BI meint Krebs ausgelöst durch Sendemast (Allgemein)
Gast, Mittwoch, 16.01.2008, 09:10 (vor 6160 Tagen)
Dienstag, 15. Januar 2008
Angst vor dem Sendemasten
Seit 1996 steht in der Gemeinde Helmstadt im Landkreis Würzburg ein Sendemast mit 29 Richtfunk- und vier Mobilfunk-antennen. Viele Bürger befürchten, dass dieser Krebs auslöst.
Hans Schmelzer wohnt schon jahrzehntelang in Helmstadt. Er beobachtet seit Jahren eine Zunahme der Krebserkrankungen in seiner Nachbarschaft und darüber hinaus im gesamten Ort. Über die Zahl der Neuerkrankten in Helmstadt führt er seine eigene Statistik. Aktueller Stand: Derzeit kommen auf 2.600 Einwohner 60 Krebskranke.
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Ein sehr fragwürdiger Beitrag
Tags:
Krebs, Video, Panik, Krebscluster, Schmelzer, Bürgerinitiative, Helmstadt
Hörbeitrag Zwerenz und Dr. Waldmann-Seltsam
KlaKla, Mittwoch, 16.01.2008, 14:07 (vor 6160 Tagen) @ Gast
Hans Schmelzer wohnt schon jahrzehntelang in Helmstadt.
Köstlich, die Hörbeiträge.
Da kann man hören, wie Zwerenz und Dr. Waldmann-Selsam die Bürger informieren.
Aussage von Dr. Waldmann-Selsam
Wir wollen diese Monster wieder entfernen ...
Dr. Waldmann Selsam behauptet, die Behörden (BfS) ) handeln nicht.
Die Menschen müssen im Wald hausen, Beispiel: Pfarrer Häublein aus Oberammergau.
Die Gesundheitsämter untersuchen die Menschen nicht.
In Lichtenfeld hat man gehandelt.
Sie fordert die Betroffenen auf, Strafanzeige wegen Körperverletzung zu erstatten, wie es auch die Oberammergauer taten.
Mehr dazu hier
Oberammergau: Die 12 Verschworenen
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Dr. Waldmann-Selsam spricht im Hörbeitrag in der Wir-Form. Soweit mir bekannt, ist Sie doch immer alleine Unterwegs gewesen und hat Fallschilderungen oder Kasuistiken aufgenommen.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Zwerenz, Körperverletzung, Waldmann-Selsam, Schmelzer, Wald, Strafanzeige, Häublein
BI meint Krebs ausgelöst durch Sendemast
Kuddel, Mittwoch, 16.01.2008, 20:46 (vor 6159 Tagen) @ Gast
Ich spekuliere mal, weil ich die demographischen Verhältnisse von Herrn Schmelzers Nachbaschaft nicht kenne.
Hans Schmelzer wohnt schon jahrzehntelang in Helmstadt. Er beobachtet seit Jahren eine Zunahme der Krebserkrankungen in seiner Nachbarschaft und darüber hinaus im gesamten Ort.
Wenn das Gebiet vor "jahrzenten" ein Neubaugebiet war, ist es sehr wahrscheinlich, daß die jetzigen Bewohner ein entsprechend hohes Durchschnittsalter haben.
=> Kinder aus dem Haus => Rentnersiedlung.
Krankenkassen nennen diesen Umstand "Zunahme der Mobidität" mit dem Alter.
Es wäre also nicht verwunderlich, wenn in einer solchen "Rentnersiedlung" Krebs im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt sehr häufig vorkommt.
Besucher, überdurchschnittlich viel alte Menschen
KlaKla, Donnerstag, 17.01.2008, 09:38 (vor 6159 Tagen) @ Kuddel
Mir ist aufgefallen, dass die Informationsveranstaltungen immer von überdurchschnittlich viel alten Menschen besucht werden.
Gerade im Alter treten verstärkt Krankheiten wie Kreislaufproblemen, Schlafstörungen, Schlaganfall und Krebserkrankungen auf. Und dem Bürger wird in den Informationsveranstaltungen vermittelt, der Auslöser eurer Krankheiten ist der Mobilfunk. Auch wenn es euch heute noch nicht erwischt hat, dann wird es euch in Zukunft treffen weil ihr dauerhaft von der Mobilfunkantenne bestrahlt wird.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Krebs, Schlafstörung, Schlaganfall
Besucher, überdurchschnittlich viel alte Menschen ▼
Doris , Donnerstag, 17.01.2008, 13:11 (vor 6159 Tagen) @ KlaKla
Mir ist aufgefallen, dass die Informationsveranstaltungen immer von überdurchschnittlich viel alten Menschen besucht werden.
Gerade im Alter treten verstärkt Krankheiten wie Kreislaufproblemen, Schlafstörungen, Schlaganfall und Krebserkrankungen auf. Und dem Bürger wird in den Informationsveranstaltungen vermittelt, der Auslöser eurer Krankheiten ist der Mobilfunk. Auch wenn es euch heute noch nicht erwischt hat, dann wird es euch in Zukunft treffen weil ihr dauerhaft von der Mobilfunkantenne bestrahlt wird.
Es ist richtig, dass derartige Informationsveranstaltungen überdurchschnittlich stark von älteren Menschen und von alternativ eingestellten Menschen besucht wird. Dies ist insofern bedauerlich, denn letztendlich brauchen wir diese Leute nicht erreichen, da diese meistens einen - wenn überhaupt - vernünftigen Umgang mit der Technik praktizieren.
Der Grund warum ältere Leute kommen ist m.M.eher darin begründet, dass man sich mit zunehmendem Alter insgesamt mehr Gedanken über seine Gesundheit - und damit verbunden - seine Lebensweise macht und sich deshalb für solche Themen interessiert. Junge Menschen sind ihrer Meinung nach unverletzbar und selten offen für Gedanken zu Gesundheitsrisiken. Gerade hier ist doch sehr verstärkt die Argumentation "einen Tod muss man sterben" vertreten. Und übrigens, so sehr in Panik versetzt man gerade ältere Leute auch nicht unbedingt. Deren schon fast rührende ARgumentation ist oft "Wissen Sie, ich bin schon so alt und habe mein Leben gelebt, mich hält's noch aus, aber über die Jungen machen wir uns Gedanken, die haben ja den ganzen Tag das Handy am Ohr, das kann nicht gut ausgehen"
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=18089
Besucher, überdurchschnittlich ... weitere Gründe
krause99, Donnerstag, 17.01.2008, 16:57 (vor 6159 Tagen) @ Doris
Es ist richtig, dass derartige Informationsveranstaltungen überdurchschnittlich stark von älteren Menschen und von alternativ eingestellten Menschen besucht wird. ....
