanken dazu, halte ich mich jetzt erst mal zurück.

Tags:
Filz, Oberfeld, Krebs, Verantwortungslos, Oesterreich, Mythen, Geschichte, Netzwerk, Knotenpunkt

Skandal um Oberfeld-Studie

Fee, Montag, 25.02.2008, 18:03 (vor 6116 Tagen) @ Doris

Mit weiteren Kommentaren und persönlichen Gedanken dazu, halte ich mich jetzt erst mal zurück.

Dazu möchte ich erst mal beide Seiten hören bzw. lesen. Denn FMK-Meier, Müller oder was traue ich nicht über den Weg, sowas kommt denen etwas allzu gerufen, deren sachliche Mobilfunkdiskussionen kennt man ja, das glaube ich erst, wenn es eindeutig bewiesen ist. War da wirklich im Zeitraum von 1984 bis 1994 kein Mobilfunk und auch keine sonstige Antenne? Es kommt mir seltsam vor, dass das Dr. Oberfeld und das Steiermärkische Gesundheitsressort nicht gemerkt haben sollen? Und die Leute dort hätten das doch gesagt. Dann sei von 1994 bis 1997 eine D-Netz-Mobilfunk-Antenne dort gewesen und eine C-Netz-Antenne gar nie vorhanden. Blieb dann die Antenne nach 1997 bestehen, denn Dr. Oberfeld hat doch die Krebsfälle bis 5 Jahre später erfasst, 8 Jahre mit der D-Netz-Mobilfunk-Antenne.

Skandal um Oberfeld-Studie

Doris @, Montag, 25.02.2008, 19:51 (vor 6116 Tagen) @ Fee

Es kommt mir seltsam vor, dass das Dr. Oberfeld und das Steiermärkische Gesundheitsressort nicht gemerkt haben sollen? Und die Leute dort hätten das doch gesagt.

Das kommt mir auch komisch vor. Und wenn man so eine Studie erstellt, dann gehe ich doch davon aus, dass man ganz genau recherchiert. Ich denke, das wäre so eine herbe und vor allen Dingen nachhaltige Niederlage für die gesamten derartig agierenden Kritiker und würde das Ansehen in der Öffentlichkeit schon stark beschädigen, dass ich mir das fast nicht vorstellen kann.

Bei heise wird schon kräftig kommentiert.

Im heise Bericht steht auch noch ein wenig zu Dr. Oberfelds Aussagen zu dem Vorwurf drin.

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Ressort

Sendeantenne oder Blitzableiter oder was?

RDW, Montag, 25.02.2008, 20:55 (vor 6116 Tagen) @ Doris

Das kommt mir auch komisch vor. Und wenn man so eine Studie erstellt, dann gehe ich doch davon aus, dass man ganz genau recherchiert.

Bezüglich dieser "Recherche" liest man z. B. bei heise:

"Laut Oberfeld widersprechen die Angaben der Mobilkom allen Aussagen, die er bisher gehört habe. Anwohner hätten schon vor 1994 Antennen auf dem fraglichen Gebäude gesehen, die angebliche D-Netz-Anlage sei bereits die dritte Antennenkonstruktion gewesen."

Das klingt doch wie ein Scherz: Da "erinnern" sich Anwohner an die genaue Art der Antennen von vor 14 Jahren.
Und das, wo Otto Normalverbraucher Mobilfunk-Sendeantennen kaum von Blitzableitern oder Ofenrohren unterscheiden kann.

Dieser Fall wird sich jedenfalls klären lassen, im Gegensatz zu manchen anderen Behauptungen von Oberfeld & Co. So oder so steckt diesmal jemand ganz tief in der Sch....

RDW

Sendeantenne oder Blitzableiter oder was?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.02.2008, 00:23 (vor 6116 Tagen) @ RDW

Das klingt doch wie ein Scherz: Da "erinnern" sich Anwohner an die genaue Art der Antennen von vor 14 Jahren.

Da fallen mir spontan die beiden kleinen türkischen Mädchen in Ludwigshafen ein, die unmittelbar nach der Brandkatastrophe dort sehr überzeugend von einem mann berichtet haben, der angeblich das Feuer im Treppenhaus gelegt haben soll. Drei Wochen später haben die Kinder diese Aussage dann zurückgezogen. Augenzeugen sind halt auch nur ihrer Wahrnehmung unterzogen - und die kann mit der Realität zuweilen ordentlich im Clinch liegen.

Ich warte jetzt mal gespannt darauf, was von Dr. Oberfeld kommen wird, sobald er sich in Ruhe mit der neuen Situation auseinander gesetzt hat. Ich hoffe, er kann sich auf mehr stützen, als auf Augenzeugenberichte. Vielleicht ein Foto aus der Zeit, wo dort kein Mast hätte stehen sollen oder dergleichen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wildwest in Austria

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.02.2008, 21:36 (vor 6115 Tagen) @ Doris

Es kommt mir seltsam vor, dass das Dr. Oberfeld und das Steiermärkische Gesundheitsressort nicht gemerkt haben sollen? Und die Leute dort hätten das doch gesagt.

Eines macht der Vorfall auf alle Fälle deutlich: Damit nicht wie bei Uri Geller gerätselt werden muss, ist die präzise zeitnahe Erfassung von Senderstandorten und Änderungen an Senderstandorten unverzichtbar. In Deutschland meine ich ist das mit den Standortbescheinigungen gewährleistet. In Österreich scheint dies dagegen (noch) nicht der Fall zu sein, sonst müsste sich Mobilkom nicht auf die Anhörung von Technikern stützen. Ja mei, die Österreicher halt, Skiflugweltmeister können sie ja stellen, aber ... ;-).

Auch interessant: Der heise-Beitrag hat es innerhalb eines Tages auf jetzt 552 Kommentare gebracht, das ist weit mehr als in jedem Forum zu EMF-Gesundheitsfragen je registriert wurden. Von den bekannten Namen habe ich bei einer Stichprobe niemanden finden können, dort posten anscheinend Emma & Heinz, die sich sonst dem Thema nicht aktiv zuwenden. Aus meiner Sicht spiegelt dies die latente Unsicherheit in der Bevölkerung wider, die sich wiederum aus den widersprüchlichen Forschungsresultaten speist. Wenn man sich aber mal anschaut, wie viele relevante Studien monatlich im EMF-Portal vorgestellt werden und wie viele davon den Sprung in die Publikumspresse schaffen, dann wirkt die Selektion durch die Presse schon ziemlich willkürlich. Die Presse ist dadurch anfällig dafür, dass eine Studie, die nach der Klappern-gehört-zum-Handwerk-Methode publik gemacht wird, unverhältnismäßig starke Beachtung findet.

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Skandal um Oberfeld-Studie

Zulunation, Montag, 25.02.2008, 20:12 (vor 6116 Tagen) @ Fee

Denn FMK-Meier, Müller oder was traue ich nicht über den Weg, sowas kommt denen etwas allzu gerufen, deren sachliche Mobilfunkdiskussionen kennt man ja, das glaube ich erst, wenn es eindeutig bewiesen ist.


Also so, wie sich die Fakten zur Zeit präsentieren, trau ich dem Meier mehr als ihrem "Billigen Jakob", welcher etwas von "Hetzkampagne gegen Oberfeld" schwafelt...

zulu

Skandal um Oberfeld-Studie

underground, Dienstag, 26.02.2008, 09:46 (vor 6116 Tagen) @ Doris

"Die ersten 10 Jahre des angegebenen Untersuchungszeitraumes von 1984-1997 war an diesem Standort überhaupt keine Mobilfunkanlage aufgestellt. Es ist unverantwortlich, wenn Krebsfälle einer nicht vorhandenen Mobilfunkanlage zugeschrieben werden".

Es ist dies eine zutiefst befriedigende Pressemitteilung, zeigt sie doch auf, mit welchen betrügerischen Methoden die fundamentalistischen Mobilfunkgegner arbeiten.
Wenn dieser Oberfeld auch nur noch einen einzigen Funken Anstand besitzen würde, sollte er seine ganz offensichtlich vorsätzlich falsch getätigten Aussagen widerrufen, seinen Job bei der Landessanitätsdirketion an den Nagel hängen, auf irgendeiner Alm die Kühe hüten und fortan in öffentlichen Diskussionen zu diesem Thema schweigen.
Allerdings: Dieser Oberfeld steht stellvertretend für all die anderen Hardcore-Gegner, wie immer Sie auch heißen mögen.

Wie rief doch Hillary Clinton Ihrem innerparteilichen Gegner zu: "Schande über Dich, Barack Obama."

Und hier kann man doch nur laut rufen: "Schande über Dich, Gerd Oberfeld."

underground

Skandal um Oberfeld-Studie

Doris @, Dienstag, 26.02.2008, 17:29 (vor 6115 Tagen) @ underground

Wie rief doch Hillary Clinton Ihrem innerparteilichen Gegner zu: "Schande über Dich, Barack Obama."

Und hier kann man doch nur laut rufen: "Schande über Dich, Gerd Oberfeld."

Der Unterschied hier besteht allerdings darin, dass Hillary Clinton momentan die Unterlegene ist und diese emotionale Entgleistung dem Zustand zuzuschreiben ist, dass ihr die Felle davonschimmen. Aber jetzt werden die Leichen ausgegraben und der Mann taucht auch noch mit einem Turban auf
Bei der Diskussion um die C-Netz Studie würde es reichen, wenn der Mast auftauchen würde und zwar zur rechten Zeit am rechten Ort.

Also, wenn Sie Hillary mit den Netzbetreibern gleichsetzen, dann steht das Spiel allerdings 1 : 0 für Dr. Oberfeld und das war sicherlich nicht von Ihnen beabsichtigt ;-)

Was an dieser Sache gut sein wird, ist, dass es sich sicherlich eindeutig klären lässt, wie von RDW schon angesprochen. Entweder der Mast war da oder er war nicht da und einer wird am Ende schlecht dastehen

Der Mast muss her

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.02.2008, 20:54 (vor 6115 Tagen) @ Doris

Aber jetzt werden die Leichen ausgegraben und der Mann taucht auch noch mit einem Turban auf

Nun ja, den Obama trennt ja auch nur ein Buchstabe von Osama ;-).

Vielleicht findet sich auf älteren DVDs mit Satellitenaufnahmen von der Erde ja eine genügend scharfe Aufnahme, die den Standort des Masten zeigt. Auch die "Austrian Air Force" sollte solche Fotos haben, im Zuge der Amtshilfe gegenüber anderen Überfliegern könnte sie diese vielleicht sogar rausrücken.

