Redox (Allgemein)
M. Hahn, Mittwoch, 01.11.2006, 17:34 (vor 6598 Tagen)
Hoffnungen ruhen jetzt auf der Redoxanalyse.
Dr. Heinrichs Hoffnungen ganz sicher.
Spatenpauli, Sie schreiben "ruhen jetzt".
Neues ist nicht dran an dem Thema oder?
Dieses von Ihnen verlinkte 19-seitige Papier macht auf mich einen reichlich unseriösen Eindruck.
Für wen ist das geschrieben? Welcher Leserkreis soll aus diesen teils hochtrabend klingenden Worten etwas wirklich Verstandenes Mitnehmen?
Außer der klaren Botschaft: EMF kann Sie krank machen, wir (nur wir!) können das diagnostizieren, und wir bieten auch die Medizin dazu an.
Aus welchen Quellen stammen diese abkopierten und mit Schere und Klebstoff eingefügten Bildchen?
Wen soll z.B. diese Grafik "Abb.5" beeindrucken?
Auf der gleichen Seite 7 dann diese Frequenz-Resonanz-Erklärung mit den Enzymreaktionen:
Gerade bei diesen ultraschnell erforderlichen Umsetzungen sind nun durch äußere Einflüsse von hochfrequenten Wechselfeldern (auch als Träger-Frequenzen im Mobilfunk angewendet) unterschiedliche Störeinflüsse durch Resonanz (partielle Schritt-Löschungen, Aktivitäts-Umschaltungen und sogenannte wring- Resonanzen mit Kettenschädigungen bei DNA oder Proteinen) nachgewiesen bzw. möglich.
Nachgewiesen bzw. möglich. Toll.
Und mittendrin in diesem Schwulst (als Beweis?) plötzlich der Verweis auf ECOLOG 2000 . Bitte was steht in dieser Arbeit, was Labotechs eben zitierten Text irgendwie stützen würde?
Dann in der Zusammenfassung solche Sätze wie:
Alle Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit Störeinflüssen oder Schäden durch oxidativen Streß.
Na prima, endlich die Weltformel der Medizin gefunden! In der Physik heißt sowas TOE (Theory of everything).
Therapieempfehlung (mit Vitalstoffen aus dem Hause Dr. Heinrich!) "zur Stabilisierung des Inneren Milieus". Schon der Begriff "innere Angelegenheiten" war mir immer suspekt. Aber "inneres Milieu stabilisieren"?
Da fällt mir Moliére ein: Ein einschmeichelndes, vorbereitendes und aufweichendes Klistier, um die Gedärme des Herrn Argan zu schmeidigen, zu befeuchten und wiederzubeleben. Das gefällt mir an meinem Apotheker Fleurant, seine Rechnungen klingen immer so einnehmend.
Und natürlich fehlt nicht auch der Hinweis auf die gefährlichen Einflüsse der Darmbiotik (Stichwort: Alles kommt aus dem Darm, Vorsicht vor dem Pilzbefall) und das Modethema Lebensmittelunverträglichkeit. Nach Dr. Heinrich leiden über 10 % der Erwachsenen an Glutenunverträglichkeit (Sprue). Wer bietet mehr?
Mein Fazit:
Hier haben wir es mit einem Komplementärmedizinischen Eintopf aus Orthomolekularer Medizin, gewürzt mit einer Prise Azidose-Theorie, Stichworten wie CMS, CFS, Schwermetall, dazu ein Schuss Angst vor Lebensmittelunverträglichkeit und Pilzen in Magen und Darm. Alles zusammen aufgekocht auf dem Feuer der EMF-Angst.
Das wirklich Besondere ist die Beispiel gebende Geschäftstüchtigkeit: "Nur unser Labor kann diese Analytik, suchen Sie gar nicht erst woanders. Obendrauf gibt es eine Vitalstoffempfehlung - 440 Aussagekombinationen aus 21 Parametern. Und das Beste: Die Vitalstoffe gibt's direkt und gleich bei uns."
Ein Bekannter (Laborarzt), den ich einmal dazu fragte, meinte lapidar:
"Den Unfug von den Rostockern (Labo-tech) hat mir schon mal ein Vertreter ins Labor gebracht. Viel Gerede, vielleicht eine Anzahl allgemeiner Wahrheiten, keine nachprüfbaren Studien. Mystische Quacksalberei nehme ich an, es lohnt sich nicht, sich mit so was zu beschäftigen, es sei denn, man will damit Geld verdienen."