Der Grund warum ältere Leute kommen ist m.M.eher darin begründet, dass man sich mit zunehmendem Alter insgesamt mehr Gedanken über seine Gesundheit - und damit verbunden - seine Lebensweise macht und sich deshalb für solche Themen interessiert.
Noch ein wichtiger Grund: Die Jüngeren sind duchweg beruflich stark engagiert, haben Familie, Kindersorgen, teils auch Jobsorgen und wollen "auch noch was vom Leben haben". Da würde ich mich auch nicht ohne eigene unerklärliche körperliche Beschwerden - und vielleicht nicht mal dann - mit einem kontrovers diskutierten Thema beschäftigen. Die Verdrängung dieses Gesundheitsrisikos in der mittleren Generation ist m.E. weniger auf Bedenkenlosigkeit als auf: "... ich schaffe es einfach nicht, mich mit diesem Thema auch noch auseinanderzusetzen..." zurückzuführen.
Außerdem konkurriert unser Thema mit mindestens fünf weiteren ähnlich brisanten Themen um Aufmerksamkeit dieser Altersgruppen.
Überdurchschnittlich viele alte Menschen...
AnKa, Donnerstag, 17.01.2008, 21:21 (vor 6158 Tagen) @ Doris
Es ist richtig, dass derartige Informationsveranstaltungen überdurchschnittlich stark von älteren Menschen und von alternativ eingestellten Menschen besucht wird.
Haben Sie bei solchen Veranstaltungen einmal auf sich wirken lassen, wie böse gerade die älteren Männer dreinschauen? Ich finde das manchmal fast gruselig.
Der Grund warum ältere Leute kommen ist m.M.eher darin begründet, dass man sich mit zunehmendem Alter insgesamt mehr Gedanken über seine Gesundheit - und damit verbunden - seine Lebensweise macht und sich deshalb für solche Themen interessiert.
Es gibt ältere Menschen, die blicken verbittert auf ihr Leben zurück, haben vieles, das ihnen die flinken "Jungen" heute vormachen, nie erlebt und/oder es sich selbst nie (zu)getraut. Auch steigt mit dem Alter der Anteil Depressiver. Auch solche Formen von "Gedanken über die Lebensweise" drücken sich mitunter in einer Gegnerschaft zu moderner Lebensweise aus.
Eine verzagte, lebenspessimistische Grundhaltung, kulturpessimistische Weltanschauung, das sind die Ingredenzien, die die Leute empfänglich machen für Verschwörungstheorien und diverese Überzeugungen darüber, wer "schuld" ist. Psychologen nennen das Externalisierung: ein vermeintlich außerhalb stehendes Subjekt oder Ereignis wird als Ursache des eigenen innerlich empfundenen Leids gewähnt. Wahrscheinlich machen Leute so etwas, damit sie überhaupt irgendwie stabil bleiben können in einer als beängstigend empfundenen Umgebung.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Überdurchschnittlich viele alte Menschen...
Doris , Donnerstag, 17.01.2008, 23:04 (vor 6158 Tagen) @ AnKa
Haben Sie bei solchen Veranstaltungen einmal auf sich wirken lassen, wie böse gerade die älteren Männer dreinschauen?
Aber nur wenn sie "böse Weiber" an ihrer Seite haben. Nein, ich habe eine derartige Erfahrung bei älteren Männern noch nicht gemacht. Im Gegenteil, die sind sehr empfänglich und fast dankbar für ein paar freundliche Worte. Beim Einkaufen z.B. ist gerade bei älteren Ehepaaren sehr häufig zu beobachten, dass es oft meine eigenen Geschlechtsgenossinnen sind, die ihre Männer, die den den EInkaufswagen-schiebend hinter ihnen hertrotteln, anraunzen "Ja, wo bischt denn scho wieder". Die tun mir immer richtig leid.
Es gibt ältere Menschen, die blicken verbittert auf ihr Leben zurück, haben vieles, das ihnen die flinken "Jungen" heute vormachen, nie erlebt und/oder es sich selbst nie (zu)getraut.
Ob hier ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht. Wir werden sehen, wie die heutigen "flinken Jungen" später mal auf ihr Leben zurückblicken.
Das Älterwerden ist ein Prozess, der nicht unbedingt leicht ist und mit zunehmendem Alter zu akzeptieren, dass einem in vieler Hinsicht Grenzen gesetzt sind, ist nicht immer schön.
Auch steigt mit dem Alter der Anteil Depressiver.
Ich weiß nicht, wo Sie "alt" und "jung" ansetzen. Erschreckend ist der steigende Anstieg von Depressionen bei jungen Menschen. Ich kann Ihnen aus meinem persönlichen Umfeld spontan mindestens 5 Menschen im Alter von 30 - 40 Jahren nennen, die wegen schwerer Depressionen in Behandlung waren oder sind. Und von einer zumindest weiß ich, dass der Anteil an jungen Menschen unter 30 sehr hoch sei in den Kliniken.
Ich habe dazu keine Zahlen zur Hand, aber oft beobachte ich, dass gerade ältere Menschen, die nicht mehr alles haben müssen und nicht mehr hinter allem herhetzen sehr häufig mehr mit sich im Reinen sind als jüngere. Gerade deswegen mag ich ältere Menschen sehr gerne.
Auch solche Formen von "Gedanken über die Lebensweise" drücken sich mitunter in einer Gegnerschaft zu moderner Lebensweise aus. Eine verzagte, lebenspessimistische Grundhaltung, kulturpessimistische Weltanschauung, das sind die Ingredenzien, die die Leute empfänglich machen für Verschwörungstheorien und diverese Überzeugungen darüber, wer "schuld" ist. Psychologen nennen das Externalisierung: ein vermeintlich außerhalb stehendes Subjekt oder Ereignis wird als Ursache des eigenen innerlich empfundenen Leids gewähnt. Wahrscheinlich machen Leute so etwas, damit sie überhaupt irgendwie stabil bleiben können in einer als beängstigend empfundenen Umgebung.