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Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

Thomas, Dienstag, 26.02.2008, 21:57 (vor 6115 Tagen) @ H. Lamarr

ja wat denn nun, mal soll der Mast weg, dann soller wieder her,
komme hier noch ganz ins durcheinander... :-)


Hallo spatenpauli,

Vielleicht findet sich auf älteren DVDs mit Satellitenaufnahmen von der Erde ja eine genügend scharfe Aufnahme, die den Standort des Masten zeigt. Auch die "Austrian Air Force" sollte solche Fotos haben, im Zuge der Amtshilfe gegenüber anderen Überfliegern könnte sie diese vielleicht sogar rausrücken.

war gestern auch meine Idee mit Satellitenaufnahmen und so, habe aber
nix genaues gefunden, gab es denn zu der Zeit schon DVDs (1984) oder so genaue Luftaufnahmen!
Wenn nicht, dann gibts hoffentlich ein Foto, am besten mit Mutter und Kleinkind auf dem Arm,
daran könnte man überprüfen ob das Foto aus der fraglichen Zeit stammt!

Der Mast sollte aber im Hintergrund erkennbar sein,
und sich nicht als Ofenrohr entpuppen! ;-)

Gruß Thomas

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.02.2008, 22:58 (vor 6115 Tagen) @ Thomas

Der Mast sollte aber im Hintergrund erkennbar sein, und sich nicht als Ofenrohr entpuppen! ;-)

Na, was meinen Sie dazu: Mast oder Ofenrohr?

[image]

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Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

Thomas, Dienstag, 26.02.2008, 23:25 (vor 6115 Tagen) @ H. Lamarr

Der Mast sollte aber im Hintergrund erkennbar sein, und sich nicht als Ofenrohr entpuppen! ;-)

Na, was meinen Sie dazu: Mast oder Ofenrohr?

[image]

Hallo spatenpauli,

klarer Fall, ein Mast, sollte ich allerdings die "Oberfelder Mast-Frage" klären müßen,
da würde ich allerdings einen Fachman wie z.B. RDW mindestens auch um Rat bitten!

Gruß Thomas

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.02.2008, 23:34 (vor 6115 Tagen) @ Thomas

klarer Fall, ein Mast ...

Sind Sie sicher? Wenn Mast, wo sind dann die Antennen?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

Thomas, Mittwoch, 27.02.2008, 00:04 (vor 6115 Tagen) @ H. Lamarr

klarer Fall, ein Mast ...

Sind Sie sicher? Wenn Mast, wo sind dann die Antennen?


Hallo spatenpauli,

sicher nicht aber, der Baum im Vordergrund ist lieblos beschnitten, so beschneiden im allgemeinen Leute Bäume, die das nicht sehr häufig tun, ausserdem hängen noch Blätter am Baum, deutet auf "gestressten Baum" hin, oder auf "erhöhte Funkbelastung".
Die Kupfereinfassung am Fuß ist zu instabiel um ein Metallrohr dieser länge auch bei Sturm zu halten, außerdem ist oben eine Art Blitzableiter angebracht (kurzer Dratstummel) der bei einem Metallrohr keinen Sinn machte.
Wenn es eine Brennwertheizung mit Kunstoffkamin ist, dieser bräuchte keinen Blitzableiter, der nur deshalb Sinn machen kann, weil in dem Rohr empfindliche Antennenteile, Elektronik, möglicherweise auch eine magnetische Antenne mit Spulen, vor Überspannung schützen könnte.

Mit diesen Beobachtungen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Antenne erheblich,
wenn ich aber die "Oberfelder-Mast-Frage" klären müßte, technischen Beistand von z.B. RDW einholen!

Gruß Thomas

P.S. Wenn jetzt kommt, nicht schlecht Thomas, aber trotzdem falsch, ja dann... ;-)

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

Fee, Mittwoch, 27.02.2008, 00:22 (vor 6115 Tagen) @ Thomas

klarer Fall, ein Mast ...

Sind Sie sicher? Wenn Mast, wo sind dann die Antennen?

Wer messen kann, ist klar im Vorteil. So entlarvt man mühelos sogenannte "Tarntennen".

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

Thomas, Mittwoch, 27.02.2008, 00:31 (vor 6115 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Thomas, Mittwoch, 27.02.2008, 01:16

Wer messen kann, ist klar im Vorteil. So entlarvt man mühelos sogenannte "Tarntennen".


Hallo Fee,

vorsicht Fee, es kann aber auch ein Bastler am werk gewessen sein und deshalb sieht das so aus wie eine Antenne. Und jetzt bin ich mal frotzelnd gemein, - oder legen Sie mit mir zusammen die Hand dafür ins Feuer das auf diesem Bild eine Antenne abgebildet ist und kein zusammengebastelter Kamin? ;-)

Gruß Thomas


Nachtrag um 01.09 Uhr
P.S. Bei der "Oberfelder Antenne" waren aber mit Sicherheit keine Bastler am Werke, da wird man ganz genau den Typ und das Erscheinungsbild kennen, denn immerhin waren es auch schon beim C-Netz Fachleute die solche Netze bauten,
und die kennen so ziemlich alle verbauten Antennen!

Ich zum Beispiel fahre leidenschaftlich gerne Motorrad, eine ältere Maschine Baujahr 1972, BMW R 75/5 und da kann ich Ihnen locker alle Außstattungsdetails oder Veränderungen zu anderen Baujahren nennen, ob und ab wann z.B. eine "Langschwinge" zur besseren Strassenlage bei höherem Tempo verbaut wurde!
Liebe Grüße

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

KlaKla, Donnerstag, 28.02.2008, 08:29 (vor 6114 Tagen) @ Thomas

Wer messen kann, ist klar im Vorteil. So entlarvt man mühelos sogenannte "Tarntennen".

vorsicht Fee, es kann aber auch ein Bastler am werk gewessen sein und deshalb sieht das so aus wie eine Antenne.

Nah klar, basteln wir mal eine Antennenatrappe aufs Dach, nur um die Nachbarn ein wenig zu ärgern.

Fee's Kommentar kann ich unterstützen. Messen statt sich auf die optische Wahrnehmung zu beschränken ist sehr gut. Ergänzung: Einige BI`s verleihen ihr Messgerät.

--
Meine Meinungsäußerung

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 27.02.2008, 12:58 (vor 6115 Tagen) @ Thomas

Mit diesen Beobachtungen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Antenne erheblich

Ja, Sie haben recht, zumindest teilweise. Das vermeintliche Ofenrohr ist die neue Bauform eines UMTS-Sendemasten, z.B. fürs Netz von T-Mobile. Völlig daneben liegen Sie jedoch mit Ihren Anmerkungen über den Baum. Die Aufnahme wurde im Dezember 2007 gemacht, was die Blattlosigkeit des kahlen Kerls plausibel erklärt und gestresst kann er von dem Masten nicht gewesen sein, weil dieser zum Fototermin noch gar nicht in Betrieb war. Dr. Schorpp wird auf eine neue weitere "Baumkasuistik" also noch etwas warten müssen, obwohl auch diese wohl kaum den Durchbruch für seine These bringen wird.

Aus meiner Sicht ist die neue Bauform nicht ungeschickt, weil mMn von Sendemasten weit weniger riskant sind als Handys und sich die Leute vor den vermeintlichen Ofenrohren selbst dann weniger fürchten, wenn sie wissen, dass eine Antenne drin steckt. Denn das typische Profil einer 3-Sektor-Antenne, auf das des Besorgten Auge immer wieder einrasten könnte, sieht eben nun mal anders aus. Tatsächlich befinden sich um den besagten Standort herum etwa 30 Familien/Personen, die an einer Messung interessiert waren (dichte Randbesiedelung, München). Aber richtig Sorgen tun sich nur Zwei. Gut möglich, dass dies auch an der neuen unverdächtigen Bauform des UMTS-Masten liegt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Baumkasuistik

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

KlaKla, Mittwoch, 27.02.2008, 13:30 (vor 6114 Tagen) @ H. Lamarr

Tatsächlich befinden sich um den besagten Standort herum etwa 30 Familien/Personen, die an einer Messung interessiert waren (dichte Randbesiedelung, München). Aber richtig Sorgen tun sich nur Zwei. Gut möglich, dass dies auch an der neuen unverdächtigen Bauform des UMTS-Masten liegt.

Oder, weil die Bürgerwelle an diesem Standort noch nicht aktiv war. ;-)

--
Meine Meinungsäußerung

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...?

Thomas, Donnerstag, 28.02.2008, 02:10 (vor 6114 Tagen) @ KlaKla

Tatsächlich befinden sich um den besagten Standort herum etwa 30 Familien/Personen, die an einer Messung interessiert waren (dichte Randbesiedelung, München). Aber richtig Sorgen tun sich nur Zwei. Gut möglich, dass dies auch an der neuen unverdächtigen Bauform des UMTS-Masten liegt.

Oder, weil die Bürgerwelle an diesem Standort noch nicht aktiv war. ;-)


Hallo KlaKla,

im Grunde heißt das ja nun, das Sie Ihre eigene Frage an andere Forenteilnehmer in der Qualität, nicht aber in der Quantität, selber richtig beantwortet haben!

Auch der Umkehrschluß ist erhellend, wie sieht es denn mit Ihrem Einfluß auf die allgemeine Wahrnehmung der "Elektrosmog & Co" Thematik aus...?

(mit freundlichem) Gruß
Thomas

Der Mast muss her, der Mast muß weg, ...???

Thomas, Mittwoch, 27.02.2008, 23:10 (vor 6114 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas, Donnerstag, 28.02.2008, 01:51

Hallo spatenpauli,

die Frage war doch, sind Sie sicher daß dies ein Mast ist. Also habe ich die Indizien genannt,
die es sehr wahrscheinlich machen, das dies ein (Antennen)Mast ist.

Sorgfältig beschnittene Bäume haben keine dünnen Äste mehr, an denen noch nicht abgefallene Herbstblätter hängen,
nur an (erkrankten) gestressten Bäumen hängen noch nicht abgefallene Herbstblätter auch im Winter,
und wenn man allgemein genauer hinschaut ist auch der Unterschied "vom letzen Herbstblatt" zum
"im Winter hängen gebliebener Blätter" fast immer eindeutig erkennbar.

Und jetzt erst kommt ", oder auf erhöhte Funkbelastung", Sie machen dann daraus aber:
"...gestresst kann er von dem Masten nicht gewesen sein...".

Habe ich so überhaupt nicht geschrieben sondern:
"... deuten auf gestressten Baum hin, oder auf erhöhte Funkbelastung" als ein Indiz für eine mögliche Antenne!

Ist nun aber auch nicht ganz soo wichtig, wollte es nur noch angemerkt haben, weil im Moment bin ich etwas
lustlos bei dem was hier in Deutschland und woanders so alles los ist Stichwort Liechtenstein, Zummwinckel,
Turban von Obama, der verschwundene Mast von Oberfeld und einer "Meute die massiv vorverurteilt”
und so weiter und so fort...

Gruß
Thomas

Nachtrag um 01.45 Uhr
P.S. ... und auch Ungenauigkeiten die immer wieder fetstellbar sind (zugegeben, auch manchmal bei mir),
aber auch von anderen (teils massiv) und auch von Ihnen z. B. hier,

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=19079&page=0&category=0&order=last_answer
der angeblich das Feuer im Treppenhaus gelegt haben soll.

In dem Zeitungsartikel, auf den "verlinkt" wird, steht nur drin, daß mit Feuer hantiert wurde, nicht aber, das Feuer gelegt wurde.

