EMV-Ort, kommerzielle Interessen des Baubiologen (Allgemein)
Manfred Haider, der die Messungen durchführte, bestätigt, dass sehr unterschiedliche Werte gemessen wurden. Für den staatlich geprüften Nachrichtentechniker, der sich seit zehn Jahren mit elektromagnetischer Verträglichkeit beschäftigt, und der in Eggstätt im Chiemgau eine Einmann-Firma betreibt, sei aber klar: Unter dem Aspekt der Vorsorge ist die gemessene elektromagnetische Strahlung als höchst bedenklich einzustufen. Nach den Empfehlungen des deutschen Baubiologen-Verbands „sind sehr viele Werte im roten Bereich“. Nach den „Standards der baubiologischen Messtechnik“ (SBM) aus 2003, wie die exakte Bezeichnung lautet, werden Werte bis zu fünf Mikrowatt pro Quadratmeter (in Innenräumen) als schwach belastend eingestuft, ab einem Wert von über 100 Mikrowatt beginnt der rote Bereich – für Experten wie den bayerischen EMV-Messtechniker schrillen bei Werten im roten Bereich jedenfalls die Alarmglocken. Es könne von einer massiven Belastung gesprochen werden, sagt Manfred Haider. Bürgern, die solchen Werten ausgesetzt seien, sei dringend anzuraten, Abschirmmaßnahmen zu treffen oder „den Schlafplatz zu wechseln“. Gemessen wurde, weil etliche Betroffene über Schlafstörungen, Kopfweh, Konzentrationsstörungen etc. – die typischen Symptome im Zusammenhang mit hochfrequenter Strahlung – klagten, auch in Schlafzimmern. Experte Manfred Haider bestätigt allerdings auch, dass 22 Messpunkte, auf die man sich beschränkte, nicht unbedingt als repräsentativ anzusehen seien. Eine Immissionsprognose zu erstellen, wie das Anifs Bürgermeister Krüger angekündigt hat, hätte auch den Vorteil, dass man andere Standorte simulieren könnte und damit im Diskussionsprozess über künftige Standorte etwas in der Hand hätte. Manfred Haider: „Jeder Vertrag läuft ja einmal aus“.
Antennentype nicht bekannt
Dafür würde er jedoch zusätzlich Daten der Betreiber benötigen, „und die habe ich zur Zeit nicht“, sagt Haider. Daten, die über die in der Gemeindebund-Vereinbarung mit den Mobilfunk-Betreibern (aus 2001) festgelegten Unterlagen hinausgehen, und auf die in Österreich nur akkredierte Prüfanstalten wie TÜV und das Forschungszentrum Seibersdorf Anspruch haben. Daten, die, wie der Experte schon erfahren musste, von den Betreibern, die im wesentlichen GesmbHs sind, auch nicht herausgerückt würden – mit dem Argument, dabei handle es sich um Betriebsgeheimnisse. Einem Auftrag, eine Immissionsprognose zu erstellen, könne er nur nachkommen, „wenn mir diese Daten vollständig zur Verfügung stehen“, sagt der mit den Messungen in Niederalm beauftragte Manfred Haider. Seinen Informationen nach bemüht sich die Gemeinde darum. Welche Antennentype verwendet wird, oder Angaben über die Neigung der Antenne (Downtilt) würden in der Gemeindebundvereinbarung fehlen, weist auch Umweltmediziner Gerd Oberfeld von der Landessanitätsdirektion auf das Österreich-Spezifikum hin. Die Neigung, ebenso wie die Verstärkerleistung seien aber entscheidend: Je stärker die Neigung, desto stärker die Belastung. In der Schweiz, ist man, was das betrifft, im Übrigen schon weiter. Oberfeld: „Dort weiß man über jede einzelne Anlage im Detail Bescheid.“
Quelle: 26.04.2006 Bürgerwelle
Manfred Haider (EMV vor Ort) ist angeblich staatlich geprüfter Messtechniker .... ???
Haider brauchte das Umweltinsitut München um an Aufträgen zu kommen denn wer an Baubiologen eine Immissionsprognose vergibt oder einen Messauftrag, in Bayern der muss ein an der ... haben. Haider war schon aktiv, da hat Herr Ulrich-(Raithel) sich noch um Chemie-Gutachten gekümmert.
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Meine Meinungsäußerung
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Gast,
31.03.2016, 22:28
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KlaKla,
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KlaKla,
01.04.2016, 12:00
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H. Lamarr,
01.04.2016, 13:27
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H. Lamarr,
01.04.2016, 13:27
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H. Lamarr,
25.04.2016, 21:26
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charles,
25.04.2016, 15:07
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