Das ist mir ehrlich gesagt alles zu einseitig. Es gibt sicherlich solche Fälle, aber wie gesagt, ich habe mit älteren Menschen ganz andere Erfahrungen und beneide diese manchmal um ihre Gelassenheit alltäglichen Dingen gegenüber. Und es ging ja hier um die Besucher einer mobilfunkkritischen Veranstaltung. Das was Sie oben beschreiben würde ja dann eher auf Aktive in einer BI zutreffen und da liegt das Durchschnittsalter m.E. nicht ganz so hoch wie bei Besucher einer mobilfunkkritischen Veranstaltung.
Eine BI im Irrtum
helmut , Nürnberg, Freitag, 18.01.2008, 19:35 (vor 6157 Tagen) @ Gast
Herr Schmelzer und seine Mitstreiter müssen sich irren.
Der Mast steht mitten im Wald an der Autobahn nördlich der Ortschaft und dient eigentlich zur Autobahnversorgung.
Standortdatenbank der Bundesnetzagentur Postleitzahl 97264 Helmstadt, Sonnenstraße.
Der Mast steht über 700 m von den Wohnhäusern. Laut Naila-Studie beträgt der Gefährdungsbereich max. 400 m.
Vom fraglichen Ortsteil ist der Mast nicht einmal zu sehen, da er durch die Bäume und einem Bergrücken zwischen den Häusern und dem Mast abgeschirmt wird. Der Mast steht einiges höher als die Ortschaft, die Antennen strahlen oben drüber weg.
Ohne jetzt konkret gemessen zu haben möchte ich aus der Erfahrung und der Ortskenntnis behaupten, daß in der Sonnenstraße und Nachbarschaft max. die berühmt-berüchtigten 1 uW/m² vorherrschen dürften.
MfG
Helmut
Wo ist denn das Stangerl?
H. Lamarr , München, Freitag, 18.01.2008, 20:39 (vor 6157 Tagen) @ helmut
Der Mast steht über 700 m von den Wohnhäusern.
Hmmm . Wenn diese Angabe stimmt, helmut, dann müsste der Mast ja sogar noch über die Autobahn hinweg in dem kleinen Waldstück stehen, das nördlich der AB ist. Google-Earth zeigt dort aber nur Wald und Feld, keine Spur vom Schattenwurf eines Masten. Wo genau soll das Stangerl denn stehen?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wo ist denn das Stangerl?
charles , Freitag, 18.01.2008, 21:48 (vor 6157 Tagen) @ H. Lamarr
Der Mast steht über 700 m von den Wohnhäusern.
Hmmm . Wenn diese Angabe stimmt, helmut, dann müsste der Mast ja sogar noch über die Autobahn hinweg in dem kleinen Waldstück stehen, das nördlich der AB ist. Google-Earth zeigt dort aber nur Wald und Feld, keine Spur vom Schattenwurf eines Masten. Wo genau soll das Stangerl denn stehen?
Hallo,
Bedenke das die Google Earth Bilder etwa 5 Jahren alt sind!
Man kann darunter schreiben 2008, aber das ändert nichts an die Sache, das die Bilder veraltet sind.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Wo ist denn das Stangerl?
H. Lamarr , München, Samstag, 19.01.2008, 01:57 (vor 6157 Tagen) @ charles
Bedenke das die Google Earth Bilder etwa 5 Jahren alt sind!
Guter Hinweis, charles. Im Startposting aber steht: Seit 1996 steht in der Gemeinde Helmstadt im Landkreis Würzburg ein Sendemast ...
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wo ist denn das Stangerl?
Doris , Samstag, 19.01.2008, 12:34 (vor 6157 Tagen) @ H. Lamarr
Bedenke das die Google Earth Bilder etwa 5 Jahren alt sind!
Guter Hinweis, charles. Im Startposting aber steht: Seit 1996 steht in der Gemeinde Helmstadt im Landkreis Würzburg ein Sendemast ...
Was Ihr aber nicht wisst, ob da im unteren Waldstück unterhalb der Autobahn ein weiterer Sender steht, denn es gab im Video auch eine Szene, wo der Sender etwas näher bei den Häuserreihen zu sehen war. Bei uns steht seit 2 Jahren ein großer Sender auf einer Anhöhe, der ist bis heute nicht in der Datenbank registriert und ausgewiesen. Und wie gesagt, was die Standorte angeht, die sind wirklich mehr als ungenau. Wir haben damals die Standorte in unserem größeren Umkreis anhand der Angaben der Datenbank einzeln angefahren und da hat über die Hälfte nicht gestimmt. Da ist es nicht so genau, ob das rechts oder links der Autobahn ist.
Meint Ihr dieses Stangerl?
Franz, Samstag, 19.01.2008, 17:52 (vor 6157 Tagen) @ Doris
Ja da isser ja!
H. Lamarr , München, Samstag, 19.01.2008, 23:34 (vor 6156 Tagen) @ Franz
http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer/index.cgi?rw=4334960&hw=5517420&layer=DOP&step=0.25
Jo, Franz, der musses sein, ein schönes Stück. Danke! Auf den BayernViewer wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen, gut dass es noch Klavierlehrer gibt, die nicht nur die ausgelatschten Trampelpfade gehen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ja da isser ja!
Franz, Sonntag, 20.01.2008, 09:18 (vor 6156 Tagen) @ H. Lamarr
http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer/index.cgi?rw=4334960&hw=5517420&layer=DOP&step=0.25
Jo, Franz, der musses sein, ein schönes Stück. Danke! Auf den BayernViewer wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen, gut dass es noch Klavierlehrer gibt, die nicht nur die ausgelatschten Trampelpfade gehen.
Ich geb's ungern zu, der entscheidende Hinweis kam von einem ganz "speziellen Freund"
Wo ist denn das Stangerl?
Doris , Samstag, 19.01.2008, 12:22 (vor 6157 Tagen) @ H. Lamarr
Der Mast steht über 700 m von den Wohnhäusern.
Hmmm . Wenn diese Angabe stimmt, helmut, dann müsste der Mast ja sogar noch über die Autobahn hinweg in dem kleinen Waldstück stehen, das nördlich der AB ist. Google-Earth zeigt dort aber nur Wald und Feld, keine Spur vom Schattenwurf eines Masten. Wo genau soll das Stangerl denn stehen?
