Pfarrer H.: Instrumentalisierung eines Todesfalls (I) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.02.2013, 14:08 (vor 4272 Tagen)

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Thread abgetrennt vom Strang: "Pfarrer Häublein †"]

Instrumentalisieren bedeutet, jemand anderen für eigene Ziele einzuspannen (zu missbrauchen). Solange jemand damit einverstanden ist, kann mMn nicht von Instrumentalisierung gesprochen werden, wohl aber, wenn jemand nicht mit der Instrumentalisierung seiner Person einverstanden ist oder nichts davon weiß oder nicht mehr widersprechen kann.

So gesehen begann die Instrumentalisierung von Pfarrer Häublen, genauer gesagt die Umstände seines Todes, erst nach seinem Ableben. Hier eine kleine Chronik dessen, was ich unter dieser Instrumetalisierung verstehe.

20. Februar: Werner Funk und Suzanne Sohmer nutzen die Nachricht vom Tode des Pfarrers, um zu verbreiten, der Geistliche habe sich wegen angeblich unerträglicher Funkeinwirkung das Leben genommen.

20. Februar: Der Anti-Mobilfunk-Aktivist Michael Heiming (microondes) übernimmt die Nachricht von Funk/Sohmer und verbreitet sie in englischer Sprache. Damit kann sich der bewegende Mythos vom (unbestätigten) Suizid wegen Funk über Deutschlands Grenzen hinweg weltweit ausbreiten, obwohl niemand dort den evangelischen Pfarrer kennt. Wenige Monate zuvor kommentierte Heiming den Tod des szenebekannten Arztes Dr. Scheiner ausschließlich in deutsch, ausgeschmückt um eine wirre Mordthese.

21. Februar: Die bekennende EHS und Gigaherz-Vorständlerin Elisabeth Buchs schreibt unter anderem: "Ich hoffe, dass sein Tod vermehrte Hilfe für die Elektrosensiblen bewirkt wie elektrosmogarme Schutzgebiete und aufrichtige und unabhängige Forschung für Gerechtigkeit gegenüber den Betroffenen.
Ich werde diesen Nachruf weiterverbreiten an mir bekannte Aerzte und die Bundesämter."

Deutlicher lässt sich die Instrumentalisierung von Häubleins Tod kaum belegen.

21. Februar: Die bekennende UMTS/LTE-EHS Eva W. schreibt: "Ich habe Pfarrer Häublein bei der Probeveranstaltung ...". Sie repräsentiert mit Ihrem Text diejenigen, die wie Pilze aus dem Boden geschossen eifrig und rührseelig enge Verbundenheit mit dem Verstorbenen bekunden - und zugleich versuchen, ihr bekanntes Anliegen (siehste, Mobilfunk macht krank!) als Beipack an den Mann zu bringen.

22. Februar: Anti-Mobilfunk-Eiferer Hesse/Mahner/Pirat entrüstet sich über IZgMF-Forenteilnehmer: "Pietätlosigkeit pur!".

Er steht stellvertretend für die drei oder vier Anti-Mobilfunk-Extremisten, die unter jedem beliebigen Vorwand nach Möglichkeiten trachten, dem Ruf des IZgMF Schaden zuzufügen. Von der scheinheilig bekundeten Pietät sind diese Leute weiter weg als jeder andere.

23. Februar: Gigaherz-Präsident Jakob will sich profilieren, indem er eine "Schlammschlacht" um Häubleins Tod erst erfindet, nur um sie sofort wieder autoritär zu beenden. Diesen alten Trick kann man bei Schopenhauers Eristik nachlesen. Die behauptete Schlammschlacht hat es objektiv gesehen nie gegeben, sie ist, wie so vieles, was Hans-U. Jakob bekämpft, fabelhaft. Daraus den Schluss zu ziehen, Schlammschlachten lägen Herrn Jakob fern, wäre freilich ein Fehler. Niemand liebt Schlamm so sehr, wie der Gigaherz-Präsident, ausgiebig authentisch dokumentiert hier.

