Irreführung im Dienste der "guten Sache" (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 28.06.2012, 09:06 (vor 4513 Tagen) @ Raylauncher

Würde man die Broschüre überarbeiten, könnte man sich nicht mehr damit herausreden, damals wären die heute bekannten Sachverhalte noch keineswegs zu erkennen gewesen.

Nein, das Umweltinstitut München (UIM) kann sich damit nicht mehr raus reden. Die Informationen, die es auch auf der Webseite bereitstellt, sind überwiegend veraltet. Neu dazu gekommen sind Kleinigkeiten wie LTE oder die Nennung der Webseite der Elektrosensiblen. Ich will damit sagen, dass das UIM sehr wohl Kleinigkeiten ändert, aber nicht die groben Klötze korrigiert oder in die Überarbeitung des Hefts investiert. Mit einer Leichtigkeit könnte man dem Leser klar machen, dass die bereitgestellten Informationen zum Elektrosmog 6 Jahre alt sind. Man muss nur das Datum in den Meldungen ergänzen. Es wäre jedoch störend fürs Geschäft. Das Umweltinstitut München lässt sich seine Dienstleistung (Immissionsprognose) gut bezahlen durch Steuergeld. Dazu lebt es von Mitgliedsbeiträgen und Spenden.

Es ist nicht zu vergleichen mit einer BI die mangels Geld und Arbeitskraft veraltete Informationen bereitstellt. Das Agieren des Umweltinstitut München erachte ich als gezielte Irreführung von Laien, Spendern, Mitgliedern und Politikern. Von einem seriösen unabhängigen Institut erwarte ich eine ausgewogene Darstellung des Sachverhaltes. Keinen breit getretenen, schimmeligen Quark.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Geschäftsidee, Irreführung, Mitreden


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