Habt Ihr das Video eigentlich euch nicht angesehen. Zwar würde ich mich jetzt nicht auf die Angaben der Bundesnetzagentur verlassen, mit denen ihren Daten habe ich mich wie gesagt schon sehr intensiv auseinandergesetzt und habe Sender streichen lassen, die dort aufgeführt waren und nie erstellt wurden und Standorte diskutiert die in der Realität ganz woanders waren, bis ich der Dame mehr als gehörig auf den Geist ging.
Aber mein allererster Eindruck, als ich das Video gesehen habe, deckt sich mit der Kritik, die jetzt nach Tagen angebracht wird. Es ist sehr deutlich zu erkennen, dass der Sender sehr weit oben in einem Waldstück steht und meine weitere (gedankliche) Kritik galt eben dann dem Vergleich mit der Naila Studie, die ja sehr stark auf diese 400 m abgehoben hat und laut diesem Videobeitrag schien das in diesem Ort nicht zuzutreffen. Ich war anfänglich sehr stark geneigt mit Herrn Schmelzer wegen diesen Beobachtungen in Kontakt zu treten und auch nachzufragen, wie stark denn bei diesen Krebserkrankungen die eigene Funktechnik berücksichtigt wurde, aber ließ es dann sein, weil ich doch eigentlich nicht mehr so viel Zeit investieren möchte . Was mir auch wieder fehlte, sind klare Angaben zu den gemessenen WErte in den Häusern, in denen diese Krebserkrankungen auftreten. Die Messungen mit unseren Messgeräten sind nun zwar immer wieder heftig in der Kritik, aber Frau Dr. Waldmann-Selsam und die anderen BIs haben ja meistens auch keine anderen Messgeräte und ich frage mich immer, wieviel messen die denn nun tatsächlich um mit einigermaßen gutem Gewissen behaupten zu können, da könnte ein Zusammenhang bestehen. Auch bei unserer gestrigen Messung, wo freie Sicht auf einen ca. 500 - 700 m auf einer Anhöhe stehenden stark bestückten Sender bestand, ergaben Werte unter 2 µW/m². Lediglich am äußersten Punkt eines Raumes - und aus dieser Richtung kam der Hauptstrahl - waren 13 µW/m² zu messen. Ein weiterer Punkt, der mich bisher abgehalten hat, war, - ebenfalls deutlich im Video zu erkennen - , dass Herr Schmelzer und seine BI offensichtlich vorwiegend mit Bürgerwellen Material arbeitet, die ja immer vorrangig die Sender in den Mittelpunkt stellen und dachte mir dann, dass ich da sicherlich nicht auf Gehör stoßen werde.
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Schmelzer
Wovon reden wir eigentlich?
charles , Samstag, 19.01.2008, 13:08 (vor 6157 Tagen) @ Doris
Hallo Doris,
durchschnittlich messe ich mit Breitband im *Spitzenwert* folgendes innerhalb von Wohnungen:
pro Sendemast max 200 uW/m2
(in städtische Gebiete unter Dachboden max 450 uW/m2)
Das Höchste was ich jemals gemessen habe, auf eine Dachterrasse, etwa 10 Meter vor eine Sender, war 30.000 uW/m2.
DECT Telefone und drahtlose Modems auf 1 Meter Abstand etwa 20.000 uW/m2.
Durch die Betonwand des Nachbarn max 200 uW/m2.
Nach meine Erfahrung bekommen Personen, wobei das Immunsystem noch teilweise in Ordnung ist, erst Probleme bei über 30.000 uW/m2.
Personen, wobei das Immunsystem geschädigt ist (durch irgendwelche Ursachen), können bei Expositionen von 200-2.000 uW/m2 Elektrosensible werden.
Und, Elektrosensible können schon bei Mengen von < 1 uW/m2 körperlich reagieren.
Aber dies gilt für Breitband Spitzenwert Messungen.
Neuerdings messe ich frequenzselektiv mit dem Spectran HF, und laut RMS.
Diese Werte sind niedriger als andere Spitzenwerte, aber konform Regeln.
In eine abgeschirmte Wohnung, wo breitbandig nur 2-4 uW/m2 gemessen wurde, auch von mir, habe ich aber 208 uW/m2 RMS gemessen.
Aber dies war alles zwischen 380 MHz (untere Limit der Antenne) und 6 GHz (obere Limit des Messgerätes).
(uW/m2 darf man zusammenzählen, mV/m muss man berechnen!)
Ich möchte dabei betonen das diese ganze Wellensalat auf ES zukommt, und Reaktionen auslösen kann.
Bedenke, das ES auf sehr winzige Elektrosmog reagieren kann, je biologisches Fenster.
Dazu kommen auch die NF Frequenzen (z.B. die 5-150 kHz)
Und bei Elektrosmog ist es UND, plus UND plus UND.
Lese auch mal meinen Beitrag UWB.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Mal eine Zwischenfrage
AnKa, Samstag, 19.01.2008, 18:04 (vor 6157 Tagen) @ charles
Das Höchste was ich jemals gemessen habe, auf eine Dachterrasse, etwa 10 Meter vor eine Sender, war 30.000 uW/m2.
Nach meine Erfahrung bekommen Personen, wobei das Immunsystem noch teilweise in Ordnung ist, erst Probleme bei über 30.000 uW/m2.
Jetzt muss ich mal dazwischenfragen, Charles:
Wo liegt eigentlich Ihr Problem?
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Mal eine Zwischenfrage
charles , Samstag, 19.01.2008, 18:52 (vor 6157 Tagen) @ AnKa
Das Höchste was ich jemals gemessen habe, auf eine Dachterrasse, etwa 10 Meter vor eine Sender, war 30.000 uW/m2.
Nach meine Erfahrung bekommen Personen, wobei das Immunsystem noch teilweise in Ordnung ist, erst Probleme bei über 30.000 uW/m2.
Jetzt muss ich mal dazwischenfragen, Charles:
Wo liegt eigentlich Ihr Problem?[/i]
Mein Problem?
Ich habe kein Problem.
Ich heb nur eine Auflistung gemacht über Leistungsflussdichten, und deren Folgen für Menschen.
Es ist nicht fair, dass Sie ein Punkt aus diese Auflistung heraushohlen und dann fragen wo mein Problem liegt.
1. *Normale* Menschen (die 75 %), wie Anka, Spatenpauli, Klakla, usw. die noch ein einigermassen funktionierendes Immunsystem haben werden erst bij Mengen oberhalb von 20.000-30.000 uW/m2 angegriffen, d.h. ihr Immunsystem wird langsam geschädigt.