Mein Bauch sagt mir, dass diese Liste damit nur vorerst zuende ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Eristik, EHS, Instrumentalisierung, Hilferuf, Suizid, Flucht, Verachtung, Pfarrer, Sozialverhalten, Theologe, Hesse, unabhängige Forschung, Verstorben, Tod, Unglück

Pfarrer H.: Instrumentalisierung eines Todesfalls

hans, Sonntag, 24.02.2013, 15:22 (vor 4272 Tagen) @ H. Lamarr

21. Februar: Die bekennende UMTS/LTE-EHS Eva W. ...

Und wo bleibt das W-LAN? Immerhin ist Frau W., gemäss eigenen Aussagen, eine der selbsternannten W-LAN-Schnellerkenner:
Innerhalb von einer Minute begann die Haut im Gesicht und an den Armen, wo ich ja nun keinen Strahlenschutz trage, zu brennen, die Augen brannten, schrillster Kopfschmerz, Schwindel, sofortige Benommenheit, Schweißausbrüche. Ich lief zur Rezeption und sagte, dass es doch vor 5 Jahren gut war, und jetzt muß ich sogar um ein anderes Zimmer bitten. Ja, nun haben wir WLAN....

Pfarrer H.: Instrumentalisierung eines Todesfalls

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.02.2013, 17:02 (vor 4272 Tagen) @ hans

Und wo bleibt das W-LAN? Immerhin ist Frau Weber, gemäss eigenen Aussagen, eine der selbsternannten W-LAN-Schnellerkenner ...

Ja, schade, Frau Weber wäre die ideale Person für einen EHS-Schnelltest mit Bordmitteln. An einem Nachmittag wäre zweifelsfrei zu klären, ob sie oder ob sie nicht auf W-LAN reagiert. Doch sie hat den Braten leider längst gerochen und verweigert sich entrüstet jedem solchen Test. Weshalb sie bei mir im Unglaubwürdigkeitsranking ganz weit oben rangiert, egal was immer sie auch giftig oder nicht bekundet.

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Gigaherz - Instrumentalisierung eines Todesfalls (II)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.02.2013, 20:56 (vor 4272 Tagen) @ H. Lamarr

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Titel geändert]

05. Januar 2008: In einem Brief an den zuständigen Amtsarzt Dr. Juds im benachbarten Garmisch-Partenkirchen schreibt Carsten Häublein: "Tendenziell seien die Probleme der Betroffenen in den Bereich des Psychischen zu verorten und psychotherapeutische Behandlung sei indiziert. Nun habe ich persönlich allerdings als Elektrosmoggeschädigter es auf 16 Seiten schriftlich, dass an meinem Nervenkostüm oder meiner Psyche auch nicht das Geringste im Argen liegt."

Nichts Ungewöhnliches. Doch der private Brief landet, und dies ist die Instrumentalisierung, auf der Website von Gigaherz (Beitrag: Pfarrer, die ihren Beruf ernst nehmen, leben gefährlich). Offenkundig wurde Häubleins Brief von dem damals noch existierenden "Arbeitskreis Mobilfunk und Gesundheit Kempten" an Gigaherz weiter gereicht, wahrscheinlich mit Duldung des Pfarrers. Eine Kontaktperson dieses inzwischen erloschenen Arbeitskreises war Anke Kern. Damit steht mit einiger Sicherheit fest, vom wem sich der Pfarrer den tadellosen Sitz seines Nervenkostüms hat bescheinigen lassen und was das Attest wert ist.

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Verantwortungslos, Schweiz, Gigaherz, Moral, Kempten, Brief, Arbeitskreis

Gigaherz - Instrumentalisierung eines Todesfalls

Kuddel, Sonntag, 24.02.2013, 21:48 (vor 4272 Tagen) @ H. Lamarr

"Tendenziell seien die Probleme der Betroffenen in den Bereich des Psychischen zu verorten und psychotherapeutische Behandlung sei indiziert. Nun habe ich persönlich allerdings als Elektrosmoggeschädigter es auf 16 Seiten schriftlich, dass an meinem Nervenkostüm oder meiner Psyche auch nicht das Geringste im Argen liegt."

Vorsicht, Stolperfalle!
Die Aussage im ersten Teil des Zitats stammt nicht von Pfarrer Häublein, sondern er zitierte mit diesen Worten das Gesundheitsamt.

Zu diesem Brief gab es im Jahr 2008 mehrere Beiträge., z.B. hier und hier.

Was ist eigentlich aus seiner Sekretärin geworden, die als erstes unter Symptomen litt, welche Pfarrer Häublein dem Funkmast zuschrieb ?

K

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Gigaherz - Instrumentalisierung eines Todesfalls

Doris @, Sonntag, 24.02.2013, 22:42 (vor 4272 Tagen) @ Kuddel

Was ist eigentlich aus seiner Sekretärin geworden, die als erstes unter Symptomen litt, welche Pfarrer Häublein dem Funkmast zuschrieb ?