Neid, vermute ich.
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ECOLOG-Institut, Angst, Unseriös, Profiteur, Redox, Heinrich, Komplementärmedizin, Geschäftsmodll
Herzlichen Glückwunsch, Herr Hahn!
Gast, Donnerstag, 09.11.2006, 23:31 (vor 6590 Tagen) @ M. Hahn
Für wen ist das geschrieben? Welcher Leserkreis soll aus diesen teils hochtrabend klingenden Worten etwas wirklich Verstandenes Mitnehmen?
Herzlichen Glückwunsch, Herr Hahn!
Sie haben es als ein - wie ich mutmaße - hochentwickelter Organismus in Sauerstoffatmosphäre geschafft, sich auf das Niveau eines Chemosynthetikers bei der Gewinnung von Stoffwechselenergie für Ihre Lebensfunktionen zurück zu "entwickeln". Sie sind damit unabhängig vom Wirken des "Pauli- (oder "Spin-)Verbots" - oder sind Sie, was auch zutreffen könnte, ein ökologischer Nischenbewohner, der bis heute erdaltertümlich überdauert hat?
Aus Ihrem Text spricht so viel Unkenntnis der Moderne und Spekulation, dass es für Sie an der Zeit wäre, Ihren mutmaßlich altertümlichen Horizont zu erweitern. Sie können bei dieser von Ihnen nachgewiesenen Begrenzung auf diesen urtümlichen Entwicklungsstand keine Ahnung haben davon, was viel später, erst um das Jahr 1'000 nämlich in Isfahan, im fernen Persien durch Ibn Sina - auch als Avicenna bekannt oder von einem noch später - im 16. Jahrhundert - berühmt gewordenen Mediziner, einem gewissen Paracelsus für noch viel spätere Entwicklungen erarbeitet worden war!
Sie können keine Ahnung haben von den bereits Jahrhunderte alten Erkenntnissen der arabischen Volksmedizin oder auch von einem gewissen Dr. Aleksander Ferenczy aus dem ungarischen Csorna, auch nicht von den großartigen Ergebnissen der Diagnostik und Therapie von Professor Walter Roffo und seinem Team in Buenos Aires und Montevideo zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts, berichtet in großen deutschen Fachzeitschriften und vor Gremien der Kaiser-Wilhelm-Institute in Berlin-Dahlem. Auch wissen Sie nichts über die wegbereitenden Arbeiten und Forschungsergebnisse von Watermann aus dem Antoni van Leeuwenhoek - Institut Amsterdam oder kennen auch nicht die Namen und Arbeiten so großer Gelehrter bzw. Nobelpreisträger wie Paul Ehrlich, Walter Nernst oder J. Heyrovský bzw. Ludwig von Bertalanffy. Dann können Sie natürlich auch keine Kenntnisse haben über die hervorragenden Arbeiten der Arbeitsgruppe um die Amerikaner Cohn und Liversedge (1944) oder über die Publikationen von Frau Professor Gerschman bzw. von Denham Harman, geschweige denn, dass Sie wissen, warum ein gewisser Linus Pauling so bekannt geworden ist. Ebenso darf geschlossen werden, dass Sie keine Ahnung haben, wer L. Michaelis oder ein gewisser H. M. Kalkar waren und woran sie gearbeitet haben. Bei diesem Kenntnisstand dürften auch Professor Jack Masquelier oder William Pryor für Sie Unbekannte sein.
So darf es auch nicht verwundern, dass Sie keine Kenntnis haben über eine große Anzahl spezifischer, offiziell zugelassener Produkte, die allein über Apotheken zu beziehen sind und mit "uns" gar nichts zu tun haben. Viele wissen, dass es so etwas gibt und nehmen es ein ohne eine vorherige Untersuchung in Rostock! Auch dürfen Sie geflissentlich zur Kenntnis nehmen, dass außer uns (wir haben u.a.darüber mehr als 50 Publikationen verfasst ) in größerer Anzahl Einrichtungen existieren in und außerhalb Deutschlands, selbst auf dem amerikanischen Kontinent, welche das Verfahren der "Komplexen Serum - Redoxdifferenz - Provokationsanalyse " auch anwenden. Ihre Behauptungen sind also nur heiße Luft, Sprechblasen, wie wir sie heute allzu oft besonders in Deutschland von einer Vielzahl sogenannter Fachleute zu hören bekommen.