Diese Mengen gibt es sehr oft bei Handys, und in der Nähe von DECT und Modems zusammen. Das alles darf man zusammenzählen.
Und der gesamte Wellensalat ist in Wirklichkeit (was ich also zwischen 380 MHz und 6 GHZ) messen kann viel höher als was die durchschnittliche Breibandgeräte anzeigen!
2. Menschen mit ein geschädigtes Immunsystem (die restliche 25 %) werden schon bei 200-2.000 uW/m2 angegriffen.
Und weil ihr Immunsystem schon sehr schwach ist, wird den Eimer sehr schnell platzen.
3. Und Menschen, die inzwischen elektrosensibel geworden sind, fangen an zu reagieren bei weniger als 1 uW/m2.
Es möge deutlich sein, das die Grenzwert-Diskussionen überflüssig sind.
1 mW/m2 (milliWatt/qm) sei vernünftig und machbar.
Und die Personen in die 1e Gruppe können sich kaum vorstellen, was die in die 3e Gruppe zu leiden haben.
Und, ich habe noch keine einzige Person begegnet, der Angst hat vor sein DECT Telefon oder drahtloses Modem.
Natürlich, ich habe in Deutschland diese riesige Mobilfunkmasten aus Beton gesehen, und tatsächlich, diese machen einen *bedrohenden* Eindruck.
Aber keiner hat Angst für sein niedliches Spielzeug, sein Handy.
Alle wollen die Masten weg, aber keiner möchte auf sein Handy verzichten.
Es ist schon so weit, das viele Kinder sich nicht mehr von ihr Handy trennen lassen.
Ich denke, das dieses Problem in ca. fünf Jahren erhoben ist.
Babys bekommen dann bei der Geburt ein Microchip (RFID) und ein Handy operativ eingebaut.
--
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Mal eine Zwischenfrage
AnKa, Samstag, 19.01.2008, 19:16 (vor 6157 Tagen) @ charles
Und, ich habe noch keine einzige Person begegnet, der Angst hat vor sein
DECT Telefon oder drahtloses Modem.
Ich habe sogar Angst vor einem Küchenmesser. Sie müssen mich nur entsprechend befragen.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Mal eine Zwischenfrage
charles , Samstag, 19.01.2008, 20:08 (vor 6156 Tagen) @ AnKa
Und, ich habe noch keine einzige Person begegnet, der Angst hat vor sein DECT Telefon oder drahtloses Modem.
Ich habe sogar Angst vor einem Küchenmesser. Sie müssen mich nur entsprechend befragen.[/i]
Vor vielen Jahren hat ein Koch mir mal gezeigt wie man ein Küchenmesser in die Hand halten soll, und wie man damit schneiden soll.
Ich habe dieses Sabatier Küchenmesser noch immer, aber mich niemals damit geschnitten.
Also, ich kann Ihnen beruhigen, Sie brauchen keine Ansgt zu haben.
--
Charles Claessens
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Wovon reden wir eigentlich?
charles , Samstag, 19.01.2008, 19:08 (vor 6157 Tagen) @ charles
Neuerdings messe ich frequenzselektiv mit dem Spectran HF, und laut RMS. Diese Werte sind niedriger als andere Spitzenwerte, aber konform Regeln.
In eine abgeschirmte Wohnung, wo breitbandig nur 2-4 uW/m2 gemessen wurde, auch von mir, habe ich aber 208 uW/m2 RMS gemessen. Aber dies war alles zwischen 380 MHz (untere Limit der Antenne) und 6 GHz (obere Limit des Messgerätes). (uW/m2 darf man zusammenzählen, mV/m muss man berechnen!)
Ich möchte dabei betonen das diese ganze Wellensalat auf ES zukommt, und Reaktionen auslösen kann.
Hierzu möchte ich noch folgendes aufmerken:
Ich habe gerade gelesen, das im schweizer Forum jemand eine Auflistung gemacht hat, gemessen mit einem Narda Messgerät, was aber ein sehr teueres Gerät ist.
Und jemand hat dort geschrieben das dies auch mit ein Spectran gut geht.
Das stimmt.
Aber, der Spectran geht noch weiter.
In jede Frequenzband zählt er automatisch alle Kurven zusammen, und in die gewünschte Einheit.
Also, für mich persönlich sind uW/m2 verständlicher als V/m oder mV/m.
Am Ende braucht man nur die uW/m2 zu addieren um die Gesamtbelastung zu kennen.
Bei mV/m ist das doch eine Rechnerei. (Quadratieren, addieren und aus der Summe den Würzel ziehen).
--
Charles Claessens
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Feind hört mit.
charles , Samstag, 19.01.2008, 19:15 (vor 6157 Tagen) @ charles
Anscheind ist bei RDW nicht viel los, und liesst man hier fleissig mit, und kommentiert drüben.
--
Charles Claessens
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Wovon reden wir eigentlich?
Robert, Samstag, 19.01.2008, 19:59 (vor 6156 Tagen) @ charles
Charles,
vor sechs Tagen meinten Sie hier hier
"immer wieder dieses Geschwafel über Energie.
Es ist nicht das Energiegehalt wo ES unter zu leiden haben, sondern das Informationsgehalt."
Und jetzt reden Sie wieder über Leistungsflussdichten (was für mich mit "Energiegehalt" zusammenhängt). Warum eigentlich, ist laut oben Gesagtem doch nicht relevant.
Sollten Sie sich nicht besser auf die Messung des Informationsgehalts konzentrieren (wie auch immer)?
PS: Können Sie mir nochmal erklären, was Sie so mit Ihrem Szintillationszähler messen (speziell im Bereich Magnetfelder)? Ich bin da nicht weitergekommen.
--
Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.
Wovon reden wir eigentlich?
charles , Samstag, 19.01.2008, 20:32 (vor 6156 Tagen) @ Robert
Charles,
vor sechs Tagen meinten Sie hier hier
"immer wieder dieses Geschwafel über Energie. Es ist nicht das Energiegehalt wo ES unter zu leiden haben, sondern das Informationsgehalt."
Und jetzt reden Sie wieder über Leistungsflussdichten (was für mich mit "Energiegehalt" zusammenhängt). Warum eigentlich, ist laut oben Gesagtem doch nicht relevant.
Sollten Sie sich nicht besser auf die Messung des Informationsgehalts konzentrieren (wie auch immer)?