K

offensichtlich stand sie ihm noch nahe

Gigaherz - Instrumentalisierung eines Todesfalls

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.02.2013, 23:22 (vor 4272 Tagen) @ Kuddel

Was ist eigentlich aus seiner Sekretärin geworden, die als erstes unter Symptomen litt, welche Pfarrer Häublein dem Funkmast zuschrieb ?

Wir trafen Sie zuletzt im April 2010 in München auf einer Ärzteveranstaltung von Dr. Scheiner und Dr. Kern. Damals verfolgte sie mit ein paar anderen EHS die Vorträge. Dass der Veranstaltungsort (Krankenhaus, blauer Punkt in Grafik) von vier Standorten mit Mobilfunk-Sendemasten im Abstand von rd. 200 Metern geradezu eingekreist ist, hat anscheinend niemanden groß gestört.

[image]
Bild: EMF-Datenbank BNetzA

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Weiner - Instrumentalisierung eines Todesfalls (III)

H. Lamarr @, München, Freitag, 01.03.2013, 23:06 (vor 4267 Tagen) @ H. Lamarr

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Titel geändert]

21. Februar: Uli Weiner schreibt in der Trauerrede auf seiner Website: "Nachdem er 2009 an einem Ort in Schleswig Holstein Ruhe und Erholung fand hat ihn ab Mitte 2012 der Aufbau der LTE- und des TETRA-Netzes eingeholt und zu einer dramatischen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes geführt."
In der "Chronik" von Dr. med. Waldmann-Selsam über den Leidensweg von Pfarrer Häublein steht von Tetra allerdings kein Wort, dort ist ausschließlich von LTE die Rede. Instrumentalisierung: Weiner springt auf diesen Zug auf, und versucht seinem Lieblingsgegner Tetra Mitverantwortung am Tod des Pfarrers unter zu schieben.

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Weiner, Instrumentalisierung

Schamlose Instrumentalisierung eines Todesfalls (IV)

H. Lamarr @, München, Montag, 08.04.2013, 12:23 (vor 4229 Tagen) @ H. Lamarr

Mein Bauch sagt mir, dass diese Liste damit nur vorerst zuende ist.

6. April: Hans-U. Jakob versucht mit dem angeblichen Freitod von Pfarrer H. Stimmung gegen LTE zu machen:

"Mit der Einführung des neuen Funkdienstes LTE oder 4G-genannt, wird eine völlig neue, von den bisherigen Diensten stark abweichenden Modulationsart (Pulsierung) durch die Luft gejagt. Niemand, aber wirklich niemand kann vorhersagen, welche gesundheitlichen Auswirkungen davon zu befürchten sind. Das Schicksal eines Pfarrers, welcher nach der Einführung von LTE an seinem Wohnort, den Freitod dem unsäglichen Leiden vorzog, lässt gar nichts Gutes erwarten.".

Dass Deutschland inzwischen nahezu komplett mit dem durchdringenden LTE-800 (outdoor) versorgt wird, die Medien jedoch von keinem zweiten Freitod wegen angeblicher LTE-Unverträglichkeit berichtet haben, irritiert den Gigaherz-Präsidenten nicht, schamlos Ängste zu schüren. Ganz abgesehen davon, dass Freitod als angebliche Todesursache von Pfarrer H. bislang nur als Gerücht gehandelt wird.

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Schamlose Instrumentalisierung eines Todesfalls (IV)

Kuddel, Montag, 08.04.2013, 21:34 (vor 4229 Tagen) @ H. Lamarr

Hier weitere Hintergründe.

Laut im Februar aktualisierter Kasuistik von Frau W.S. hat das neu in Betrieb genommene LTE nicht nur dem Pfarrer zugesetzt, sondern auch den Vögeln, den Brombeeren und den Bäumen...
...nur den Pilzen nicht.

Anruf am 29.10.12
Unter Rettungsdecken habe ich gut geschlafen. Beim Aufstehen tritt sofort auf: Wummern,Dröhnen, Hämmern, Zischen und Schmerzen im Kopf, Druck auf den Ohren, Brennen am ganzenKörper, kein Antrieb. Beim Apfelbaum schält sich die Rinde an Stamm und Ästen ab. Auch beim Birnbaum. Pilze verbreiten sich. Die Kastanien haben schwarzbraune Hüllen.

Ich vermute, der gute Mann litt unter schweren Depressionen und Angstzuständen.