Jetzt soll das keine "oberlehrerhafte besserwisserische Art" sein, sondern nur eine Feststellung,
das man diese "Ungenauigkeiten" hier, und ganz allgemein in den Medien feststellen kann, und im Extrem,
da fällt mir der Fall des Jungen ein, der angeblich von Neonazis in einem Freibad ertränkt wurde,
- richtig war dann aber nur, das die Mutter etwas "ungenau meinte" das es so war, und erst "die Medien"
dafür sorgten, das dieses so gewesen sein muß, und hinterher sich mit einem
"Eiertanz, wir berichten nur" aus ihrer Verantwortung des mitverursachens stahl!

Skandal um Oberfeld-Studie, ... nur für wen??!!

Thomas, Dienstag, 26.02.2008, 22:16 (vor 6115 Tagen) @ underground

"Schande über Dich, Gerd Oberfeld."


Hallo underground,

ich wäre da zum derzeitigen Zeitpunkt vorsichtiger mit solchen Aussagen,
denn es könnte Ihnen passieren, das Sie sich in Ihr "Namengleiches - Biotop”
zurückziehen müßten - oder aber ihrem eigenen Vorschlag folgend, Kühe
hütend auf einer Alm verbringen müßten!

Also, seien Sie schlau und heben sich Ihren "Triumph” für den Tag auf, an dem
klar ist wer und ob da möglicherweise "in Ihrem Sinne getürkt” wurde,
denn heute kann man nur wie RDW es formulierte sagen,

so oder so steckt diesmal jemand ganz tief in der Sch....

Gruß Thomas

Dr. Oberfeld hält an seiner Studie fest

Doris @, Mittwoch, 27.02.2008, 16:43 (vor 6114 Tagen) @ Doris

25. Februar 2008 | 11:15 | Salzburg

Vorwurf: Umweltmediziner untersuchte nicht vorhandenen Mast

Salzburg (SN-alf). Der Salzburger Umweltmediziner Gerd Oberfeld soll widerrufen. Das Forum Mobilfunk (FMK) will, dass der Mediziner öffentlich klarstellt, dass seine Studie über Auswirkungen eines Handymasts auf Anrainer falsch sei. Die Untersuchung war vom Gesundheitsressort des Landes Steiermark in Auftrag gegeben worden.

Das Forum Mobilfunk behauptet, dass es diesen Masten für die C-Netz-Anlage in den Gemeinden Vasoldsberg und Hausmannstätten (Steiermark) nie gegeben habe. Oberfeld hatte in seiner Untersuchung darauf hingewiesen, dass es im Bereich des Senders zu einer Häufung von Krebsfällen gekommen sei.

Das Forum Mobilfunk behauptet nun, dass in den ersten zehn Jahren des in der Studie angegebenen Untersuchungszeitraums von 1984 bis 1997 an diesem Standort keine Mobilfunkanlage gegeben habe. "Es ist unverantwortlich, wenn Krebsfälle einer nicht vorhandenen Anlage zugeschrieben werden", sagt Heinz Müller, Infrastrukturleiter Steiermark bei mobilkom austria. Die Daten seien mehrfach überprüft worden und es gebe drei eidesstattliche Erklärungen von Zeitzeugen. Erst im Jahr 1994 sei eine Anlage errichtet worden - allerdings für das D-Netz. Die Mobilfunkfirmen hätten dies auch den zuständigen Stellen des Landes Steiermark und des Bundes mitgeteilt.

Die Vorwürfe, dass er wissenschaftlich nicht richtig gearbeitet habe, weist Oberfeld zurück. Es gebe Dutzende Personen, die bezeugen könnten, dass dort eine Funkanlage bestanden habe. So hätten etwa Mitarbeiter der Post- und Telegrafenverwaltung die Anlage damals gewartet. Er werde seine Studie sicher nicht widerrufen und die Richtigkeit seiner Aussagen beweisen. Der Angriff des Forums Mobilfunk sei eine "Kriegserklärung" an ihn. Wie sich das Forum zu einer solchen Aussagen habe hinreißen lassen können, verstehe er nicht.

http://www.hese-project.org/Forum/index.php?story_id=1970&parent=0&forum_id=4


So einfach scheint die Sache sich doch nicht klären zu lassen.
Hier wäre ein Foto wirklich hilfreich. Die einen haben 3 Zeitzeugen, der andere führt gleich Dutzende Personen an, die die Antenne gesehen haben wollen.
Spatenpauli meinte aufgrund der Standortbescheinigungen wäre es möglich in Deutschland derartiges zu klären. Meinen Sie hier die Standortbescheinigungen bei der Bundesnetzagentur?
Diese werden auch ausgestellt, wenn eine Antenne geplant ist, errichtet werden muss die dann nicht unbedingt.

Tags:
, Oberfeld, Krebs

Dr. Oberfeld hält an seiner Studie fest

KlaKla, Mittwoch, 27.02.2008, 19:32 (vor 6114 Tagen) @ Doris

Die Vorwürfe, dass er wissenschaftlich nicht richtig gearbeitet habe, weist Oberfeld zurück. Es gebe Dutzende Personen, die bezeugen könnten, dass dort eine Funkanlage bestanden habe. So hätten etwa Mitarbeiter der Post- und Telegrafenverwaltung die Anlage damals gewartet. Er werde seine Studie sicher nicht widerrufen und die Richtigkeit seiner Aussagen beweisen. Der Angriff des Forums Mobilfunk sei eine "Kriegserklärung" an ihn. Wie sich das Forum zu einer solchen Aussagen habe hinreißen lassen können, verstehe er nicht.

Ich verstehe nicht, warum Dr. Oberfeld sich nicht besser absicherte. Mit der Kritik hätte er rechnen müssen. Aber warten wir mal ab, er will ja die Richtigkeit seiner Aussage beweisen.

--
Meine Meinungsäußerung

Dr. Oberfeld hält an seiner Studie fest

Raylauncher @, Mittwoch, 27.02.2008, 20:05 (vor 6114 Tagen) @ Doris

Die Vorwürfe, dass er wissenschaftlich nicht richtig gearbeitet habe, weist Oberfeld zurück. Es gebe Dutzende Personen, die bezeugen könnten, dass dort eine Funkanlage bestanden habe. So hätten etwa Mitarbeiter der Post- und Telegrafenverwaltung die Anlage damals gewartet. Er werde seine Studie sicher nicht widerrufen und die Richtigkeit seiner Aussagen beweisen. Der Angriff des Forums Mobilfunk sei eine "Kriegserklärung" an ihn. Wie sich das Forum zu einer solchen Aussagen habe hinreißen lassen können, verstehe er nicht.

http://www.hese-project.org/Forum/index.php?story_id=1970&parent=0&forum_id=4

So einfach scheint die Sache sich doch nicht klären zu lassen. Hier wäre ein Foto wirklich hilfreich. Die einen haben 3 Zeitzeugen, der andere führt gleich Dutzende Personen an, die die Antenne gesehen haben wollen.
Spatenpauli meinte
aufgrund der Standortbescheinigungen wäre es möglich in Deutschland derartiges zu klären. Meinen Sie hier die Standortbescheinigungen bei der Bundesnetzagentur?
Diese werden auch ausgestellt, wenn eine Antenne geplant ist, errichtet werden muss die dann nicht unbedingt.

Ob zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Mobilfunkanlage an einem definierten Standort in Betrieb war, lässt sich sicherlich beantworten. Wer die Funktionsweise eines Mobilfunknetzes kennt, weiß, dass die einzelnen Funkzellen als Elemente dieses Netzes in einer Vielzahl von Dateien und Systemen mit ihren Kenndaten und Parametern alleine schon aus Gründen der Betriebsführung erfasst sein müssen. Weiterhin gibt es eine Unzahl von Planungsunterlagen und Simulationen, in denen derartige Stationen beinhaltet sind. Dazu kommt, dass die Mitarbeiter eines Mobilfunkunternehmens, die mit Planung, Wartung und Betrieb des Netzes befasst sind, "ihre" Stationen verdammt gut kennen.

Die Frage, ob in diesem Zusammenhang den Aussagen von Anwohnern und eines "Sanitätsrates", der in der Vergangenheit nicht gerade durch Objektivität in einschlägiger Angelegenheit von sich Reden machte, mehr Glaubwürdigkeit zu schenken ist als den Angaben des Netzbetreibers und seiner Beschäftigten, wird in jedem Lager anders beantwortet werden; die Presse jedenfalls hat ihre Position schon bezogen.

Dr. Oberfeld wäre sicher gut beraten, in dieser Angelegenheit etwas weniger nassforsch aufzutreten und Asche auf sein Haupt zu streuen. Denn die Frage, ob eine bestimmte Basisstation des C-Netzes über viele Jahre existent war und in der von Oberfeld behaupteten Weise gesendet hat, wird geklärt werden. Und zwar überzeugend und ohne Hintertürchen. Und dann wird es für die eine Seite relativ peinlich werden. Davon ist mit Sicherheit auszugehen.

Raylauncher

Ich glaub' es wird eng für Dr. Oberfeld

Doris @, Donnerstag, 28.02.2008, 13:15 (vor 6113 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 28.02.2008, 13:40

Der aktuelle Stand der Geschichte (Beitrag RDW in seinem Forum)

Wie abzusehen war, bestätigt keine der beteiligten Parteien wie nebenbei die Angaben des anderen zu dieser ominösen C-Netz Anlage. Dr. Oberfelds Darstellung kann man beispielsweise im derStandard von gestern nachlesen:
Mobilfunk-Fallstudie: Mediziner steht nach Kritik zu Untersuchung

Dass sich ein genauerer Blick jedoch lohnt, zeigt die Newslettermeldung seiner Kontrahenten, dem FMK, heute:
Umweltmediziner Dr. Oberfeld verwickelt sich in Widersprüche

Ein Auszug daraus:
"Laut Dr. Oberfeld habe ein ehemalige Techniker, die genauen Sendeleistungen und die Anzahl der Sendekanäle nennen können. Demgegenüber stehen seine Ausführungen auf Seite 38 seiner eigenen Studie: "Da die verwendete Antennentype nicht eruiert werden konnte, wurde basierend auf einer Fotografie […], eine für diese Zwecke möglichst ähnliche Antennentype im selben Frequenzbereich ca. 451 bzw. 466 MHz herangezogen. Als Antenneneingangsleistung wurde ein Funkkanal mit 25 W angesetzt. Die Anzahl der am Standort Wählamt Hausmannstätten eingesetzten Funkkanäle konnte nicht ermittelt werden.""

Und wer diesem Widerspruch keine Bedeutung zumisst und auch ansonsten eher dem vierzehn Jahre zurückreichenden Erinnerungsvermögen von Anwohnern (die natürlich Antennenexperten sind) glaubt, dem sein folgende Lektüre empfohlen, sie entstand vor bzw. unabhängig von dieser Diskussion ob Sendemast Ja oder Nein:
Dr. Martin Röösli: Kommentar zur Oberfeld-Studie (2008) über Krebsinzidenz in zwei österreichischen Gemeinden

RDW

P.S. Und damit es komplett ist: Hier ist der gigaherzliche Beitrag vom unerschütterlichen H.-U. Jakob dazu.