Sehr geehrter Herr Hahn, in dem Maße, wie Sie polemisierend all Ihre Unkenntnis unter Beweis stellen, sollten Sie sich einen berühmten Namensvetter erst einmal zum Vorbild nehmen und kompetente Sachkenntnis durch Literaturstudium und durch eigenes Arbeiten erwerben.
Bevor wir selbst über einige Jahre eigene Untersuchungen durchführen konnten, waren die theoretischen, die Wissensgrundlagen aus der Literatur von über 40'000 Veröffentlichungen in über 20 Jahren (!) erarbeitet worden! Von medizinischen Zusammenhängen ganz zu schweigen, denn auf Tagungen und besonders bei internationalen Ereignissen wie 1996 auf der großen Tagung der WHO in Helsinki ( hier waren allein 264 Universitäten weltweit vertreten) ist mir Ihr Name niemals aufgefallen oder in Erinnerung. Eine Teilnahme gerade in Helsinki hätte bei Ihnen geholfen, so manche Wissenslücke aufzufüllen und damit Ihre Kenntnisse modernisiert.
Einen Rat noch für Sie, sehr geehrter Herr Hahn,
verschaffen Sie sich erst einmal das notwendige Wissen, um Urteile, die wirklich Gewicht haben, abgeben zu können. Andernfalls hinterlassen Ihre Meinungsäußerungen den Eindruck: Es handelt sich um Versuche wissenschaftspubertärer Selbstbefriedigung!
Als früher Chemosynthetiker können Sie ja beileibe bei Ihrem Kenntnisstand noch gar nichts wissen oder ahnen von den erst viel später nach Ihnen auf der Erde erschienenen, jedoch für uns auf der Erde heute Lebende mittlerweile "alten" Römern. In Ihrem Falle hätten sie Ihnen zugerufen:
"Si tacuisses, philosophus mansisses!" Sic!
Das sagt Ihnen zu Ihrem Beitrag
Dr. Heinrich, Rostock
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Kompetenz, Nobelpreis, Redox, Heinrich, Paracelsus
Fragen an Dr. Heinrich
Schmetterling , Freitag, 10.11.2006, 12:12 (vor 6589 Tagen) @ Gast
...Sie haben es als ein - wie ich mutmaße - hochentwickelter Organismus in Sauerstoffatmosphäre geschafft, sich auf das Niveau eines Chemosynthetikers bei der Gewinnung von Stoffwechselenergie für Ihre Lebensfunktionen zurück zu "entwickeln". Sie sind damit unabhängig vom Wirken des "Pauli- (oder "Spin-)Verbots" - oder sind Sie, was auch zutreffen könnte, ein ökologischer Nischenbewohner, der bis heute erdaltertümlich überdauert hat?
Herr Dr. Heinrich, warum schreiben Sie so boshaft u. nicht sachlich? Das macht Sie in meinen Augen nicht glaubwürdig. Aggressivität zeugt meist von fehlenden Argumenten.
Aus Ihrem Text spricht so viel Unkenntnis der Moderne und Spekulation, dass es für Sie an der Zeit wäre, Ihren mutmaßlich altertümlichen Horizont zu erweitern. Sie können bei dieser von Ihnen nachgewiesenen Begrenzung auf diesen urtümlichen Entwicklungsstand keine Ahnung haben davon, was viel später, erst um das Jahr 1'000 nämlich in Isfahan, im fernen Persien durch Ibn Sina - auch als Avicenna bekannt oder von einem noch später - im 16. Jahrhundert - berühmt gewordenen Mediziner, einem gewissen Paracelsus für noch viel spätere Entwicklungen erarbeitet worden war!
Alte Heilmethoden in allen Ehren...
Gab es damals schon Funkfeldeinwirkung? Oder hat Spatenpauli nur was falsch verstanden? Woraus schließen Sie bei "nichtfunktionierenden Regelkreisläufen im Körper" auf Funkfeldeinwirkung als Verursacher?
So darf es auch nicht verwundern, dass Sie keine Kenntnis haben über eine große Anzahl spezifischer, offiziell zugelassener Produkte, die allein über Apotheken zu beziehen sind und mit "uns" gar nichts zu tun haben.
Mir kommt Ihre Webseite vor wie ein Shop für Vitalmittel. Dieses Wort weckt bei mir keine guten Assoziationen, es ist für mich nur ein Synonym für Kommerz. Ich lasse mich gerne belehren, falls es nicht so ist...
der Schmetterling
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Aggressiv, Heilmittel, Heinrich
Danke für die Blumen, Dr. Heinrich! (1/2)
M. Hahn, Samstag, 11.11.2006, 16:41 (vor 6588 Tagen) @ Gast
Danke für Ihren Beitrag, Dr. Heinrich.