K

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Depression

Jakob Fischer, Baum ders Wahns, nicht der Erkenntnis

H. Lamarr @, München, Montag, 08.04.2013, 23:00 (vor 4229 Tagen) @ Kuddel

Beim Apfelbaum schält sich die Rinde an Stamm und Ästen ab.

Durch die Vernetzung der Szene kommt es in der Außenwirkung zu einer allmählichen Gleichschaltung der Argumente. Die erste, die auf die Idee kam, einen elektrosensiblen Apfelbaum als Zeugen zu benennen, war Frau W., Brieffreundin des Pfarrers.

Dieser Argumentetauschhandel hat allerdings einen üblen Haken: wer nicht aufpasst, greift in die falsche Kiste und wird unglaubwürdig.

Eva W. will die Vergiftung ihres alten Freundes Jakob Fischer bereits 2005 entdeckt haben, ein Jahr nachdem dieser seine Äste in UMTS-Funkfelder strecken durfte.

Pfarrer H. importierte dieses seltene Argument, sein Apfelbaum aber regierte nicht auf GSM und auch nicht auf UMTS, sondern - so lässt es die Schilderung vermuten - auf LTE. Denn zuvor und mitten in der UMTS-Hochzeit ließ der Pfarrer nichts derartiges verlauten. Doch den Irrwitz zu glauben, dass ein Jakob Fischer auf UMTS reagiert, z.B. ein Golden Delicious dagegen auf LTE, dafür bin ich noch nicht abgedreht genug, da lasse ich der Erdstrahlenfraktion der sogenannten Kompetenzinitiative gerne den Vortritt.

Ja, "Kuddel", ich teile Ihre Einschätzung, der Pfarrer war schwer krank. Und wenn er sich tatsächlich das Leben genommen haben sollte, dann werden einige seiner sogenannten Freunde einmal dafür gerade stehen müssen, dass sie ihm ohne jede Rücksicht auf gefährliche psychische Nebenwirkungen mit Elektrosmog-Phobie infiziert haben.

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Kompetenzinitiative Instrumentalisierung eines Todesfalls (V)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 09.04.2013, 00:10 (vor 4229 Tagen) @ H. Lamarr

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Titel geändert]

Mein Bauch sagt mir, dass diese Liste damit nur vorerst zuende ist.

Auch Dr. Karl Richter, Gründer der sogenannten Kompetenzinitiative, vergreift sich in Heft 8 seiner Gratis-Broschürenreihe am Schicksal des Pfarrers. Allerdings ist der Text so schlecht, dass auch einer seiner Co-Autoren die Haftung dafür tragen könnte.

"Selbst der verzweifelte Suizid des bekannten elektrosensiblen Pfarrers Carsten Häublein, dem die nahe aufgestellten Antennen in geradezu sadistischer Weise in sein selbstgewähltes Exil folgten, wird zum Gegenstand IZgMF-typischer Häme gemacht.
Nach Auffassung des Forums verweist er nicht etwa auf Probleme der betriebenen Funk-Politik, sondern auf die Unverantwortlichkeit derer, die an den gänzlich unbegründeten Ängsten des Pfarrers Schuld sind."

Erstmals wird hier der Tod des Pfarrers dazu benutzt, Stimmung gegen das IZgMF zu machen. Das ungleiche Duo Richter/Adlkofer würde das IZgMF lieber heute als morgen aus dem www tilgen wollen. Wir freuen uns, dass wir in alter Tradition zu einem kecken ödp-Werbespruch als Reißnagel in diversen dicken Hintern wahrgenommen werden. Gut so, denn genau dies ist seit 2006 Ziel des IZgMF: Desinformanten beim organisierten Desinformieren der Bevölkerung zu stören. Dass diese Freizeitbeschäftigung und eine handvoll Forenteilnehmer eine solche athermische Reizwirkung haben, wie in Heft 8 der Gratis-Bröschürenreihe aus anderem Blickwinkel dokumentiert ist, sehe ich als Ansporn, die bereits weitgehend erfolgreiche Selbstzerstörung des IZgMF nicht wirklich zur Kenntnis zu nehmen, sondern den Club der emeritierten Einmarinierten noch ein bisschen zu ärgern.

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Kompetenzinitiative Instrumentalisierung eines Todesfalls (V)

Lilith, Dienstag, 09.04.2013, 07:41 (vor 4229 Tagen) @ H. Lamarr

"Selbst der verzweifelte Suizid des bekannten elektrosensiblen Pfarrers Carsten H., dem die nahe aufgestellten Antennen in geradezu sadistischer Weise in sein selbstgewähltes Exil folgten

Wenn das einer wirklich glaubt, also Entschuldigung mal, das ist eine psychotische Wahrnehmung. Vorsicht. Da wird nicht mehr rational argumentiert.