Kommentar:
Wenn Dr. Oberfeld sich bei dieser umfangreichen Studie nur auf die Aussage der Bewohner, dass dort mal ein Sender installiert war, verlassen hat, dann kann ich sowas nicht nachvollziehen. Man muss sich als Minderheitenbewegung doch mehr als alles andere bewusst sein, auf welch dünnem Eis wir uns bewegen und was für eine Schlappe gerade so eine Geschichte bedeutet.

Und was mir ebenfalls missfällt an der Geschichte ist folgendes. Durch diese anscheinend überhöhte Krebshäufung wurde nach einem Auslöser gesucht. Anwohner erinnern sich an einen Sender, was ins "mobilfunkkritische Bild" von Dr. Oberfeld passt (wie von kuddel bereits dargestellt). Soweit wäre das ja noch in Ordnung, wenn Fakten dieses Bild untermauern würden. Und außerdem, da dieser angebliche Sender in den 80er Jahren installiert war, konnte es ja kein D-Netz, sondern nur ein C-Netz sein. Dieses überhaupt nicht in Frage stellen, dass die bisher gerade in Kritikerkreisen hochgepriesene analoge und "ungefährliche" Technik nun wie selbstverständlich für die Krebshäufung herhalten muss, passt m.E.in Anbetracht dessen, dass schon bei der REcherche im Vorfeld der Studie offensichtlich sehr grob fahrlässig gearbeitet wurde, leider in jenes Bild, welches draußen über den Großteil der aktiven Kritiker herrscht.

Gegendarstellung von Dr. Oberfeld

Doris @, Donnerstag, 28.02.2008, 17:07 (vor 6113 Tagen) @ Doris

Medieninformation


Salzburg, 28.2.2008

Krebshäufung um das Wählamt Hausmannstätten erwiesen
Bekannter Salzburger Umweltmediziner weist Vorwürfe zurück

"Als Epidemiologe bin ich der Wissenschaft und der richtigen Interpretation von sich aus Untersuchungen ergebenden Daten verpflichtet." So reagiert der Salzburger Umweltmedi-ziner Gerd Oberfeld auf die Vorwürfe der mobilkom austria AG, Häufung von Krebsfällen einem angeblich nicht existenten Masten für die C-Netz-Anlage in den Gemeinden Va-soldsberg und Hausmannstätten zuzuschreiben.

Die von Gerd Oberfeld vorgelegten Fakten sind Tatsache: Rund um das Wählamt Haus-mannstätten wurden im Rahmen der wissenschaftlichen Studie signifikante Häufungen, bis zum achtfachen für alle Krebsarten, festgestellt. Insbesondere waren es Brustkrebs und Hirntumoren.

Im Zuge der Recherchen durch Gerd Oberfeld wurde von einem pensionierten Techniker der Post- und Telegraphenverwaltung Steiermark bestätigt, an diesem Standort ein C-Netz-Sender am Standort Wählamt Hausmannstätten betrieben wurde. Auch die Sende-leistung und die Kanalanzahl konnten vom Informanten exakt benannt werden.

Andere mögliche Faktoren, die eine derart signifikante Häufung von Krebsfällen hervorge-rufen haben könnten, konnten von Gerd Oberfeld nicht ausgemacht werden.

Im Zuge der Recherchen wurde Gerd Oberfeld seitens des BMVIT im übrigen mitgeteilt, dass nach Informationen des Bundesministeriums Daten der Netze, die nicht mehr in Be-trieb sind, gelöscht werden und daher für das BMVIT auch nicht verfügbar sind. Weiters durchgeführte Recherchen bei den Anrainern und Anwohnern haben eindeutig ergeben, dass in den fraglichen Jahren tatsächlich eine entsprechende Sendeanlage von den Anwoh-nern wahrgenommen wurde.

Bemerkenswert ist, dass sich die mobilkom austria AG mit dem Inhalt des Gutachtens of-fenbar nur insoweit auseinandersetzt, als dieses in Form von aus dem Zusammenhang he-rausgerissenen Teilen zitiert wird. Der Vorwurf, dass zum Beispiel eine 121-fache Risi-koerhöhrung errechnet wurde, wird von Gerd Oberfeld auf das Entschiedenste zurückge-wiesen. Die Ausführungen dazu im Gutachten wurden aus schließlich für Gehirntumorfäl-le in der höchsten Expositionsklasse getroffen. Ein "Herausreißen von Teilergebnissen" zur Nutzung von populistischen Aussagen stellt keine seriöse Auseinandersetzung mit dem Inhalt eines Gutachtens dar und kann daher nicht Grundlage einer sachlich geführten Dis-kussion sein, so Gerd Oberfeld.

Der rechtsfreundliche Vertreter der mobilkom austria AG hat an Gerd Oberfeld nunmehr das Begehren auf Widerruf der durchgeführten Untersuchungen erhoben und gleichzeitig für den Fall der Nichtentsprechung schadenersatzrechtliche Forderungen angedroht.

Gerd Oberfeld kann ein Verschulden nicht erkennen. Die signifikante Häufung von Krebs-fällen im Bereich des Wählamtes Hausmannstätten sind ein Faktum, welches nicht weg-diskutiert werden kann. Sollte die Ursache hiefür eine andere als der Betrieb eines Mobil-funknetzes sein, so wird dies aus wissenschaftlicher Sicht selbstverständlich zu überprüfen sein. Gegenwärtig besteht jedoch für Gerd Oberfeld kein Grund, an der Richtigkeit der ihm vorliegenden Informationen zu zweifeln. Ein hinreichender Beweis, dass sich am Wählamt in Hausmannstätten kein C-Netz-Sender befunden habe, konnte von der mobilkom austria AG bislang jedenfalls nicht erbracht werden.

Die Aussage der mobilkom austria AG, dass Österreich eine seriöse Mobilfunkpolitik benö-tigt, die befürchteten Risiken nachgeht, ohne deshalb auf Ängsten und Panikmache aufzu-bauen, begrüßt Gerd Oberfeld ganz besonders. Es ist hoch an der Zeit, die Ängste und Be-fürchtungen der betroffenen Bevölkerung, aber auch der schon seit Jahren hierauf hinwei-senden wissenschaftlichen Erkenntnisse zu respektieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Vielleicht findet sich endlich ein gemeinsamer Aufbruch in diese richtige Rich-tung!


Für Rückfragen steht Herr Dr. Gerd Oberfeld von 14:00 bis 16:00 unter
0662/8042-2969 zur Verfügung.

h.e.s.e-Forum

Tags:
Oberfeld, Gegendarstellung

Gegendarstellung von Dr. Oberfeld

Fee, Donnerstag, 28.02.2008, 17:49 (vor 6113 Tagen) @ Doris

Medieninformation

h.e.s.e-Forum

Wer muss jetzt eigentlich hier etwas beweisen? Dr. Oberfeld oder das FMK? Vom ebenfalls beteiligten Steiermärkischen Gesundheitsressort ist bis jetzt nichts zu vernehmen. Oder können sich die Mobilfunker wie bei den Elektrosmoggeschädigten wieder einmal zurücklehnen und sagen, gibt es nicht, die andere Seite soll beweisen. Bei dem was ich so in den letzten Jahren im Verhalten vom allergrössten Teil der Befürworterseite erlebt habe, halte ich fast alles für möglich. Wer hat das schon wieder gesagt: wir werden alles tun, was Gott erlaubt oder auch nicht, um diese Sache voranzubringen. M.M. nach würde es helfen, wenn sich die Zeugen, welche die Antenne gesehen haben, namentlich zur Verfügung stellen würden, ebenso der ehemalige Techniker der Post- und Telegraphenverwaltung und seine genauen Aeusserungen. Ebenso sollten die schriftlichen Dokumentationen und die Namen der eidesstattlichen Erklärungen vom FMK zur Verfügung gestellt werden. So wie ich das sehe, läuft es auf eine Gerichtssache heraus. Wobei wieder Zeit gewonnen ist für weiteres Aufrüsten, wenn mal alles verstrahlt ist, kann nichts mehr eindeutiges zugeordnet werden in epidemiologischen Studien und die zunehmenden Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen gehen unter in der Gesamtumweltbelastung mit mehreren Verursachern, wo keiner zur Verantwortrung gezogen werden kann. Wenn mal ein u.U. wenig eindeutiger Gerichts-Entscheid gefällt ist, haben die meisten Leute das meiste vergessen und ein engagierter Mobilfunkkritiker und seine Studie konnten madig gemacht werden.

Gegendarstellung von Dr. Oberfeld

Doris @, Donnerstag, 28.02.2008, 23:56 (vor 6113 Tagen) @ Fee

Wer muss jetzt eigentlich hier etwas beweisen? Dr. Oberfeld oder das FMK?

Wenn es sich nicht eindeutig schwarz auf weiß belegen lässt, vermute ich muss es der Schwächere beweisen und ich befürchte, das wird Dr. Oberfeld sein.

im Zuge der Recherchen durch Gerd Oberfeld wurde von einem pensionierten Techniker der Post- und Telegraphenverwaltung Steiermark bestätigt, an diesem Standort ein C-Netz-Sender am Standort Wählamt Hausmannstätten betrieben wurde. Auch die Sende-leistung und die Kanalanzahl konnten vom Informanten exakt benannt werden.

Er kann nur diesen pensionierten Techniker vorweisen, der nähere Angaben zu dieser Antenne machen kann. Die Bewohner, die eine Antenne in dem Zeitraum wahrgenommen haben, werden vermutlich schwache Zeugen sein.
Sollte es sich nicht eindeutig beweisen lassen, obwohl Raylauncher ja in einem anderen Beitrag schrieb, dass dies sehr wohl möglich sein wird, wird es lediglich eine weitere Legende sein, an der die Mobilfunkkritiker festhalten werden, und die angebliche Kriegserklärung der Netzbetreiber an ihn unter dem verschwörungstheoretischen Aspekt durchs Netz jagen. Befriedigend wäre das für mich nicht. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich wäre darüber sehr erfreut, wenn Dr. Oberfeld hieb- und stichfeste Beweise vorlegen könnte, unabhängig davon, wie diese C-Netz Studie hinsichtlich ihrer Aussagekraft bewertet werden wird, wäre es für die Kritiker doch ein Erfolg, wenn belegt werden würde, dass die Gegenseite mit unlauteren Mitteln arbeitet, indem sie einfach die Behauptung aufstellt, der Mast war gar nicht da. Also, da müsste egal von welcher Seite schon etwas mehr kommen, als nur ein paar Zeugen, die da irgendwas eidesstattlich erklären. Die momentanen aktuellen Vorgänge in Liechtenstein zeigen doch sehr deutlich, wie man an benötigtes Infomaterial herankommt.

Wer hat das schon wieder gesagt: wir werden alles tun, was Gott erlaubt oder auch nicht, um diese Sache voranzubringen.