Dass Sie sich die Zeit genommen haben, auf meine Kritik trotz deren Ihrer Meinung nach völliger Substanzlosigkeit, so umfangreich zu antworten, lässt Sie in meiner Achtung steigen.
Die von Ihnen genannte Namensvielfalt beeindruckt mich aber relativ wenig.
Das Sich-Berufen auf Autoritäten bei der Abwehr von Kritik an der eigenen Leistung zählt von jeher zu den schwächeren Argumenten. Autoritäten zu kennen ist nicht das gleiche wie selbst etwas wissenschaftlich Haltbares oder gar etwas von Bestand hervorzubringen.
Zudem: Auch Autoritäten können sich irren.
So hat der von Ihnen verehrte Linus Pauling seinen ersten Nobelpreis für seine Beiträge zur Kenntnis der chemischen Bindung erhalten. Und den zweiten für seinen Einsatz gegen Atomwaffen.
Keinen jedoch für seine späteren Theorien über die Zuträglichkeit übergroßer Vitamin- und Mineralstoffdosen, aus denen sich die Orthomolekulare Medizin entwickelte. Diese wird bis heute von der übergroßen Mehrheit der Mediziner wegen des ihrer Meinung nach fehlenden Wirksamkeitsnachweises nicht anerkannt.
Zitat "Die andere Medizin" (Stiftung Warentest): Die orthomolekulare Medizin verwendet gesichertes medizinisches Wissen in einer Weise, die wissenschaftlich nicht haltbar ist"
Ein Blick auf die von Ihnen als "Therapieanregung" angegebenen Tagesmengen an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen zeigt, dass diese teils ganz erheblich über den z.B. von der DGE empfohlenen Werten liegt.
Es wäre zudem zu fragen, wieso eine empfohlene Tageszufuhr an solchen Stoffen statt über normale Lebensmittel über bestimmte Präparate wie die von Ihnen favorisierten "Consania" Produkte erfolgen muss.
Hierfür sind zwei Argumente denkbar.
Zum Einen, dass hierfür eine solche Lebensmittelmenge erforderlich wäre, die weit über dem üblichen und ansonsten verträglichen Volumen liegt. Da dies vor allem Freunde naturgemäßer Ernährung stutzig machen wird, kommt oft das
zweite Argument, wonach die heute großenteils wenig naturnah produzierten Lebensmittel nach Menge und Beschaffenheit angeblich nicht mehr wie ehedem die nötigen Vitalstoffe enthalten.
Wiewohl mittlerweile in manchen Kreisen landläufig ist diese Meinung ebenso wenig allgemein wissenschaftlich anerkannt wie die Orthomolekulare Medizin. Daran ändert weder etwas, dass diese "Vitalstoffe" eine offizielle Zulassung für Apotheken haben, noch dass es Fachleute gibt, die diesen Therapiezweig befürworten. Im Gegensatz zu Ihnen würde ich diesen Fachleuten der "Gegenmeinung" auch gar nicht das Attribut "angeblich" anhängen. Es ist nur eben eine in der medizinischen Wissenschaft größtenteils abgelehnte Minderheitenmeinung.
Nun aber nochmals konkret zu meiner Kritik an Ihrem 19-seitigen Internet-Text und Ihrer Erwiderung.
Leider sind Sie auf die von mir konkret angeführten Kritikpunkte, die sich zwanglos auch auch ohne die Kenntnis der Forschungen all der von Ihnen angeführten Personen anbringen lassen, trotz vieler Worte gar nicht eingegangen.
Zwei Punkte möchte ich deshalb wiederholen.
Sie bringen die Geschwindigkeit biochemischer Reaktionen in Bezug zur Periodendauer hochfrequenter Wechselfelder und schlussfolgern, dass über Resonanzeffekte eine Beeinflussung auf molekularer Ebene "nachgewiesen bzw. möglich" sei.
Die Möglichkeit ist trivial.
Zu den nachgewiesenen Effekten wäre ein Beleg wichtig. Sie zitieren hierfür eine bekannte Arbeit aus dem ECOLOG-Institut, und ich fragte: Wo in dieser Arbeit steht etwas, dass Ihre von mir zitierte Aussage stützt.