PS: Können Sie mir nochmal erklären, was Sie so mit Ihrem Szintillationszähler messen (speziell im Bereich Magnetfelder)? Ich bin da nicht weitergekommen.
Ein Szintillationszähler misst winzige Radioaktivität.
Ich habe keine Lust dies weiter zu erklären (ist eine lange Geschichte).
Für 25 haben Sie *Stress durch Strom und Strahlung* von Wolfgang Maes. Dort steht es ausführlich beschrieben.
Sie reagieren wie ein Huhn.
Sie picken sich hier etwas und dort, und addieren dies zur eine Frage, aber so geht das nicht.
Ja, ich weiss, lesen ist schwierig, und ich schreibe anscheind chinesisch.
1. 75 % hat noch ein funktionierendes Immunsystem.
Bei 200-2.000 uW/m2 reagieren die überhaupt nicht, und wenn, dann doch sehr langsam. Bei denen macht es nichts aus, ob da Energie oder Informationen anwesend sind.
Mobilkfunkkritiker hören dies nicht gerne, aber wenn man sich auf die Strasse umschaut , ist das so.
2. 25 % mit ein geschädigtes Immunsystem wird angegriffen, und anhand der Lage des Immunsystems wird man schnell oder schneller ES. Aber hier kommt es auf die Energie mit Informationen an.
3. Einmal elektrosensibel geworden, spielt die Energiemenge nicht mehr eine so grosse Rolle. Hier sorgen kleine winzige Energiemengen schon für grosse Reaktionen, und ist es die Informationsgehalt die entscheidende Faktor.
Also, für nicht-ES ist die Energiemenge entscheidend, und für ES ist es den Informationsgehalt.
Z.B. Weidezaune haben eine ganz kleine Energiegehalt. Fragen Sie z.B. Fee mal was sie von Weidezaune hält, und wie sie darauf reagiert.
Ich habe diesbezüglich von einem Wissenschaftler, der sich schon vielen Jahren mit diese Materie befasst, hiertzu eine Erklärung bekommen, aber es geht zuweit dies hier zu erörtern.
Es hat jedenfalls mit Elektronen und sub-atomäre Resonantien zu tun.
Die Elektronen durchqueren einfach unser ganzen Körper.
Nicht *die hochfrequente Strahlung hat nur eine geringe Eindringtiefe* ist das entscheidende, sondern das die Elektronen unser Körper durchqueren.
Und durch den Elektrosmog werden die Resonanzen geändert.
Dieses gibt eine ganz anderes Verständnis über ES.
--
Charles Claessens
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Wovon reden wir eigentlich?
Robert, Samstag, 19.01.2008, 20:51 (vor 6156 Tagen) @ charles
Es hat jedenfalls mit Elektronen und sub-atomäre Resonantien zu tun. Die Elektronen durchqueren einfach unser ganzen Körper. Nicht *die hochfrequente Strahlung hat nur eine geringe Eindringtiefe* ist das entscheidende, sondern das die Elektronen unser Körper durchqueren. Und durch den Elektrosmog werden die Resonanzen geändert. Dieses gibt eine ganz anderes Verständnis über ES.
Charles,
Sie leben in einer anderen Welt.
Sie glauben das, was Sie erzählen, ganz klar.
Aber:
Mir tun die Leute leid, die Sie "aufklären"
--
Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.
Wovon reden wir eigentlich?
charles , Samstag, 19.01.2008, 21:19 (vor 6156 Tagen) @ Robert
Charles,
Sie leben in einer anderen Welt.
Sie glauben das, was Sie erzählen, ganz klar.
Aber: Mir tun die Leute leid, die Sie "aufklären"
Robert,
ich hatte mir schon gedacht, das meine Antwort Ihnen nicht gefallen wird.
Aber was kann ich noch zufügen an Personen, die meinen wenn ein Multimeter nichts anderes anzeigt, nichts anderes da sein kann.
Es ist sehr billig, Personen die empfindlich sind als Spinner zu bezeichnen.
Es gibt nicht viele Personen, die sich vertiefen in die Frage weshalb Personen so empfindlich reagieren können auf so winzige Elektrosmg.
Die Stellungnahme, *das kann es nicht geben, weil ich es nicht empfinde* ist zu einfach.
Es gibt ja einige Personen die oberflächliche Untersuchungen machen, aber nicht weiter suchen.
Die meisten möchten die Unempfindlichkeit beweisen, aber keiner untersucht das Mass der Empfindlichkeit.
Ich meine eine Untersuchung mit als Ausgangspunkt eine Empfindlichkeit, und als Ziel die Grössenordnung dieser Empfindlichkeit fest zu stellen.
Also nicht die Probanden eine Spule vorhalten und fragen *spüren Sie was, jetzt?*
Das was ich da erzählte über die Elektronen ist etwas was schon untersucht wurde und in Labore gemessen und festgestellt wurde.
Es gibt mehrere Wissenschaftler, weltweit, die sich mit dieses Thema befassen.
Ich kläre nicht auf. Ich halte mich fern von Demonstrationen.
Ich messe nur und beobachte.
Und experimentiere zuhause.
Aber mir ist es schon gelungen die Empfindlichkeit bei sämtliche Personen mit 90 % abnehmen zu lassen, für ES und MCS.
Also, Robert, haben Sie das schon geschafft?
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Wovon reden wir eigentlich?
Fee, Samstag, 19.01.2008, 21:12 (vor 6156 Tagen) @ charles
Also, für nicht-ES ist die Energiemenge entscheidend, und für ES ist es den Informationsgehalt.
Z.B. Weidezaune haben eine ganz kleine Energiegehalt. Fragen Sie z.B. Fee mal was sie von Weidezaune hält, und wie sie darauf reagiert.
Womit es angefangen hat, etwa 6000 V nur 5 m neben dem Haus und alle Sekunden ein kurzer starker Puls, das ist nicht so wenig.
Was mir wichtig scheint, dass man zwar die verschiedenen Theorien ansehen sollte, aber da zuwenig bekannt ist, nicht eine bestimmte als die einzig richtige ansehen. Das in einem früheren Thread erwähnte Buch würde mich noch interessieren: ist das in Englisch? Könnte man das Wichtigste davon auf Deutsch zusammenfassen?
Wovon reden wir eigentlich?
charles , Samstag, 19.01.2008, 21:24 (vor 6156 Tagen) @ Fee
Womit es angefangen hat, etwa 6000 V nur 5 m neben dem Haus und alle Sekunden ein kurzer starker Puls, das ist nicht so wenig.