Soviel ich weiß, war das doch irgendein Minister aus Bayern

So wie ich das sehe, läuft es auf eine Gerichtssache heraus. Wobei wieder Zeit gewonnen ist für weiteres Aufrüsten, wenn mal alles verstrahlt ist, kann nichts mehr eindeutiges zugeordnet werden in epidemiologischen Studien und die zunehmenden Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen gehen unter in der Gesamtumweltbelastung mit mehreren Verursachern, wo keiner zur Verantwortrung gezogen werden kann.

Auch wenn die Anschuldigungen gegenüber Dr. Oberfeld ausgeräumt werden könnten, ist das ja nicht gleichbedeutend damit, dass diese Studie anerkannt wird. Ich bin mir sehr sicher, es werden wie bei allen anderen Studien Schwachstellen benannt werden. Die ersten Mängel sind ja schon durch Röösli angesprochen. Versprechen Sie sich so viel davon? Und außerdem glauben Sie, dass evtl. Beeinträchtigungen durch einen C-Netz Sender automatisch auf das D-Netz übertagen werden würden/können?

Tags:
Oberfeld, Liechtenstein, C-Netz-Studie

Gegendarstellung von Dr. Oberfeld

helmut @, Nürnberg, Freitag, 29.02.2008, 16:34 (vor 6112 Tagen) @ Doris

Wenn es sich nicht eindeutig schwarz auf weiß belegen lässt, vermute ich muss es der Schwächere beweisen und ich befürchte, das wird Dr. Oberfeld sein.


Beweise zu bringen für das damalige Vorhandensein der Senderanlagen dürfte Herrn Oberfeld leicht fallen.

Da existieren sicherlich Fotos der Antennen, Kabelwege und der Sendereinheiten im Gebäude. Die Firma, die die Senderanlagen abgebaut hat kann ihm sicherlich, z.B. Verträge und Rechnungen zuspielen.

Das Vorhandensein von etwas ist leicht zu beweisen, das nicht vorhandensein wesentlich schwerer bis gar nicht.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Andere Faktoren konnten nicht ausgemacht werden

Kuddel, Donnerstag, 28.02.2008, 21:51 (vor 6113 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Kuddel, Donnerstag, 28.02.2008, 22:14

Andere mögliche Faktoren, die eine derart signifikante Häufung von Krebsfällen hervorge-rufen haben könnten, konnten von Gerd Oberfeld nicht ausgemacht werden.

Während Dr. Oberfeld gänzlich unbefangen zum Beweis seiner "Mast macht Krebs-Theorie" mit vollem Elan sogar Funksimulationen und Messungen durchführte, beschränkte sich die Untersuchung sämtlicher anderen möglichen Faktoren lieblos auf die statistische Auswertung von Kreuzchen im Fragebogen.

Waren Sie folgenden kanzerogenen Stoffen ausgesetzt ?
Wenn ja, wie intensiv und wie häufig ?
- Holzschutzmittel
- Pflanzenschutzmittel
- Benzol
- ...

Das ist doch ein Witz !

Da hätte er genauso gut fragen können:
"Waren Sie Funkfeldern ausgesetzt, wenn ja wie stark und waren diese kanzerogen ?"
...und sich die ganze Meß- und Simulationsorgie sparen können.

Wenigstens hätte ich in der Studie ein paar "Alibimessungen" von chemischen Giften im Wohnumfeld (Schimmelspren, Holzschutzmittel etc) und ein paar Blutuntersuchungen (PCB, Schwermetalle etc) erwartet.

K

Andere Faktoren konnten nicht ausgemacht werden

Doris @, Donnerstag, 28.02.2008, 22:07 (vor 6113 Tagen) @ Kuddel

Während Dr. Oberfeld gänzlich unbefangen zum Beweis seiner "Mast macht Krebs-Theorie" mit vollem Elan sogar Funksimulationen und Messungen durchführte, beschränkte sich die Untersuchung sämtlicher anderen möglichen Faktoren lieblos auf die statistische Auswertung von Kreuzchen im Fragebogen.

Nun beinhaltet der Fragebogen ja neben dieser Frage nach den kanzerogenen Stoffen noch jede Menge andere Fragen.
Aber ich muss Ihnen zustimmen, während ich Fragen zu Rauchen, Alkohol, falscher Ernährung und sonstigem sündigen Verhalten durchaus beantworten könnte, wäre eine Beantwortung der Frage ob man kanzerogenen Stoffen ausgesetzt war, nicht so einfach möglich. Wer weiß schon, was sich in seinem Haus so alles tummelt und wahrscheinlich macht niemand regelmäßige vorsorgliche Blutuntersuchungen.

Andere Faktoren konnten nicht ausgemacht werden

Thomas, Freitag, 29.02.2008, 02:43 (vor 6113 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Thomas, Freitag, 29.02.2008, 03:09

Hallo Doris,

mich würden Ihre Antworten zu:

... , während ich Fragen zu Rauchen, Alkohol, falscher Ernährung und sonstigem sündigen Verhalten durchaus beantworten könnte, ...

- bleiben wir mal nur bei diesem Thema, sonst wird´s schnell uferlos -,
sehr interessieren!

Mit freundlichem Gruß
Thomas

Andere Faktoren konnten nicht ausgemacht werden

Doris @, Freitag, 29.02.2008, 12:28 (vor 6113 Tagen) @ Thomas

mich würden Ihre Antworten zu:

... , während ich Fragen zu Rauchen, Alkohol, falscher Ernährung und sonstigem sündigen Verhalten durchaus beantworten könnte, ...


- bleiben wir mal nur bei diesem Thema, sonst wird´s schnell uferlos -, sehr interessieren!

Aber Thomas, diese Fragen beantworte ich nur Dr. Oberfeld, wenn er die Antenne, auf die ich hier von meinem Platz aus blicke, ins Visier nimmt.

So allgemein kann ich Ihnen sagen, dass ich mittlerweile so ziemlich alle Leichen aus dem Keller geborgen habe und mir demnächst wahrscheinlich der Titel "Mrs. Perfect" überreicht wird. Nachteil der Geschichte, das sieht fast so aus, als ob ich ziemlich langweilig wäre und ein Leben mit mir keinen Spaß bietet.
Aber wer weiß, wer weiß, vielleicht habe ich noch ein paar dunkle Geheimnisse, die sich vermutlich sogar positiv auf meine Gesundheit auswirken ;-)

Andere Faktoren konnten ausgemacht werden

Thomas, Freitag, 29.02.2008, 23:32 (vor 6112 Tagen) @ Doris

Aber Thomas, diese Fragen beantworte ich nur Dr. Oberfeld, wenn er die Antenne, auf die ich hier von meinem Platz aus blicke, ins Visier nimmt.

So allgemein kann ich Ihnen sagen, dass ich mittlerweile so ziemlich alle Leichen aus dem Keller geborgen habe und mir demnächst wahrscheinlich der Titel "Mrs. Perfect" überreicht wird. Nachteil der Geschichte, das sieht fast so aus, als ob ich ziemlich langweilig wäre und ein Leben mit mir keinen Spaß bietet.
Aber wer weiß, wer weiß, vielleicht habe ich noch ein paar dunkle Geheimnisse, die sich vermutlich sogar positiv auf meine Gesundheit auswirken ;-)


Hallo Doris,

jetzt hatte ich gestern doch tatsächlich noch vor, übers Rauchen,
Trinken und schlechte Ernährungsgewonheiten zu diskutieren, aber heute
machte sich bei mir eine allgemeine Lustlosigkeit breit und da passte ja dann
Ihre Antwort "mir ganz gut in den Kram", nur so ganz verstanden habe ich das jetzt nicht, liegt vermutlich an der Sturm und Unwetterwarnung hier in NRW, oder aber daran das ich trotz weitgehender NF/HF freier Wohnumgebung "im Lesen von Orakeln etwas aus der Übung bin und mein Kontakt zu Zeus gestört ist" (hab´ ich mir stibitzt) ! (*)

Wenn jetzt der Sturm "Ihren" Masten weghaut und der "Oberfelder" Mast auftaucht,
gibt´s dann die Party von der Sie sprachen? ;-)

Gruß Thomas

(*) und da will ich jetzt nicht hören, die "Störung" könnt´ am rauchen liegen. ;-)

Zum Späßli:
Und wehe, das das nicht stimmt, das sich manche Probleme über Nacht von selbst auflösen,
und hoffentlich ist auch ein Netz gespannt, am besten ein Doppeltes!
Bis dahin erstmal. :waving:

Andere Faktoren konnten ausgemacht werden

Thomas, Samstag, 01.03.2008, 02:45 (vor 6112 Tagen) @ Kuddel

Das ist doch ein Witz !

Da hätte er genauso gut fragen können: "Waren Sie Funkfeldern ausgesetzt, wenn ja wie stark und waren diese kanzerogen ?"
...und sich die ganze Meß- und Simulationsorgie sparen können.


Hallo Kuddel,

sicher Kuddel, hätte er fragen können, hat er aber nicht, genauso wie Sie für eine
Minnimierung der NF-Belastung mit einfachen Mitteln hätten sorgen können,
hamm Sie aber nicht, aber ich ahn´s ja schon,
Sie verlassen sich lieber auf gesichert überprüfbar Erkanntes, als auf
subjektiv überprüfbar Empfundenes, - darauf vertrauen Sie nur nicht!

Gruß Thomas

P.S. Zu große Schwebung in ähnlicher Welle, oder zu nebulös? ;-)

Nach wie vor ungeklärt

Doris @, Sonntag, 02.03.2008, 11:56 (vor 6111 Tagen) @ Doris

Dieser Zeitungsartikel zeigt den letzten Stand der "ungeklärten C-Netz-Studie"

Kommentar RDW auf seiner Homepage:
Dieser vorläufig letzte Artikel fasst die bis dahin geführte Diskussion in einer Weise zusammen, die wenig Gefallen von Dr. Oberfeld finden dürfte.

Ich weiß nicht so recht, ich habe nach den ganzen Berichten der letzten Tage auch nicht wirklich das Gefühl, dass die Netzbetreiber ihren Vorwurf einwandfrei belegen können. Es wurde Stimmung gemacht, die Presse steigt voll darauf ein, jeder eiert ein wenig rum, aber rausgekommen ist bisher noch nichts. Die Fakten werden hier nicht getrennt sondern vermischt. Dr. Oberfeld legt eine Studie vor, die eine Krebshäufung in Verbindung mit einem angeblichen C-Netz Sender bringen. Die Betreiber reagieren darauf mit der Aussage, es gab diesen Sender nicht und werfen Dr. Oberfeld falsche Aufklärung und Panikmache vor und fordern ihn auf, seine Studie zu widerrufen. Hört sich schon auch alles etwas nach Panik an. Ob es eine Krebshäufung durch einen C-Netz Sender gab oder überhaupt geben kann, hat doch eigentlich nichts mit dem eigentlichen Vorwurf zu tun, stand da nun ein Sender oder nicht. Erst sollte mal diese letzte Frage eindeutig geklärt werden, die ausschließlich die Frage beantwortet, hat Dr. Oberfeld schlampig gearbeitet und somit in nicht gerechtfertigter Weise Angst bei der Bevölkerung geschürt, oder aber schadet diese Studie den Netzbetreiber so derart, dass sie sich auf eine "billige" Art und WEise versuchen zu wehren, indem einfach eine "Behauptung" gestreut wird, da war nie ein Sender. Auch hier muss man doch erwarten können, dass echte Fakten geliefert werden können für das Nichtvorhandensein eines Senders, bevor man solche Behauptungen streut. Die Presse hat darauf auf jeden Fall im Sinne der Netzbetreiber reagiert.

