Die Spur führt wieder zu: Öko! (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.06.2007, 18:37 (vor 6354 Tagen) @ Schmetterling

Spatenpauli, hier sollten Sie aufpassen, dass Sie nicht Ursache und Auswirkungen vertauschen.

Ja klar, auch dieser Aspekt ist nicht auszuschließen. Ebensowenig wie der, dass Leute sich aus wachem Gesundheitsbewusstsein heraus ein (teures) Ökohaus hinstellen lassen, das sie dann aber nicht genießen können, weil z. B. in 200 m Entfernung ein ungesunder Sendemast die Harmonie empfindlich stört und wegen der Sensibilität gegenüber Umweltgiften sich alsbald auch tatsächlich echte oder vermeintliche Symptome bei den Hausbewohnern einstellen. Ich halte dies nicht für abwegig, denn für einen Ökofreak im Ökohaus muss der Blick auf einen neu gepflanzten nahen Sendemasten, dem er nicht entrinnen kann, einfach mörderisch sein. Gut möglich, dass der Organismus dann anfängt zu rebellieren.

Im übrigen habe ich kein Öko-Haus...

So war auch das nicht gemeint, Schmetterling. Ich behaupte ja nicht, dass jeder ES ein Ökofreak sein muss. Umgekehrt könnte es aber gut sein, dass der Anteil der Ökos an den ES überproportional groß ist, viel größer als es dem Anteil der Ökos an der Gesamtbevölkerung entsprechen würde. Vielleicht kann Fee dazu was sagen, sie kennt ja ziemlich viele ES.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Umweltgifte


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