Was mir wichtig scheint, dass man zwar die verschiedenen Theorien ansehen sollte, aber da zuwenig bekannt ist, nicht eine bestimmte als die einzig richtige ansehen. Das in einem früheren Thread erwähnte Buch würde mich noch interessieren: ist das in Englisch? Könnte man das Wichtigste davon auf Deutsch zusammenfassen?
Hallo Fee,
das Buch ist in englisch, und man ist dabei es in die niederländische Sprache zu übersetzen, aber es ist noch nicht fertig.
Die englische Kappitteln kan man vom Internet herunterladen.
Auf meine HP steht es unter Literatur beim Buch angegeben.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Wovon reden wir eigentlich?
Fee, Samstag, 19.01.2008, 22:58 (vor 6156 Tagen) @ charles
Hallo Fee,
das Buch ist in englisch, und man ist dabei es in die niederländische Sprache zu übersetzen, aber es ist noch nicht fertig.
Die englische Kappitteln kan man vom Internet herunterladen.
Auf meine HP steht es unter Literatur beim Buch angegeben.
Könnten Sie einen Link geben, auf welchem Teil der Seite man das Buch findet und wie es genau heisst, heisst es Flow System Therapie? ich habe es nicht gefunden und ich habe die Seite übrigens schon mehrmals besucht. Könnte man das Buch auch bestellen, denn ich habe aus Verträglichkeitsgründen kein ganz schnelles Internet und einen älteren PC und Englisch lesen und verstehen von komplexen Texten geht langsam und per Wörterbuch.
Was mich interessieren würde, wieviele Betroffene sind es, die ihre Elektrosensibilität um 90 % reduzieren konnten? Gilt diese Reduktion nur im Zusammenhang mit Deexposition oder konnten diese Leute an ihren alten belasteten Orten wohnen bleiben und dennoch die ES reduzieren? Betreffend Elektrolyth-Fussbad habe ich von einer Betroffenen sehr negative Erfahrungen gehört und nach meinen Erfahrungen mit der Magnetfeldmatte möchte ich nicht wieder eine weitere Verschlimmerung, denn diese hat mir ein Elektrobiologe empfohlen und einer, der seine Methoden als das einzig richtige ansah und wer das nicht mache, sei selber schuld, wenn er noch ein ES sei. Den von Frau Dr. Stöcker empfohlenen Kalziumantagonist habe ich auch getestet und überhaupt nicht vertragen, Druck auf der Brust, Herzrasen, Herzstolpern noch Tage nach Einnahme, was ich vorher nie hatte. Zum Schluss die Frage: mit welchen (stichwortartig erwähnten) Massnahmen konnte die Elektrosensibilität um 90 % reduziert werden?(die Leberreinigung und das Fussbad ist bekannt). Wie ist/war der zeitliche Rahmen? Und die Kosten?
Elektrobiologe ?
Thomas, Samstag, 19.01.2008, 23:58 (vor 6156 Tagen) @ Fee
...und nach meinen Erfahrungen mit der Magnetfeldmatte möchte ich nicht wieder eine weitere Verschlimmerung, denn diese hat mir ein Elektrobiologe empfohlen und einer, der seine Methoden als das einzig richtige ansah und wer das nicht mache, sei selber schuld, wenn er noch ein ES sei.
Hallo Fee,
diese Magnetfeldmatte, war das eine die über die Fläche gleichmäßig verteilte kleine
Dauermagnete eingenäht hatte, und die Empfehlung des Elektrobiologen war
täglich max. 1 Std. darauf zu ruhen,
oder zum "regenerieren" nächtelang darauf zu schlafen und Ihnen zu versichern, das es Ihnen dann besser geht??
Gruß Thomas
Tags:
Magnetfeldmatte, Elektrobiologie
Elektrobiologe ?
Fee, Sonntag, 20.01.2008, 07:17 (vor 6156 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 20.01.2008, 08:05
Hallo Fee,
diese Magnetfeldmatte, war das eine die über die Fläche gleichmäßig verteilte kleine Dauermagnete eingenäht hatte, und die Empfehlung des Elektrobiologen war täglich max. 1 Std. darauf zu ruhen, oder zum "regenerieren" nächtelang darauf zu schlafen und Ihnen zu versichern, das es Ihnen dann besser geht??
Hallo Thomas
Das war eine am Strom einzusteckende Magnetfeld-Matte, die ein hohes Magnetfeld mit Sägezahnpuls erzeugt haben soll, zur 3 x 8 Min pro Tag Anwendung.
Habe nun einen neuen Thread "Hilfe für Elektrosensible" insb. die von Charles erwähnte Reduktion um 90 % begonnen.
Elektrobiologe ?
charles , Sonntag, 20.01.2008, 11:55 (vor 6156 Tagen) @ Thomas
> > ...und nach meinen Erfahrungen mit der Magnetfeldmatte möchte ich nicht
[quote]wieder eine weitere Verschlimmerung, denn diese hat mir ein Elektrobiologe
empfohlen und einer, der seine Methoden als das einzig richtige ansah und
wer das nicht mache, sei selber schuld, wenn er noch ein ES sei.
Hallo Fee,
diese Magnetfeldmatte, war das eine die über die Fläche gleichmäßig
verteilte kleine
Dauermagnete eingenäht hatte, und die Empfehlung des Elektrobiologen war
täglich max. 1 Std. darauf zu ruhen,
oder zum "regenerieren" nächtelang darauf zu schlafen und Ihnen zu
versichern, das es Ihnen dann besser geht??
Gruß Thomas[/quote]
Daraus kann man erkennen, das die Elektrobiologen und dr. Stöcker keine Ahnung haben wie es wirkliche Elektrosensible ergeht.
Alles was magnetisch ist, dynamisch oder statisch, wirkt ein auf den Körper.
Sicher, bei *gesunde* Menschen, die einen z.B. Tennisarm haben kann es hilfreich sein als Therapie, aber Elektrosensible sollten sich fern halten von derartige Sachen und längere Expositionen vermeiden.
Weiterhin hat der englische Wissenschaftler Andrew Goldsworthy geschrieben, das er festgestellt hat, das ein Mangel an Kalzium die gleiche Symptome auslösen kann wie ES.