Wäre ich verwandt, oder freundschaftlich verbunden gewesen mit der Person, deren Namen sie so willkürlich benutzen, ich würde mich wegen des respektlosen Missbrauchs an entsprechende Stellen wenden.

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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.

"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

Kompetenzinitiative Instrumentalisierung eines Todesfalls (V)

KlaKla, Dienstag, 09.04.2013, 11:27 (vor 4228 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 09.04.2013, 11:53

… Heft 8 seiner Gratis-Broschürenreihe ... Allerdings ist der Text so schlecht, dass auch einer seiner Co-Autoren die Haftung dafür tragen könnte.

Der berentete Drucker Peter Hensinger, vom Nutznießerverein erlaubte sich im letzten Jahr die Überschrift,
„Mit schützenden Textbausteinen gegen wissenschaftl. Argumente“. in seinem Brief.

Und nun ist mir klar, wie er auf so was kommt. In seinen Kreisen greift man auf diese Methode zurück. Man vergleiche die Absage vom grünen Stadtrat Jörn Gutbier aus Herrenberg und das aktuelle Druckwerk der KO-Ini.
Alles in allem, mVn eine Meinungsbekundung eines Konsortiums, welche um Anerkennung lechzt und bitter enttäuscht ist. Es sind wieder die alten Parolen, die sie hübsch verpackt haben und erneut in Umlauf bringen. Aber wer braucht schon Dialog scheue Rentner, die sich durch ihr Fehlverhalten selbst in eine bedauernswerte Lage manövrierten?

KO-Ini "Selbst der verzweifelte Suizid des bekannten elektrosensiblen Pfarrers Carsten Häublein, dem die nahe aufgestellten Antennen in geradezu sadistischer Weise in sein selbstgewähltes Exil folgten, wird zum Gegenstand IZgMF-typischer Häme gemacht.
Nach Auffassung des Forums verweist er nicht etwa auf Probleme der betriebenen Funk-Politik, sondern auf die Unverantwortlichkeit derer, die an den gänzlich unbegründeten Ängsten des Pfarrers Schuld sind."

Den angeblichen Selbstmord des Pfarrers brachte Werner Funk in die öffentlichen Medien. Und hier ist ein Forum, in dem unterschiedliche Teilnehmer sich zu der Meldung austauschten. In einer Demokratie nicht verwerflich. Verwerflich ist die zu erwartende Instrumentalisierung. Und wo findet die statt, bei Gigaherz und der KO-Ini.

Wo ist der Mehrwert des Literaturprofessors (Stichwort Häme)? :no:

Aus dem zweiten Satz wird klar was dem Konsortium missfällt. Ihrem Verständnis nach sollte der Name IZgMF verpflichtend sein. Das hier ein Wandel stattfand, durch die vielen Ungereimtheiten, Lügen, Verdrehungen, haltlosen Unterstellungen, Befangenheit, Interessenskonflikt will man nicht wahr haben. Ihre Verweigerung zum Dialog wiegt schwer. Und auch dass wollen die alten Männer nicht auf sich sitzen lassen. Sie suchen weitere nichtssagende Mitläufer, die ihnen blind vertrauen. Ihr Name,KO-Ini ist Programm. :no:

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Damals wie heute, Gewalt wenn die Argumente fehlen

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In die Isolation geraten

H. Lamarr @, München, Dienstag, 09.04.2013, 12:40 (vor 4228 Tagen) @ KlaKla

Den angeblichen Selbstmord des Pfarrers brachte Werner Funk in die öffentlichen Medien.

Medien?

Medium!

Es berichtete mit dem Merkur nur eine einzige Zeitung online und auch diese nur deshalb, weil der Autor des Berichts in Unterammergau zuhause ist. Die Tatsachenbehauptung "Pfarrer in Ruhestand begeht Selbstmord" wird in den Beitrag mit keinem Fakt gestützt, alles deutet darauf hin, dass auch der Autor nur das weiterträgt, was ihm von den drei Oberammergauer Mobilfunkgegnern erzählt wurde.