Unter welche Aspekten diese STudie dann inhaltlich gewertet werden wird, ist wiederum eine andere Sache und Dr. Röösli hat da ja schon einen Anfang gemacht.

10.03.2008 !

Doris @, Dienstag, 04.03.2008, 19:57 (vor 6108 Tagen) @ Doris

Bis zu diesem Datum soll Dr. Oberfeld seine Studie widerrufen

C-Netz-Studie: Herr Dr. Oberfeld, bitte Fakten auf den Tisch
Frist für Widerruf der falschen Krebsstudie bis 10.3.


Wenn Dr. Oberfeld gewichtige Belege für die Existenz einer C-Netz-Anlage am Wählamt in Hausmannstetten hat, dann wäre es an der Zeit, diese vorzulegen, sagt FMK-Geschäftsführer Maximilian Maier bezugnehmend auf die APA-OTS-Aussendung des Umweltmediziners des Landes Salzburg vom 29.02.2008.Denn bisher steht seine Argumentation auf drei wackeligen Beinen: Hörensagen, Glauben und Erinnerungen, erklärt er.Das alles ist weit davon entfernt als seriöser, wissenschaftlicher Nachweis durchzugehen, meint Maier. Besonders schlimm findet er aber, dass diese skandalöse Untersuchung die Ängste verunsicherter Bürger verstärkt. Zudem diffamiere der Salzburger Umweltmediziner und Referent für Umweltmedizin der österreichischen Ärztekammer, Dr. Gerd Oberfeld, eine ganze Branche, bezichtige sie indirekt der Lüge, ignoriere Aufzeichnungen integrer Beamten der Republik Österreich und setze die Politik weiter unter Druck. Daher fordert der FMK-Geschäftsführer im Namen der gesamten Mobilfunkbranche und im Namen der verunsicherten Bürger:Schluss mit den Ausflüchten, Herr Dr. Oberfeld. Legen Sie bitte die Fakten zum Standort auf den Tisch. Abschließend führt Maier aus, dass die Frist für den qualifizierten Widerruf für die weltweit erste Krebsstudie zu einer nichtexistenten Anlage mit 10. März 2008 festgelegt wurde. Außerdem solle laut Maier bald Licht in das Recherchedunkel kommen, denn die offiziellen Prüfungen durch das Gesundheitsministerium (BMGFJ), Verkehrsm
inisterium (BMVIT) sowie diverse Gremien müssten bald abgeschlossen sein.[/b]

http://www.fmk.at/content.php?id=137&cb=201_831

10.03.2008 - oder es knallt?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 04.03.2008, 23:20 (vor 6108 Tagen) @ Doris

Frist für Widerruf der falschen Krebsstudie bis 10.3.

Ich bin wieder einmal in Wettlaune: Also 1 Kasten, na Sie wissen schon was, darauf, dass Oberfeld die Frist ungenutzt verstreichen lässt. Diese Zuversicht schöpfe ich aus der Erziehung meiner Kinder. Wenn ich denen sage: "bis um 17:00 sind die Zimmer aufgeräumt", passiert unter Garantie nix. Denn ohne Sanktion kein Handlungsdruck! Also hänge ich an: "... sonst bleibt heute abend der Fernseher aus". Erst diese furchtbare Drohung zeigt die gewünschte Wirkung. Jedenfalls bei den Kindern.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

10.03.2008 - oder es knallt?

Doris @, Dienstag, 04.03.2008, 23:40 (vor 6108 Tagen) @ H. Lamarr

Ich bin wieder einmal in Wettlaune: Also 1 Kasten, na Sie wissen schon was, darauf, dass Oberfeld die Frist ungenutzt verstreichen lässt.

Ich will auch wetten, dass er die Frist verstreichen lässt, denn das ist jetzt schon die zweite Wette, die Sie mir anbieten, wo ich garantiert zahlen darf ;-)

Diese Zuversicht schöpfe ich aus der Erziehung meiner Kinder. Wenn ich denen sage: "bis um 17:00 sind die Zimmer aufgeräumt", passiert unter Garantie nix. Denn ohne Sanktion kein Handlungsdruck! Also hänge ich an: "... sonst bleibt heute abend der Fernseher aus". Erst diese furchtbare Drohung zeigt die gewünschte Wirkung. Jedenfalls bei den Kindern.

dann hätten die Netzbetreiber Dr. Oberfeld wohl androhen müssen "sonst setzen wir Ihnen einen Sender vor's Haus"

10.03.2008 - oder es knallt?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 05.03.2008, 00:08 (vor 6108 Tagen) @ Doris

Ich will auch wetten, dass er die Frist verstreichen lässt, denn das ist jetzt schon die zweite Wette, die Sie mir anbieten, wo ich garantiert zahlen darf ;-)

Sie meinen nach Don Corleone sei das ein Angebot, das man (nicht) ablehnen darf?

dann hätten die Netzbetreiber Dr. Oberfeld wohl androhen müssen "sonst setzen wir Ihnen einen Sender vor's Haus"

... oder, wie Sie kürzlich orakelten: sonst zünden wir ihnen die Hütte an und Sie können dann bei Dr. Carlo auf der Couch übernachten.

--
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

12.03.2008 - und nun?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 12.03.2008, 23:38 (vor 6100 Tagen) @ Doris

Ich will auch wetten, dass er die Frist verstreichen lässt ...

12.3.08 und er hat nicht abgeschworen - also haben wir beide gewonnen!

Und nun? Nun drohen die Betreiber mit Klage. Das finde ich jetzt gar nicht einmal so schlecht. Denn nirgendwo wird (normalerweise) so genau und unparteiisch geprüft, wie vor Gericht. Was dabei rauskommt, egal was, sollte den Tatsachen entsprechen. Kurios ist nur, dass keine der Streitparteien zur Klärung "amtliche Dokumente" vorlegen kann und deshalb die Fliege mit einer Riesenklatsche erlegt werden muss.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ich glaub' es wird eng für Dr. Oberfeld

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.02.2008, 23:26 (vor 6113 Tagen) @ Doris

Dr. Martin Röösli: Kommentar zur Oberfeld-Studie (2008) über Krebsinzidenz in zwei österreichischen Gemeinden

Da steckt sie wieder drin, die folgende knackige Aussage: Es ist jedoch zu beachten, dass die Bestrahlung des Kopfes während einem Telefonat mit einem Mobiltelefon etwa 100 000 bis 1 Million Mal stärker ist, als in den am stärksten belasteten Gebieten der vorliegenden Studie. Allfällige Zusammenhänge zwischen dem Hirntumorrisiko und der Mobilfunkstrahlung würde man daher am ehesten bei Langzeitnutzer von Mobiltelefonen beobachten.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ich glaub' es wird eng für Dr. Oberfeld

Doris @, Freitag, 29.02.2008, 00:01 (vor 6113 Tagen) @ H. Lamarr

Da steckt sie wieder drin, die folgende knackige Aussage: Es ist jedoch zu beachten, dass die Bestrahlung des Kopfes während einem Telefonat mit einem Mobiltelefon etwa 100 000 bis 1 Million Mal stärker ist, als in den am stärksten belasteten Gebieten der vorliegenden Studie. Allfällige Zusammenhänge zwischen dem Hirntumorrisiko und der Mobilfunkstrahlung würde man daher am ehesten bei Langzeitnutzer von Mobiltelefonen beobachten.

Ja schon, aber sollten tatsächlich mal gehäuft Krebserkrankungen in der Nähe von Sendern dokumentiert werden, könnte man sich ja nicht ständig auf die stärker strahlenden Handys berufen. Sondern dann müsste man so einer Sache schon mal auf den Grund gehen. Sonst braucht man sich auch nicht für Vorsorgewerte bei Sendemasten stark machen, weil die ja im Gegensatz zu den Handys von der Strahlungsintensität her immer unterlegen sein werden, egal wie ungünstig einer davor sitzt.

Wenn der Zufall einen zu Fall bringt

H. Lamarr @, München, Freitag, 29.02.2008, 10:03 (vor 6113 Tagen) @ Doris

Ja schon, aber sollten tatsächlich mal gehäuft Krebserkrankungen in der Nähe von Sendern dokumentiert werden, könnte man sich ja nicht ständig auf die stärker strahlenden Handys berufen.

Warum eigentlich nicht? Schließlich sind die Anwohner von Sendemasten wie wir alle wissen auch Nutzer von Handys: die Leute dort kriegen beides ab! Sollte es also tatsächlich mal einen Krebscluster geben, dürfte es nicht ganz einfach sein, zu klären, ob der Mast oder das eigene Handy die Ursache ist. Gegen das Handy als Verursacher spräche höchstens, dass die Dinger im Nahefeld zu Masten mit weniger Sendeleistung arbeiten als DECT. Auch blöd: Wir leben in einer Mobilitätsgesellschaft und halten uns nicht ständig am gleichen Ort auf. Ein Krebscluster um Ort A herum kann dann im Extremfall darauf zurückzuführen sein, dass die betroffenen Anwohner einen gefährlichen Job an Ort B ausgeübt hatten. Denken Sie mal an den Uranabbau oder Arbeiter, die mit Asbest zu tun hatten. Bei der erreichten Dichte von Basisstationen kann Väterchen Zufall da schon ziemlich übel mit reinspielen wenn nicht ganz genau hingeguckt wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wenn der Zufall einen zu Fall bringt

Doris @, Freitag, 29.02.2008, 12:22 (vor 6113 Tagen) @ H. Lamarr

Warum eigentlich nicht? Schließlich sind die Anwohner von Sendemasten wie wir alle wissen auch Nutzer von Handys: die Leute dort kriegen beides ab! Sollte es also tatsächlich mal einen Krebscluster geben, dürfte es nicht ganz einfach sein, zu klären, ob der Mast oder das eigene Handy die Ursache ist.

Wo Sie recht haben, haben Sie recht

Gegen das Handy als Verursacher spräche höchstens, dass die Dinger im Nahefeld zu Masten mit weniger Sendeleistung arbeiten als DECT.

Aber halt auch Funk

Auch blöd: Wir leben in einer Mobilitätsgesellschaft und halten uns nicht ständig am gleichen Ort auf. Ein Krebscluster um Ort A herum kann dann im Extremfall darauf zurückzuführen sein, dass die betroffenen Anwohner einen gefährlichen Job an Ort B ausgeübt hatten.

Deshalb ja auch die Klagen der Kritiker, dass es bald keine Vergleichsmöglichkeiten mehr gibt.

Denken Sie mal an den Uranabbau oder Arbeiter, die mit Asbest zu tun hatten. Bei der erreichten Dichte von Basisstationen kann Väterchen Zufall da schon ziemlich übel mit reinspielen wenn nicht ganz genau hingeguckt wird.