Sie behaupten, dass 10% der Erwachsenen in Deutschland an einer Glutenunverträglichkeit (Sprue) leiden. Zitat: "bei der viel zu sehr unterschätzten bzw. wenig zur Kenntnis genommenen Erwachsenen-Sprue mit einer Inzidenz von über 10 % der Bevölkerung."
Ich zitiere die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V.:
"Bis vor einigen Jahren ging man davon aus, dass im Durchschnitt etwa einer von 1.000 Menschen in Deutschland von Zöliakie/Sprue betroffen ist. Neuere Screening-Untersuchungen zeigen aber, dass die Häufigkeit bei 1:100 bis 1:200 liegt. Aber nur bei 10-20 % der Betroffefen liegt das Vollbild der Zöliakie/Sprue vor".[/i]
Angemerken will ich, dass diese Zahl auch die kindliche Form der Erkrankung beinhaltet,
und Sie also nach einem Beleg für Ihre Zahl fragen.
Festhalten möchte ich Ihre Behauptung:
Die EHS läßt sich in veränderten Redoxeigenschaften (in veränderten
biophysikalischen Eigenschaften) von Biosystemen wie Blut/Plasma/Serum ex
vivo- in vitro erkennen.
Allgemein, Sie würden vielleicht sagen: bei "angeblichen Fachleuten", beinhaltet die Definition der EHS nach wie vor die subjektive Komponente, den Verweis auf den vom Betroffenen selbst benannten Bezug zu EMF.
Sie sind da offensichtlich einen großen Schritt weiter.
Totz des relativierenden Wörtchens "möglichen" im Titel Ihres Textes.
Trotz der relativierenden Aussagen in der Präambel "multifaktoriell", "mit rein mechanischem Vorgehen nicht erfassbar".
Die EHS lässt sich in Ihrem Labor erkennen, so lautet Ihr Fazit.
Und daran müssen Sie sich messen lassen.
Und zwar hinsichtlich einer Definition der EHS in Ihrem Sinne, die unabhängig von den persönlichen Meinungen der Betroffenen ist. Anders wär´s freilich leicht: Elektrosensible schickt mir Euer Serum, ich liefere Euch den Beweis für Eure Überzeugung. So machen Sie´s freilich nicht...
Also: Die EHS lässt sich in Ihrem Labor erkennen
Es wäre zu fragen, in welcher ihrer Publikationen diese Behauptung auftaucht bzw. unter Angabe von Belegen auftaucht. Eine pubmed-Abfrage mit Ihrem Namen und dem Begriff redox ergibt 5 Treffer. Zwei aus den Jahren 1989, 1990. Eine Publikation in zwei Teilen aus 2002 und eine aus 2006. Thema und abstract allesamt ohne zweckdienliche Hinweise in der Sache.
Vor diesem Hintergrund erstaunt etwas die von Ihnen angegebene Zahl von über 50 Publikationen. Sicher zählen Sie Internet-Texte wie die auf Ihrer Website nicht dazu.
Wenig erstaunlich finde ich, trotz des von Ihnen hier gesetzten Ausrufezeichens, dass Sie über 20 Jahre zur Erarbeitung Ihres Wissens aufgewendet haben.
Sehr wohl erstaunt mich aber die Zahl von 40.000 Publikationen, die Sie hierbei durchgearbeitet haben. Selbst bei Annahme einer Arbeitsgruppe von 5 Wissenschaftlern rein von der Arbeitsorganisation her eine beeindruckende Leistung. Wenn man annimmt. dass die eine oder Publikation vielleicht doch nicht nur von einem gelesen wird, und dass wenngleich "eigene Untersuchungen noch nicht begonnen hatten" vom Kollektiv neben dem reinen Literaturstudium vielleicht noch weitere Leistungen gefordert werden.
(1/2)
Danke für die Blumen, Dr. Heinrich! (2/2)
M. Hahn, Samstag, 11.11.2006, 16:49 (vor 6588 Tagen) @ Gast
(2/2)
Ich möchte zum Schluss noch auf die Vertriebswege der von Ihnen empfohlenen Vitalstoffe eingehen. Auf meine Anmerkung hin, wonach die Vitalstoffe bei Ihnen erhältlich sind, antworten Sie:
"So darf es auch nicht verwundern, dass Sie keine Kenntnis haben über eine große Anzahl spezifischer, offiziell zugelassener Produkte, die allein über Apotheken zu beziehen sind und mit "uns" gar nichts zu tun haben. Viele wissen, dass es so etwas gibt und nehmen es ein ohne eine vorherige Untersuchung in Rostock!"