Pfarrer Häublein hatte sich im Kreis Sterup niedergelassen, genauer in der Gemeinde Grünholz, die liegt südöstlich von Flensburg. Dort lebte er so zurückgezogen, dass Bürgermeister und Ärzte nicht auf ihn aufmerksam wurden, nicht einmal der evangelische Pastor dort oben hatte von ihm gehört. Auch eine Bewohnerin des Nests Grünholz antwortete auf die Frage nach dem Pfarrer aus dem Süden nur norddeutsch knapp & barsch "kenn' ich nicht!" - und legte auf. Häublein muss dort oben wirklich sehr einsam gewesen sein und sich vor Ort niemandem anvertraut haben. Auch so eine Isolation kann in seiner Situation, kann ich mir vorstellen, verheerende Folgen haben.

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ÖDP - Instrumentalisierung eines Todesfalls (VI)

Gast, Dienstag, 09.04.2013, 13:03 (vor 4228 Tagen) @ H. Lamarr

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Titel geändert]

ödp Klaus Buchner

02.03.2013 ...

Inzwischen beginnt man zu verstehen, warum einige Menschen durch diese Art von Funkstrahlen so extrem leiden, die meisten jedoch nicht. Aber der Gesetzgeber kümmert sich nicht darum. Im Gegenteil: Die dafür zuständige Sektion der Strahlenschutzkommission (die die entsprechenden Gesetzesvorlagen für das Umweltministerium ausarbeitet) wird seit langem von Vertretern der ICNIRP gelenkt, einem privaten Verein, der die Interessen der Industrie vertritt. Der bisherige Leiter dieser Sektion wurde wegen seiner einseitigen industriefreundlichen Haltung von der WHO als Berater abgelehnt. Demselben Herrn wird vorgeworfen, dass er Wissenschaftler persönlich verleumdet hat, die Ergebnisse fanden, die die Gefährlichkeit dieser Funkstrahlung nachweisen. Dafür muss er sich jetzt vor Gericht verantworten. Das war unser höchster deutscher Strahlenschützer für Funktechnik! So wundert es nicht, dass der deutsche Strahlenschutz im Gegensatz zu den Empfehlungen der Europäischen Union und zu vielen ausländischen Behörden an den gegenwärtigen, unnötig hohen Grenzwerten festhält.

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ÖDP - Instrumentalisierung eines Todesfalls (VI)

Alexander Lerchl @, Dienstag, 09.04.2013, 19:04 (vor 4228 Tagen) @ Gast

Dafür muss er sich jetzt vor Gericht verantworten. Das war unser höchster deutscher Strahlenschützer für Funktechnik!

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Öha! Da kommt jetzt was auf die ödp zu. Ich muss mich nämlich NICHT vor irgendeinem Gericht verantworten.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

ÖDP - Instrumentalisierung eines Todesfalls (VI)

Lilith, Dienstag, 09.04.2013, 19:22 (vor 4228 Tagen) @ Alexander Lerchl

Dafür muss er sich jetzt vor Gericht verantworten. Das war unser höchster deutscher Strahlenschützer für Funktechnik!

© Copyright ÖDP

Öha! Da kommt jetzt was auf die ödp zu. Ich muss mich nämlich NICHT vor irgendeinem Gericht verantworten.

Ich sage doch, das ist nicht mehr rational. Die Strahlenschützer-Opas und Omas gefährden sich mittlerweile selbst mit ihren haltlosen Behauptungen über ihnen wildfremde Menschen. Man sollte deren Verwandte benachrichtigen. Oder das Betreuungsamt.

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ÖDP - Instrumentalisierung eines Todesfalls (VI)

Kuddel, Dienstag, 09.04.2013, 21:03 (vor 4228 Tagen) @ Lilith

Dieser emotionalen, bzw. wenig rationalen Argumentation des Herrn Buchner vermag ich nicht zu folgen.

Einleitende Worte des ersten Abschnitts:

Im Februar 2013 schied Pfarrer Carsten Häublein freiwillig aus dem Leben.

Etwas weiter unten im selben Absatz heißt es hingegen:

Er schied nicht freiwillig aus dem Leben.

Ja was denn nun ?

Inzwischen beginnt man zu verstehen, warum einige Menschen durch diese Art von Funkstrahlen so extrem leiden, die meisten jedoch nicht.

Merkwürdige Schlußfolgerung.
Warum "einige" (so extrem) und "die meisten" (überhaupt) nicht ?
Physikalische Gesetze unterliegen keinen Privilegien ...sie gelten für alle gleichermaßen. Das will "man" offenbar nicht wahr haben.