Mist, ich kann Ihnen nirgends widersprechen
Diese Runde geht an sie ;-)

wer fällt wird sich zeigen

caro, Freitag, 29.02.2008, 12:43 (vor 6113 Tagen) @ Doris

wer fällt wird sich zeigen

Fee, Freitag, 29.02.2008, 13:29 (vor 6112 Tagen) @ caro

http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20080229_OTS0188

Danke Caro für den Link, worauf eine Antwort auf den von RDW in seinem Forum erwähnten Einwand des FMK wegen des Widerspruchs vorhanden ist.

Die Aussage von Spatenpauli "schliesslich sind die Anwohner von Sendemasten wie alle wissen auch Nutzer von Handys" ist etwas pauschal, die Ausnahmen z.B. er selber, sollten erwähnt werden. Ausserdem ist auch beim Handytelefonieren das Ausmass entscheidend. Das wichtigste Argument ist jedoch die Freiwilligkeit bei den Handys, eine flächendeckende aufgezwungene Bestrahlung sollte eine viel verschärftere Risikovorsorge haben als eine freiwillige.

Zu Doris Einwand mit Herrn Röösli, dieser sollte einmal vor der eigenen Tür wischen und mit Kritisieren bei der TNO-"Replikation" beginnen. Es sieht so aus, dass er vor allem mobilfunkkritische Studien kritisiert und nicht unbhängig solche von beiden Seiten.

Die Oberfeld-Studie bestätigt andere Ergebnisse von Studien und Erfahrungen von Krebserkrankungen um Sendemasten wie die Schwarzenburg-Studie, die Valley/Holzkirchen-Studie, die Naila-Studie und diverse Krebscluster, dass nicht mehr länger ständig neue Technologien flächendeckend aufgerüstet werden sollten. Gemäss meinen Erfahrungen kann sich jeglicher Elektrosmog gesundheitlich negativ auswirken, wobei diese Auswirkungen z.B. bei Niederfrequenz oder Hochfrequenz verschieden sein können und es Anzeichen gibt auf besonders problematische Strahlung wie z.B. W-Lan, 8 1/3 Hz-Strahlung einer Variante von GPRS in Oberammergau.

Brustkrebs Häufung!

KlaKla, Samstag, 01.03.2008, 10:00 (vor 6112 Tagen) @ caro
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 01.03.2008, 10:27

Da die Brisanz der erteilten Informationen mir schon zum damaligen Zeitpunkt bewusst war, habe ich auf Rücksicht auf den ehemaligen Mitarbeiter der Post- und Telegrafenverwaltung nur einen Teil der zur Verfügung stehenden Informationen genutzt, ...

Ähnliches beim BR?
Einigen Mitarbeitern vom Bayerischen Rundfunk ist schon vor Jahren (2002) aufgefallen, dass auffällig "viele" weibliche BR-Mitarbeiterinnen relativ jung an Brustkrebs erkrankten. Sie vermuteten die Rundfunksender die sich auf dem Gelände befinden, könnten Auslöser oder zu mindest den Wachstum begünstigen. Auf Grund des Verdachtes wollten einige Mitarbeiter Untersuchungen aber das Thema war zu brisant und man hatte auch Angst um seinen Arbeitsplatz. Das Thema wurde tot geschwiegen. Ein Mitarbeiter der sich kritisch weit aus dem Fenster lehnte zum Thema Mobilfunk und Strahlengefahr hat angeblich Schwierigkeiten bekommen.

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--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
, Brustkrebs, BR

Brustkrebs Häufung!

charles ⌂ @, Samstag, 01.03.2008, 15:22 (vor 6111 Tagen) @ KlaKla

Einigen Mitarbeitern vom Bayerischen Rundfunk ist schon vor Jahren (2002) aufgefallen, dass auffällig "viele" weibliche BR-Mitarbeiterinnen relativ jung an Brustkrebs erkrankten. Sie vermuteten die Rundfunksender die sich auf dem Gelände befinden, könnten Auslöser oder zu mindest den Wachstum begünstigen.

Ähnlich passierte das in Australien wo 16 Frauen in eine Radiosender Toowong auch Brustkrebs bekamen.
Nach viele Reklamationen wurde dann eine Untersuchung gestartet, aber erst nachdem alles abgebaut war.
Mehr darüber kann man lesen bei www.emfacts.com

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Brustkrebs Häufung! - Es tut sich doch was

Doris @, Sonntag, 11.05.2008, 23:48 (vor 6040 Tagen) @ charles

Ähnlich passierte das in Australien wo 16 Frauen in eine Radiosender Toowong auch Brustkrebs bekamen. Nach viele Reklamationen wurde dann eine Untersuchung gestartet, aber erst nachdem alles abgebaut war. Mehr darüber kann man lesen bei www.emfacts.com

Aktuell zu diesen gehäuften Brustkrebserkrankungen in Australien gibt es das hier

Australien: Brustkrebs-Cluster führt zu landesweiter Untersuchung aller ABC-Studios
Das "Cancer Council New South Wales" (NSW) hat angekündigt, eine Studie zu Brustkrebsfällen an allen Standorten der Australian Broadcasting Corporation (ABC) durchzuführen. Die Studie wird sich auf Brustkrebs-fälle bei Frauen konzentrieren und soll klären, ob die Erkrankungsquote in Einrichtungen der ABC höher ist als der landesweite Durchschnitt.
Anlass für die Untersuchung ist die sechsfach erhöhte Zahl von Brustkrebsfällen an den ABC Toowong Studios in Brisbane im Jahr 2007, der zum Verlassen des Standortes geführt hatte, obwohl es nicht gelungen war, die Ursache zu finden. Die Ergebnisse sollen Mitte des Jahres 2009 erhältlich sein.
http://www.news-medical.net, http://www.cancercouncil.com.au

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, Brustkrebs

Brustkrebs Häufung! - Es tut sich doch was

H. Lamarr @, München, Montag, 12.05.2008, 15:45 (vor 6039 Tagen) @ Doris

Damit jetzt nicht gewisse Kritiker wieder kräftig auf gewisse Tuben drücken können, stelle ich sicherheitshalber noch diesen Untersuchungsbericht (PDF) über das ABC-Studio Toowong ein, der die Krebsfälle bestätigt, einen Zusammenhang mit EMF als sehr unwahrscheinlich einstuft und die jetzt angelaufene breitere Untersuchung empfiehlt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wenn der Zufall einen zu Fall bringt

H. Lamarr @, München, Freitag, 29.02.2008, 21:12 (vor 6112 Tagen) @ Doris

Mist, ich kann Ihnen nirgends widersprechen

Mensch, Doris, dass ich das noch erleben darf: eine Frau, die nicht widersprechen kann :ok:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wenn der Zufall einen zu Fall bringt

Doris @, Samstag, 01.03.2008, 09:12 (vor 6112 Tagen) @ H. Lamarr

Mensch, Doris, dass ich das noch erleben darf:

Ja wie hört sich denn dieser Satz an :confused: , der kann so höchstens von Jopi Heesters gesagt werden, aber doch nicht in Ihrem Alter...

eine Frau, die nicht widersprechen kann :ok:

deshalb sind die Aussichten noch recht gut, dass Sie das noch ein weiteres Mal erleben dürfen ;-)

Der Oberfeld-Sender und die Hirntumore

AnKa, Samstag, 01.03.2008, 14:25 (vor 6111 Tagen) @ H. Lamarr

Sollte es also tatsächlich mal einen Krebscluster geben, dürfte es nicht ganz einfach sein, zu klären, ob der Mast oder das eigene Handy die Ursache ist. Gegen das Handy als Verursacher spräche höchstens, dass die Dinger im Nahefeld zu Masten mit weniger Sendeleistung arbeiten als DECT.

Umgekehrt könnte allerdings erst recht ein Schuh draus werden:

Die Handytelefonierer im Umfeld des nicht existent gewesenen Oberfeld-Senders haben in der fraglichen Zeit stets Kontakt zu einem weit entfernt stehenden Sender aufnehmen müssen. Die Handies haben folglich, weil für den weit entfernt stehenden Sender nur schwach zu empfangen, stets auf volle Leistung hoch geregelt.

Das vermehrte Auftreten von Hirntumoren um den nicht vorhandenen Oberfeld-Sendemast könnte also gerade dadurch erklärt sein, daß eben gar kein Mast da gewesen ist. Wer dort mit dem Handy telefonierte, hat sich über Jahre einem erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt.

Hätte dort immer ein Mast gestanden, hätte Dr. Oberfeld weniger Hirntumoren feststellen müssen.

(Die Logik der Mobilfunk-Panikfraktion ist bisweilen bestechend, nicht?)

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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Krebscluster

Es geht in die nächste Runde

Doris @, Mittwoch, 12.03.2008, 12:22 (vor 6101 Tagen) @ Doris


Mobilkom klagt Mediziner, der vor Handy-Sender warnt

Laut Arzt verursachte Mobilfunk-Sender Krebs. Laut Mobilkom existierte der Sender aber gar nicht.

Salzburg.Verursacht Mobilfunk Krebs? Mit dieser Frage muss sich nun erstmals ein Gericht auseinander setzen. Dienstag klagte die Mobilkom Austria den Salzburger Umweltmediziner Gerd Oberfeld auf Unterlassung und Widerruf von Studienergebnissen. Der Arzt der Landessanitätsdirektion will nämlich einen Zusammenhang zwischen der Häufung von Krebserkrankungen und einer Mobilfunk-Sendeanlage in unmittelbarer Umgebung festgestellt haben.

Laut Mobilkom existierte der Sender (es geht um das aufgelassene Auto-Telefon C-Netz) am Standort Hausmannstätten/Vasoldsberg bei Graz aber gar nicht. Darüber gäbe es schriftliche Aufzeichnungen. Mobilkom-Sprecherin Michaela Egger: "Es geht uns um die Einhaltung der objektiv gebotenen Sorgfaltspflicht, die ein Experte hat, bevor er Studien öffentlich publiziert." Ursprünglich hatte die Mobilkom Oberfeld auch mit einer Klage auf Schadenersatz gedroht.

Oberfeld hingegen beruft sich auf einen Informanten, der die Existenz des Senders "stichhaltig belegen" könne. Den Namen seiner Quelle wollte er bisher jedoch nicht nennen. Die Aufzeichnungen über den Senderstandort beeindrucken ihn nicht: "Nur weil etwas nicht aktenkundig ist, bedeutet das nicht, dass es nicht existiert."

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.03.2008)

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/369102/index.do

weiterer ausführlicher Presseartikel von Panorama vom 11.03.2008 (auch wenn die Überschrift irreführend ist ;-))

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/368577/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

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Sorgfaltspflicht

Die Grünen fordern niedrigere Grenzwerte

Doris @, Sonntag, 16.03.2008, 10:01 (vor 6097 Tagen) @ Doris

008-03-14 09:15
mobilfunkstudie: kritiker nicht durch klagen mundtot machen!
Elektromagnetische Strahlung: Landtag beschließt auf Initiative der Grünen Forderung nach strengeren Grenzwerten. Telekommunikationsgesetz soll verschärft werden!