Fein formuliert, mit vielen "Vitalstoffen" haben Sie nichts zu tun, und viele nehmen so etwas zu sich, auch ohne Sie konsultiert zu haben.
Indes: Nichts Gegenteiliges habe ich behauptet.
Was ich behaupte: Sie bieten Untersuchungen an, in deren Ergebnis regelmäßig "Therapieempfehlungen" (an den überweisenden Arzt, selbstverständlich) stehen, welche regelmäßig die Einnahme von Vitalstoffen beinhalten. An deren Vertrieb, zumindest in Form einer "basic mixture", die auf alle Fälle sogar Gesunden empfohlen wird, Sie wirtschaftlich beteiligt sind. Denn, ich darf Sie zitieren ("Information concerning doctors"):
"Individually composed dosages of vital substances may only be sold by pharmacies following the German law governing the manufacture and prescription of drugs. It will be a pleasure to us to help you arranging. A basic mixture of vital substances which is highly suggested to be taken even by the healthy can be ordered directly in our company. average monthy costs of individually composed vital substances = 180,00 - 310,00 Euro"
Es gibt in diesem Forum Leute, die äußerst bohrend fragen oder spekulieren können über wirtschaftliche Interessen gewisser anderer Leute und die Auswirkungen dieser Interessen auf deren Tun und Lassen.
Zur Frage ob die Dienstleistung "Komplexe Serum - Redoxdifferenz - Provokationsanalyse" exklusiv von Ihrem Unternehmen oder von einer "größeren Anzahl Einrichtungen in und außerhalb Deutschlands, selbst auf dem amerikanischen Kontinent" angeboten wird, darf ich Sie nochmals zitieren:
"A redox-analysis of your serum is only possible in our laboratory. You can use our service all over Germany as well as surrounding states."
Das ist vielleicht nicht mehr der letzte Stand der Dinge. Die bohrenden Nachfrager würden auch hier wieder nach wirtschaftlichen Beziehungen dieser "anderen Einrichtungen" zum Erfinder des Verfahrens fragen, ob denen vielleicht ein Vertreter das mit einem Vertragsangebot ins Haus gebracht hat.
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Ausnahmsweise ohne jeden Zynismus: Das sind alles völlig legale Dinge. Wer ein Verfahren entwickelt, hat alles Recht der Welt, dieses wirtschaftlich zu verwerten.
Jedermann hat aber auch das Recht, kritische Fragen dazu zu stellen. Meine Fragen sind für Sie "mangels Masse" eigentlich keine, sondern wissenschaftspubertäre Selbstbefriedigung und polemisierende Unkenntnis. Nun, damit muss ich wohl leben
M.H.
P.S.:
Sie haben mich beglückwünscht. Ich möchte Sie im Gegenzug beglückwünschen: Zu Ihren Fortschritten im Schutz personenbezogener Daten Ihrer Kunden.
P.P.S.:
Ein wunderschönes Buch bzw. sein Autor, fehlt übrigens in Ihrer Autoritätengalerie. Sie kennen es sicher. Erwin Schrödinger: Was ist Leben?
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Selbstbefriedigung
Sehr geehrter Herr Hahn (I)
Gast, Freitag, 01.12.2006, 00:37 (vor 6569 Tagen) @ M. Hahn
Sehr geehrter Herr Hahn,
ungern lasse ich mir bei meinen umfangreichen Aufgaben noch eine Korrespondenz aufzwingen. Da Sie offenbar wenig von den in meiner ersten Entgegnung beschriebenen Zusammenhängen verstanden zu haben scheinen, soll diese Antwort noch einmal folgen. Gerade, da die "Namensvielfalt" Sie wenig beeindruckt, zeigt sich das egozentrische Weltbild Ihrer Betrachtungsweise:
Daß das Rad rund ist, kann ich erst akzeptieren, wenn ich das selbst nachgewiesen habe. Naturgesetze gelten erst, wenn ich sie selbst bewiesen habe. Was interessiert mich dabei die gesamte wissenschaftliche Literatur!
Ein weiterer Beweis Ihrer "Sachkenntnis": Gerade die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse zur chemischen Bindung sind es, die die Notwendigkeit täglichen antioxidativen Schutzes beweisen.
Solange Sie über die Keto-Enol-tautomeren Oszillation zwischen Aktivierung und Inaktivierung enzymatischer Reaktionssysteme und Bindungen über die ultrakurzzeitigen Ladungs- bzw. Feldveränderungen sowie die damit verbundenen Radikalzustände nichts verstanden oder gelesen haben, sollten Sie von L. Pauling schweigen.