K

Schein statt Sein

RDW ⌂ @, Dienstag, 09.04.2013, 21:20 (vor 4228 Tagen) @ Kuddel

Dieser emotionalen, bzw. wenig rationalen Argumentation des Herrn Buchner vermag ich nicht zu folgen.

Einleitende Worte des ersten Abschnitts:

Im Februar 2013 schied Pfarrer Carsten Häublein freiwillig aus dem Leben.

Etwas weiter unten im selben Absatz heißt es hingegen:

Er schied nicht freiwillig aus dem Leben.

Ja was denn nun ?

Inzwischen beginnt man zu verstehen, warum einige Menschen durch diese Art von Funkstrahlen so extrem leiden, die meisten jedoch nicht.

Merkwürdige Schlußfolgerung.
Warum "einige" (so extrem) und "die meisten" (überhaupt) nicht ?
Physikalische Gesetze unterliegen keinen Privilegien ...sie gelten für alle gleichermaßen. Das will "man" offenbar nicht wahr haben.


Ich denke, daß man bei vielen organisierten Mobilfunkkritikern nicht nach Objektivität, Rationalität oder auch nur Anstand zu suchen braucht; man wird nach einem ersten täuschenden Anschein letztendlich nicht fündig.
Es werden von ihnen vielmehr irgendwelche Fragmente zusammengeklaubt und nötigenfalls auch verfälscht oder passend "ergänzt", um eine mobilfunkkritische "Argumentation" zurechtzubiegen.
Ab und zu kommt an anderer Stelle als ihren eigenen behüteten Mitteilungsorganen dann zum Vorschein, wie widersprüchlich, irreführend und unehrlich sie in Wirklichkeit sind; nicht zuletzt deshalb ist genau dieses Forum bei ihnen dann auch so unbeliebt und für sie jeden Hieb aus ihren Heftchen und Mailverteilern wert.

RDW

Schein statt Sein

Lilith, Mittwoch, 10.04.2013, 00:49 (vor 4228 Tagen) @ RDW

Ab und zu kommt an anderer Stelle als ihren eigenen behüteten Mitteilungsorganen dann zum Vorschein, wie widersprüchlich, irreführend und unehrlich sie in Wirklichkeit sind; nicht zuletzt deshalb ist genau dieses Forum bei ihnen dann auch so unbeliebt und für sie jeden Hieb aus ihren Heftchen und Mailverteilern wert.

In der Fussgängerzone bieten starr dreinblickende Menschen seit Jahrzehnten eine Zeitschrift namens "Der Wachtturm" feil.

Als ich letzthin eine solche Dame vor einer Geschäftszeile stehen sah durchzuckte es mich wie ein Blitz: "Der Funkturm" wäre doch sicherlich ein schöner Titel für eine zukünftige Diagnose-Funk Illustrierte.

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ÖDP - Instrumentalisierung eines Todesfalls (VI)

Alexander Lerchl @, Dienstag, 09.04.2013, 21:43 (vor 4228 Tagen) @ Kuddel

Dieser emotionalen, bzw. wenig rationalen Argumentation des Herrn Buchner vermag ich nicht zu folgen.

Einleitende Worte des ersten Abschnitts:

Im Februar 2013 schied Pfarrer Carsten Häublein freiwillig aus dem Leben.

Etwas weiter unten im selben Absatz heißt es hingegen:

Er schied nicht freiwillig aus dem Leben.

Ja was denn nun ?

Je nach Gusto.

Inzwischen beginnt man zu verstehen, warum einige Menschen durch diese Art von Funkstrahlen so extrem leiden, die meisten jedoch nicht.

Merkwürdige Schlußfolgerung.
Warum "einige" (so extrem) und "die meisten" (überhaupt) nicht ?
Physikalische Gesetze unterliegen keinen Privilegien ...sie gelten für alle gleichermaßen. Das will "man" offenbar nicht wahr haben.

Sehr schön gesagt!

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

ÖDP - keine Instrumentalisierung eines Todesfalls mehr

H. Lamarr @, München, Samstag, 18.05.2013, 02:37 (vor 4190 Tagen) @ Alexander Lerchl

Dafür muss er sich jetzt vor Gericht verantworten. Das war unser höchster deutscher Strahlenschützer für Funktechnik!

© Copyright ÖDP

Öha! Da kommt jetzt was auf die ödp zu. Ich muss mich nämlich NICHT vor irgendeinem Gericht verantworten.