"So gehen Großkonzerne mit unliebsamen KritikerInnen um", ist das Fazit des Grünen Landtagsabgeordneten Lambert Schönleitner zur Klage der "Mobilkom Austria" gegen Umweltmediziner Gerd Oberfeld, der in einer Studie auf das hohe Krebsrisiko, das von Handy-Masten ausgeht, deutlich hingewiesen hat. "Mit solchen Klagen sollen KritikerInnen mundtot gemacht und unter Druck gesetzt werden - diese neoliberalen Auswüchse sind abzulehnen", so Schönleitner weiter.

Die Grünen haben ja in der Vergangenheit schon mehrfach auf die möglichen Strahlungs-Gefahren hingewiesen - und erst diesen Dienstag im Landtag auch einen diesbezüglichen Erfolg erreichen konnten. "Aufgrund der C-Netz-Studie von Oberfeld rund um das Wählamt Hausmannstätten haben wir per Entschließungsantrag verlangt, dass unsere Landesregierung an die Bundesregierung herantritt und dort einfordert, dass der Salzburger Vorsorgewert als Grenzwert für elektromagnetische Strahlung verbindlich festgelegt wird", berichtet Schönleitner. "Dieser Vorstoß wurde am Dienstag angenommen!"

Die Grünen fordern ein strengeres Telekommunikationsgesetz: "Die Gesundheit der Menschen muss ein wichtigeres Gut sein als die wirtschaftlichen Interessen der global agierenden Telekommunikationskonzerne!", so Schönleitner abschließend.

http://www.stmk.gruene.at/themen.php?tid=47719&kid=65

Kommentar:
Der Vorstoß wurde angenommen, aber noch nicht umgesetzt und ich glaube auch nicht, dass dies der Fall sein wird.

Was mich an der ganzen Oberfeld Diskussion dermaßen irritiert, ist, dass so viele Menschen und Gruppierungen den aktuellen Stand der Dinge nicht wahrhaben wollen. Diese Studie und zusammen mit ihr Dr. Oberfeld haben schon so einen "Heiligenschein" erhalten und werden als ultimativen Beweis für die Schädlichkeit gehandelt. Ich befürchte, auch wenn es eindeutig bewiesen wird, dass es keinen Sender gab, es wird bis in manche Kreise nicht richtig durchdringen. Dann geht Dr. Oberfeld in die Geschichte ein, als Kritiker der mit allen Mitteln mundtot gemacht worden ist und wird den Glorienschein für immer haben, wie Dr. Carlo.
Für mich ist die Sache nach beiden Seiten offen.

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Oberfeld, Politik, Die Grünen, Landtag, Salzburger Vorsorgewert

Rückendeckung für Oberfeld aus Freiburg

Gast, Freitag, 29.02.2008, 21:17 (vor 6112 Tagen) @ Doris

Lieber Herr Kollege Oberfeld,

Es ist höchste Zeit, Ihnen von ganzem Herzen zu danken für die unermüdliche und unerschrockene Pionierleistung, die Sie in Sachen Mobilfunk und Gesundheit geleistet haben. Und für die Civilcourage, mit der Sie zu Ihren Erkenntnissen und Ihrem Anliegen stehen.

Dass Sie mit der Vorlage der aktuellen Krebsstudie den Nerv der Sache getroffen haben, ist wohl allen Seiten klar. Besonders natürlich der Industrie, wie man an deren arroganter (und ihre Hilflosigkeit spiegelnden) Reaktion sehen kann. Je größer die Hilflosigkeit, umso gewaltiger die Machtmittel.

Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass das Bewußtsein um die Gefahren des Mobilfunks und die Solidarität mit Menschen wie Ihnen und untereinander durch diese Auseinandersetzung wächst und immer mehr Menschen sich aktiv für den Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie aktiv einsetzen. Dabei können wir uns von Ihnen sehr ermutigen lassen.

Nochmals vielen Dank und alles Gute und viel Rückendeckung!!!

Viele Grüße aus Freiburg
Wolf Bergmann

Agitation, nicht Wissenschaft gewünscht

AnKa, Sonntag, 02.03.2008, 06:52 (vor 6111 Tagen) @ Gast

Dass Sie mit der Vorlage der aktuellen Krebsstudie den Nerv der Sache getroffen haben, ist wohl allen Seiten klar.

Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass das Bewußtsein um die Gefahren des Mobilfunks und die Solidarität mit Menschen wie Ihnen und untereinander durch diese Auseinandersetzung wächst und immer mehr Menschen sich aktiv für den Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie aktiv einsetzen. Dabei können wir uns von Ihnen sehr ermutigen lassen.

Nochmals vielen Dank und alles Gute und viel Rückendeckung!!!

Diese traurige, inhaltsleere Ergebenheitsadresse wünscht sich den Wissenschaftler als einseitig ausgerichteten Agitator.

Der Schreiber der obigen Zeilen bemerkt gar nicht, daß er mit seinen Zeilen am Ruf seines Dr. Oberfeld kratzt. Ein Wissenschaftler, der in heiliger Mission unterwegs ist, ist keiner.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Ein weiterer Kommentar der "anderen" Kritiker

Doris @, Samstag, 01.03.2008, 23:24 (vor 6111 Tagen) @ Doris

Bin sehr gespannt, wie bzw. ob diese Nachricht von Kritiker der 1. Generation verbreitet und kommentiert wird.

Nach Wolf Bergmann nun auch Herr Spaarmann in der erwarteten Weise.

http://www.hese-project.org/Forum/index.php?story_id=2018&parent=0&forum_id=4

Auf was stützt Herr Spaarmann und alle, die sich so in's Zeugs legen für Dr. Oberfeld seine Argumentation?

Man muss sich mal diesen Auszug anschauen

Was ist passiert, warum so eine Aufregung ? Offensichtlich hat Dr. Oberfelds Mobilfunk-Studie ins Schwarze getroffen. Nun versucht man zu retten, was zu retten ist. Man glaubt, ein Argument gefunden zu haben: Gab es denn die MF- Anlage überhaupt, deren Wirkungen Dr. Oberfeld untersucht hat ? Oberfeld sagt ja, die Ergebnisse bestätigen das. Die Betreiber sagen nein, denn wie kann sein, was nicht sein darf. Da die Betreiber offenbar keine Ordnung in ihren Unterlagen haben, gibt es jetzt nach den Jahren unterschiedliche Aussagen.

Das ist doch kein Beweis, gibt es nur Krebs in Verbindung mit Funk? So kann man doch nicht öffentlich argumentieren. Wir haben hier bei uns eine "Krebsstraße" (Worterfinung "unseres" ES). Es ist tatsächlich so, dass in jedem Haus dieser Straße ein KRebsfall ist, es ist auch vorwiegend Brustkrebs. Die Mobilfunkantenne die auf einer Anhöhe steht, ist natürlich überall sichtbar, aber gerade diese Straße liegt im Funkschatten.
Ich frage mich da wirklich, warum entsteht bei manchen Kritikern bei derartigen Meldungen nicht zumindest eine abwartende Haltung wie sich die Sache weiterentwickelt.

Oder so eine Argumentation

Nach soviel Schwindeleien jetzt eine Wahrheit mit dem Mast der Oberfeldstudie ? Sehr unwahrscheinlich. So das traurige Fazit: Es ist zwecklos, wenn man ohne Sachkenntnis gegen einen Wissenschaftler vom Range Dr.Oberfelds polemisiert. Dr. Oberfeld ist uns als akribisch arbeitender Wissenschaftler bekannt. Seine Arbeiten sprechen für sich. Ich kann nur empfehlen, sie zu lesen, um etwas daraus zu lernen. Vorausgesetzt natürlich, man kann die Scheuklappen ablegen und lesen. Polemisieren hat Dr.Oberfeld gar nicht nötig.
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Ich würde es Dr. Oberfeld so sehr wünschen, dass er "sauber" aus der Sache rauskommt und er belegen kann, ordentlich gearbeitet zu haben. Es wäre - egal ob die Aussagekraft der Studie angezweifelt wird - ein dickes Plus auf dem Konto der Kritiker. Aber diese blinde öffentliche Heldenverehrung in einem "schwebenden Verfahren" ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.
Wenn jetzt noch sein Haus abbrennt, dann ist Dr. Oberfeld der Dr. Carlo aus Österreich ;-)

Von hinten durch die Brust ins Auge

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.03.2008, 02:52 (vor 6111 Tagen) @ Doris

So kann man doch nicht öffentlich argumentieren.

Ach doch, der tapfere Spaarmann kann das schon. Wobei seine Logik zuweilen für mich unverständlich ist. So hat er die Aussage "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys" als Betreiberargumentation gebrandmarkt. Begründet hat er das damit, dass die Betreiber schließlich mit Sendemasten Geld verdienen täten und deshalb wären Sendemastengegner für die Betreiber viel gefährlicher und unangenehmer als Handygegner. Ja, das hat er sinngemäß wirklich so gesagt. Und seither rätsel ich in den REM-Phasen meines Schlafes, wie er das wohl gemeint haben mag. Denn als Physiker weiß er natürlich, dass Handys & Sendemasten eine Symbiose bilden und keiner ohne den andern kann - ganz im Gegensatz zu Kritikern der 1. und 2. Generation, die nur ohne den anderen können ;-). Vielleicht aber hat er diesen unglücklichen Vergleich nur am selben Tag ersonnen, an dem nun auch er Dubai als Hort der Seligen in Sachen Funkbefeldung als Zwischenlösung ausgemacht hat - das war dann freilich einer seiner schwarzen Tage gewesen, für einen Physiker: pechschwarzen Tage.

Wenn jetzt noch sein Haus abbrennt, dann ist Dr. Oberfeld der Dr. Carlo aus Österreich

[Hinweis Moderator - 31.07.2010 10:43 Uhr
Vorsicht mit Links, die auf die Webseiten der Kompetenzinitiative gehen.
Die Seiten sind womöglich infiziert mit Trojaner, Spyware und Würmer. Weitere Detail sind hier nachzulesen.]

:-D

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Spaarmann, Dubai

Ein weiterer Kommentar der "anderen" Kritiker

Karl, Dienstag, 18.03.2008, 14:20 (vor 6094 Tagen) @ Doris

..... Es wäre - egal ob die Aussagekraft der Studie angezweifelt wird - ein dickes Plus auf dem Konto der Kritiker. Aber diese blinde öffentliche Heldenverehrung in einem "schwebenden Verfahren" ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.

Sie haben Recht mit der Heldenverehrung. http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=13267

.... "Es beginnt zu brodeln und die Verstrahlungs Mafia muss nun mit allen Mitteln gegensteuern. Da ist dann keine Lüge zu dumm. Schließlich geht es um leicht verdiente Milliarden an Gewinnen durch die mobile Quasselsucht. Da spielen Menschenleben, Natur und Umwelt keine Rolle. Hauptsache die Kasse klingelt und es strahlt aus allen Ritzen!" ___ :no:

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