Die Stiftung Wartentest ist ebenso wissenschaftlich irrelevant wie die vielen unterschiedlichen Kreise des Agnostizismus aller couleur und Interessenvertretung bis zur Pharmalobby.
Der Wirksamkeitsnachweis sind bei Nichtgebrauch von Antioxidantien alle frühzeitigen Komsumptions-Erkrankungen, für deren symptomatische Behandlung die Pharmagiganten immer mehr Abhängigkeiten schaffen wollen und ihre Umsätze anheben oder sichern wollen. Der Wirksamkeitsnachweis wird in der Sie so wenig beeindruckenden Literatur vielfach erbracht.
Außerdem haben Sie ja nicht einmal meinen Glückwunsch verstanden, daß Sie offenbar das Gesetz der Atomphysik für sich ungültig gemacht haben, denn für Sie kommt offensichtlich die notwendige Spinumkehr nicht in Frage und der Stoffwechsel vollzieht sich bei Ihnen stöchiometrisch vollkommen quantitativ und nicht stochastisch! Ohne notwendige Sauerstoffradikale keine Antioxidantien! Oh, wie schön wunschgemäß!
Wenn Sie wüßten, woher die von der DGE "empfohlenen" Werte sich ableiten, dann hätten Sie lieber geschwiegen, als das als Argument anzuführen. Die FDA leitet alle Bedarfsgrößen vom Zustand der "Nichterkrankung" amerikanischer GI's im II. Weltkrieg ab. Die DGE-Empfehlungen basieren auf diesen Werten und entsprechen oftmals nur einem Teilbetrag davon "aus Vorsichtsgründen". Für die "DGE-Empfehlungen" existieren keinerlei experimentelle Nachweise: Alles ist aus der Luft gegriffen!
Nicht wir favorisieren "Consania", sondern das sind die über langzeitige Zertifizierungsverfahren allein offiziell zugelassenen orthomolekularen Pharmaka: Verschreibungs- und Apotheken-gebunden.
Wie wenig Sie über Verdauungserkrankungen und die WHO-Mitteilungen wissen, sollten Sie nicht immer wieder unter Beweis stellen: Wo gibt es denn eine sogenannte naturgemäße Ernährung? Was ist denn das, wie ist das nachgewiesen und wie unterscheidet sich das zum "Nachbarfeld"?
Wer wird das wohl zugeben wollen, wenn die Umsätze fallen? Alle neuen Erkenntnisse werden solange bekämpft, bis man plötzlich so tun kann, als ob es so schon immer gültig war und noch niemals etwas anderes galt - das ist alles nicht neu! Bevor Sie sich also über Ursachen veränderter Bedarfsgrößen äußern, sollten Sie sich eingehend über die Darm- bzw. Verdauungsphysiologie informieren und die gemiedene umfangreiche Literatur über Verdauungserkrankungen, deren Ursachen und Umfang zur Korrektur Ihrer Fantasievorstellungen zur Hand nehmen. Abgelehnt wurde bisher in der Menschheitsgeschichte immer und alles Neue, bis es nicht mehr zu leugnen war - und dann waren die Trittbrettfahrer diejenigen, die daraus am meisten Nutzen ziehen wollten!
Ehrlich gesagt, mich mit Ihnen über medizinische Fachfragen auseinander zu setzen, das geht mir zu weit, da Sie von Pathophysiologie u.a. keine Ahnung haben. Was Sie von solchen Erkrankungsbildern autodidaktisch erlesen und zitieren, interessiert mich evtl. am Rande, da Deutschland nicht der Nabel der Welt ist! An Ihrer selbst erklärten Literatur-Erhabenheit habe ich kein Interesse und sehe auch keine Notwendigkeit, mit Ihnen über Inzidenzgrößen zu diskutieren. Wenn kein "Vollbild" einer Erkrankung vorliegt, heißt das nicht, der Betroffene sei gesund!
Bei Ihrem Literatur-Interesse und der bereits zitierten Erhabenheit darüber bzw. bei der von Ihnen formulierten geringen Eindruckslage ist Ihr Mißerfolg bei der Suche allzu verständlich. Ihrem geheuchelten Wissenshunger entsprechend dürften Sie in Deutschland bei der Suche wenig Erfolg haben.