Nicht nur diese Behauptung von Klaus B. ist verschwunden, die gesamte Meldung zum Tod von Pfarrer H. ist auf der ödp-Website inzwischen Geschichte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Game over, Korrektur, Buchner, ÖDP

Werner F. - Instrumentalisierung eines Todesfalls (VII)

Gast, Dienstag, 09.04.2013, 13:29 (vor 4228 Tagen) @ H. Lamarr

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Titel geändert]

Quelle: Werner Funk 20.02.2013

Liebe Freunde und Mitmenschen,

wieder gibt es eine traurige Nachricht zu übermitteln: Pfarrer Carsten Häublein ist tot!

Er hat die dramatische Lage, die Zunahme der Hochfrequenz-Folter durch LTE, nicht länger ertragen und selber sein Leben beendet.

Wir sind fassungslos, bestürzt, gelähmt – ringen mit unserem Verstand und unserem Herzen nach Worten, die unserer Gefühlslage gerecht werden. ...

inkl. Werbelink zum Hese-Forum

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lt. Traueranzeige SZ ist er am 01.02.2013 verstorben.

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Pfarrer H.: Instrumentalisierung eines Todesfalls (VIII)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 04.06.2013, 12:19 (vor 4172 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt hat sich auch Familie Sasek des toten Pfarrers H. bemächtigt. Die Website klagemauer.tv, betrieben von einem der Sasek-Söhne, instrumentalisiert dazu den Tod des Pfarrers in einem virtuellen TV-Studie in Gestalt eines Kommentars. Das Munkeln und Raunen der Anti-Mobilfunk-Szene wird dazu einfach 1:1 in Gesprochenes aus vermeintlich seriöser Quelle umgewandelt. Der Trick, mit (semi)professioneller Aufmachung zu versuchen, den Verschwörungstratsch aus den Hinterzimmern der Republik salonfähig zu machen, ist ein Erkennungsmerkmal der von Ivo Sasek in der Schweiz gegründeten Sekte AZK (Anti-Zensur-Koalition).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
AZK, Suizid, klagemauer, Hinterzimmer, Theologe, Sasek

Instrumentalisierung von 150 Todesfällen

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.03.2015, 13:02 (vor 3509 Tagen) @ H. Lamarr

Instrumentalisieren bedeutet, jemand anderen für eigene Ziele einzuspannen (zu missbrauchen). Solange jemand damit einverstanden ist, kann mMn nicht von Instrumentalisierung gesprochen werden, wohl aber, wenn jemand nicht mit der Instrumentalisierung seiner Person einverstanden ist oder nichts davon weiß oder nicht mehr widersprechen kann.

So gesehen begann die Instrumentalisierung von Pfarrer Häublen, genauer gesagt die Umstände seines Todes, erst nach seinem Ableben.

Auszug aus Spon vom 29. März 2015:

Der Vorstandschef von Airbus, Tom Enders, hat scharfe Kritik an den Fernsehgesprächsrunden über den Absturz des Germanwings-Flugzeugs geübt. "Was wir kritisch hinterfragen sollten, ist das Unwesen, das manche 'Experten' vor allem in TV-Talkshows treiben", sagte Enders der "Bild am Sonntag". "Teilweise wurde dort ohne Fakten spekuliert, fantasiert und gelogen", sagte er. "Oft hanebüchener Unsinn. Das ist eine Verhöhnung der Opfer."

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Instrumentalisierung von 49 Todesfällen

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.06.2016, 10:08 (vor 3067 Tagen) @ H. Lamarr

Instrumentalisieren bedeutet, jemand anderen für eigene Ziele einzuspannen (zu missbrauchen). Solange jemand damit einverstanden ist, kann mMn nicht von Instrumentalisierung gesprochen werden, wohl aber, wenn jemand nicht mit der Instrumentalisierung seiner Person einverstanden ist oder nichts davon weiß oder nicht mehr widersprechen kann.

So gesehen begann die Instrumentalisierung von Pfarrer Häublen, genauer gesagt die Umstände seines Todes, erst nach seinem Ableben. Hier eine kleine Chronik dessen, was ich unter dieser Instrumetalisierung verstehe.

Was Vertreter der Anti-Mobilfunk-Szene können, kann ein US-Präsidentschaftskandidat schon lange:

Orlando und der US-Wahlkampf

Trumps Niedertracht

Das Attentat von Orlando ist eine Tragödie, weil 49 unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben - und weil es Donald Trump helfen könnte, das Weiße Haus zu erobern. Ein Kommentar von Roland Nelles, Washington mehr ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Instrumentalisierung, Niedertracht

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