AZK & Kompetenzinitiative: von Anfang an keine Brandmauer (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 03.10.2025, 21:24 (vor 3 Tagen) @ H. Lamarr

Für einen so kleinen Verein wie die sogenannte Kompetenzinitiative, die sich nach der Gründung 2007 selbst das Akronym "Kismud" zulegte (Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie), ist die Anzahl der Berührungspunkte mit Ivo Saseks AZK erstaunlich hoch. Das überrascht, weil von einem Verein, der sich den Namen "Kompetenzinitiative" gab, eigentlich zu erwarten ist, dass jeder, der mit dem Verein mittelbar oder unmittelbar zu tun hat, einen großen Bogen um das äußerst dubiose Veranstaltungsformat AZK macht. Die Kluft zwischen Kismud und AZK sollte so tief sein, dass null Berührungspunkte als Selbstverständlichkeit gelten sollten. Doch weit gefehlt:

2008: Mit Dr. med. Hans-C. Scheiner tritt ein amtierendes Kismud-Vorstandsmitglied auf der AZK auf.
2009: Mit Dr. med. M. Kern und Prof. Karl Richter sagen zwei amtierende Kismud-Vorstandsmitglieder Sasek ihren Auftritt erst zu, unmittelbar vor der AZK-Konferenz dann aber wieder ab. Angeblich weil unter den Referenten ein Scientologe war.
2018: Anke Kern, Ehefrau von Markus Kern, tritt als Referentin auf.
2025: Klaus Scheidsteger, bis vor wenigen Monaten noch Kismud-Vorstandsmitglied, tritt als Referent auf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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