Gravitationswellen: Zweifel trotz Nobelpreis (Esoterik)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.10.2019, 11:52 (vor 1860 Tagen) @ H. Lamarr

Albert Einstein sagte sie einst voraus - und zweifelte selbst daran, ob sich Gravitationswellen jemals finden lassen würden. Tatsächlich ist der Nachweis bis heute nicht geglückt. Nun soll der europäische Satellit "Lisa Pathfinder" helfen. mehr ...

Das Universum wackelt. Wir wissen das seit etwas mehr als vier Jahren. Es war der 14. September 2015, an dem LIGO (das Laser Interferometer Gravitational-Wave Observatory) zum ersten Mal ein solches Wackeln registrierte. Das Signal von diesem Tag schrieb die Kollaboration dem Zusammenschmelzen zweier Schwarzer Löcher zu. Und was für ein schönes Signal das war: Genauso, wie es laut Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie aussehen sollte.

Dafür bekamen die Denkväter des Experiments – Kip Thorne, Rainer Weiss, und Barry Barish – 2017 dann auch den Nobelpreis für Physik verliehen. Im selben Jahr begann außerdem ein weiteres Experiment – Virgo – Gravitationswellen aufzuspüren. Die LIGO/Virgo-Kollaboration hat inzwischen Dutzende von erfolgreichen Messungen verkündet. Nicht nur das Zusammenschmelzen zweier Schwarzer Löcher will man in den Daten gefunden haben, sondern auch Schwarze Löcher, die Neutronensterne verschlingen und, gelegentlich, sogar Kollision zweier Neutronensterne.

Aber trotz der vielen Messungen und trotz des Nobelpreises, halten sich hartnäckige Zweifel daran, ob diese Experimente denn wirklich Gravitationswellen gemessen haben. weiter ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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