Außerdem sehe ich keinen Anlaß, Ihren Fleiß zielgerichteter Suche durch zweckdienliche Angaben abzubauen. Vielleicht finden Sie die "gesuchten Infos" in den "Praxis-Telegrammen", die zum täglichen Rüstzeug auch ärztlicher Praxen gehören? Falls Sie "Mobilfunk und Gesundheit" vorzuliegen haben, dann dürften Sie bei all Ihren Kenntnissen keine Schwierigkeiten mehr haben, das Gesuchte zu finden.
Die von Ihnen angesprochene Publikationenfrage muß ich mit Ihnen nicht erörtern, das ist für mich ohne jede Relevanz. Verstecken Sie sich nicht als "Schreiberling" in der WEB-Anonymität, sondern kommen Sie hierher oder stellen Sie sich Diskussionen auf Tagungen, wo ich Sie noch niemals in persona gesehen habe! Ein Tipp dazu: Arbeiten, untersuchen Sie mal selbst und kommen Sie herunter von Ihrem Höhenflug selbsternannter Bewertungs-Autorität. Sie beweisen mit dem nunmehr vorliegenden Text so viel Mangel an Kenntnissen, auch an Sprachkenntnissen zur Sache, daß es keinen Sinn mehr macht, auf Ihre Klagerufe einzugehen.
20 Jahre sind 240 Monate oder 1.040 Wochen, dabei entfallen 40 Publikationen auf jede Woche oder ca. sechs auf jeden Tag. Bei sechs Mitarbeitern entspricht das etwa einer Arbeit pro Tag! "Von der Arbeitsorganisation her eine beeindruckende Leistung" - wie wahr! Wie wahr!
((Fortsetzung))
Sehr geehrter Herr Heinrich (-)
M. Hahn, Montag, 04.12.2006, 20:33 (vor 6565 Tagen) @ Gast
Sehr geehrter Herr Hahn, ungern lasse ich mir bei meinen umfangreichen Aufgaben noch eine Korrespondenz aufzwingen.
Ich weiß nicht, wer Sie gezwungen hat.
Sie haben mich erneut auf meine Bedeutungslosigkeit, insbesondere beim Thema Ernährungswissenschaft hingewiesen. Derer war ich mir auch vorher bewusst. Umsomehr verwundert es mich, dass Sie sich als mit 20 Jahren Erfahrung beschlagener Forscher durch ein paar bedeutungslose Anmerkungen bereits derart aus der Contenance bringen lassen. Das Thema Ernährungswissenschaft als solches war gar nicht Anlass für meine Kritik, sondern Ihre Behauptungen zur labormäßigen Diagnostizierbarkeit und womöglich Therapierbarkeit der Elektrohypersensibilität. Auf meine konkreten Fragen dazu und zu einigen anderen leicht recherchierbaren Dingen, die ich hier nun nicht nochmals wiederholen muss, sind Sie in ihrer wortreichen Erwiderung leider überhaupt nicht eingegangen.
Das ist aber der Kern dessen, was in diesem Forum diskutiert wird. Nicht Orthomolekulare Medizin. Es läge mir fern, mich ohne weiteren Anlass diesem Thema zu widmen. Erstens, da man sich thematisch nicht verzetteln sollte, und zweitens weil ich kein Mediziner bin.
Zu dieser Erkenntnis langt es allerdings auch dem skeptischen Laien: Orthomolekulare Medizin ist eine medizinische Außenseiterdisziplin. Das ist ein Faktum, keine Wertung. Das wissen auch Sie, und wie lange Sie noch damit leben müssen, hängt auch von Ihnen ab.
Jede medizinische Außenseiterdisziplin, die etwas auf sich hält, hat stets noch mehr in ihrem Kanon als nur die Geschichte von der allen Fortschritt verhindernden allmächtigen Pharmalobby im Bunde mit dem "Agnostizismus aller couleur". Auch das ist bekannt. Immer gibt es auch eine "Was-Aber-Die-Wenigsten-Wissen-Ist-Folgendes"-Geschichte. Ihre lautet: Die deutsche Gesellschaft für Ernährung arbeitet mit über 60 Jahre alten Zahlen; was sie behauptet, ist alles aus der Luft gegriffen.
Sie werden mir gestatten, dass ich mich als Laie weiterhin im Zweifel an das Urteil der DGE halte. Schon weil Sie Ihre Zeit besser damit verbringen, die Ignoranten von der DGE anstatt mich von der Haltlosigkeit ihrer Ansichten zu überzeugen.
Dazu wünscht Ihnen viel Erfolg
M. