Anna und der Belastungstest (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 05.12.2007, 00:40 (vor 6145 Tagen) @ Anna

Ich würde daher gerne meine E-Mail vom 11.03.07 an Sie hier einstellen, anonymisiert versteht sich, damit deutlich wird, warum ich damals skeptisch war. Einverstanden?


Ja gerne :yes:


Also bitte, da isses!

(Anna: Eigentlich müsste die vorangegangene E-Mail von Ihnen - das mit den Testvorgaben - zum besseren Verständnis auch noch eingestellt werden, wie stehen Sie dazu?)


Liebe XXXXXXXX,

Ihre Bereitschaft an einem Provokationstest teilzunehmen, ehrt Sie sehr. Es gibt nicht viele Elektrosensible, die sich das trauen. Sinnvoll ist so ein Test für mich aber nur dann, wenn er unter neutral kontrollierten Bedingungen stattfinden und von vorneherein ganz klar festgelegt wird, was als Erfolg gewertet wird und was als Misserfolg. Nur so findet der Test Anerkennung bei Skeptikern.

Bei Ihren strengen Vorgaben sehe ich aber ein Problem mit den neutral kontrollierten Bedingungen. Ich will Ihnen nun nicht unterstellen, dass Sie Manipulationsabsichten haben, aber der Test sollte so angelegt sein - wegen der späteren Glaubwürdigkeit des Ergebnisses - dass Manipulationen gar nicht erst möglich sind. Das heißt im Klartext: Es muss eine von allen akzeptierte Unberechenbarkeit mit hineinkommen, z. B. sollten Sie den Ort des Tests nicht kennen oder dergleichen. Ich hoffe Sie können mir das Nachempfinden: So ein Test macht ja auch einiges an Arbeit und kostet Zeit: Da ist es doch im Interesse eines jeden, dass wir so gut wir es eben zuwegebringen versuchen, Einwände der Gegenseite im Vorfeld auszuschalten.

Servus

Spatenpauli

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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