Und Han Stiekema empfehlt deswegen zur Einnahme von Kalzium Zitrat, weil dieses am besten vom Körper aufgenommen wird.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Elektrobiologe ?
Thomas, Sonntag, 20.01.2008, 22:57 (vor 6155 Tagen) @ charles
Hallo charles,
Daraus kann man erkennen, das die Elektrobiologen und dr. Stöcker keine
Ahnung haben wie es wirkliche Elektrosensible ergeht.Alles was magnetisch ist, dynamisch oder statisch, wirkt ein auf den
Körper.
Sicher, bei *gesunde* Menschen, die einen z.B. Tennisarm haben kann es
hilfreich sein als Therapie, aber Elektrosensible sollten sich fern halten
von derartige Sachen und längere Expositionen vermeiden.
sehe ich genauso und ich kriegte einen richtigen Schreck als ich das von Fee laß.
Bei mir zuhause hat es mal einen riesen Krach wegen dieser "statischen
Magnetfelddecke zum schlafen" gegeben, ich hörte immer nur, der geht es besser und der usw.
und überhaubt wären "nur die Baubiologen" dagegen!
Habe dann ziemlich wütend meiner Schwester die Arbeiten von Dr. Warnke und W. Maes
auf den Tisch geknallt und gesagt:"so, hier, lesen!".
Und seit dem sind diese "statischen Magnetfelddecken zum schlafen"
bei uns zu Hause kein Thema mehr!
Weiterhin hat der englische Wissenschaftler Andrew Goldsworthy
geschrieben, das er festgestellt hat, das ein Mangel an Kalzium die
gleiche Symptome auslösen kann wie ES.
Und Han Stiekema empfehlt deswegen zur Einnahme von Kalzium Zitrat, weil
dieses am besten vom Körper aufgenommen wird.
Da will ich einmal nachfragen, ob denn bei erhöhter Kalziumzufuhr auch eine
ensprechende Magnesiummenge mit empfohlen wurde, weil nach Adelle Davis,
Fit und vital durch richtige Ernährung, darauf ausdrücklich hingewiesen wird!
Gruß Thomas
@ Fee: zu der "Sägezahn Magnetdecke" schreibe ich Ihnen noch etwas!
Wovon reden wir eigentlich?
charles , Sonntag, 20.01.2008, 10:48 (vor 6156 Tagen) @ Fee
Flow System Therapy von H. Stiekema M.D.
ISBN 90-70525-23-2
To Order:
PIP Press, POB 10355
NL 1001 EJ Amsterdam
tel/fax: (+31) 30-6590178
Info@vitalworld.org
http://www.vitalworld.org/index-nl.htm
unter *Boeken & Artikelen*
Darauf klicken:
http://www.vitalworld.org/fst-0.htm
Dort kann man die 15 Kappitteln herunterladen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Wovon reden wir eigentlich?
Fee, Sonntag, 20.01.2008, 11:25 (vor 6156 Tagen) @ charles
Flow System Therapy von H. Stiekema M.D.
ISBN 90-70525-23-2To Order:
PIP Press, POB 10355
NL 1001 EJ Amsterdam
tel/fax: (+31) 30-6590178
Info@vitalworld.orghttp://www.vitalworld.org/index-nl.htm
unter *Boeken & Artikelen*Darauf klicken:
http://www.vitalworld.org/fst-0.htm
Dort kann man die 15 Kappitteln herunterladen.
Vielen Dank für die Angaben, ich werde das Buch bestellen. Habe auch das Stöcker-Buch gelesen und meinem Arzt ausgeliehen. Auch im Namen von andern Betroffenen wäre ich froh um eine (kurze) Beantwortung der weiteren Fragen im neuen Thread "Hilfe für Elektrosensible".
Vorbild Dr. Scheiner
KlaKla, Samstag, 19.01.2008, 18:49 (vor 6157 Tagen) @ Doris
Es ist sehr deutlich zu erkennen, dass der Sender sehr weit oben in einem Waldstück steht und meine weitere (gedankliche) Kritik galt eben dann dem Vergleich mit der Naila Studie, die ja sehr stark auf diese 400 m abgehoben hat und laut diesem Videobeitrag schien das in diesem Ort nicht zuzutreffen.
Was mir auch wieder fehlte, sind klare Angaben zu den gemessenen WErte in den Häusern, in denen diese Krebserkrankungen auftreten.
Scheiner macht es doch vor. Angst verbreiten, was das Zeug hält. Die Bösen Betreiber bestrahlen Dr. Scheiner. Wie weit er von der Antenne entfernt ist und welche dramatischen Werte er im Haus hat lässt er weg. Weil es im Vergleich zu anderen sehr lächerlich wirken könnte. Und, wer weis ob er wirklich Abschirmmassnahmen vorgenommen hat oder er dies nur behauptet, weil es ja eh keiner nachprüft.
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Meine Meinungsäußerung
Wo ist denn das Stangerl?
helmut , Nürnberg, Samstag, 19.01.2008, 13:04 (vor 6157 Tagen) @ H. Lamarr
Der Mast steht über 700 m von den Wohnhäusern.
Hmmm . Wenn diese Angabe stimmt, helmut, dann müsste der Mast ja sogar noch über die Autobahn hinweg in dem kleinen Waldstück stehen, das nördlich der AB ist. Google-Earth zeigt dort aber nur Wald und Feld, keine Spur vom Schattenwurf eines Masten. Wo genau soll das Stangerl denn stehen?
Der Mast steht ziemlich genau dort, wo er in der Datenbank gezeigt wird, neben der Waldstraße, die in nördlicher Richtung unter der Autobahn hindurchführt. Der Wald dort ist so hoch und dicht, daß der Mast und auch die "Straße" auf Google Earth nicht zu erkennen sind.
(Auf dem Bild sind am oberen Ortsrand "weiße Flecken" zu erkennen.
Von der rechten Seite der Flecken senkrecht nach oben bis fast zur Autobahn.)
Der Mast steht auf 380m NN, die Ortschaft liegt 280m - 320 m NN.
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
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Bild
Da ist das Stangerl!
H. Lamarr , München, Samstag, 19.01.2008, 23:39 (vor 6156 Tagen) @ helmut
(Auf dem Bild sind am oberen Ortsrand "weiße Flecken" zu erkennen. Von der rechten Seite der Flecken senkrecht nach oben bis fast zur Autobahn.)
Franz hat den Sendemasten samt Straße im BayernViewer gefunden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –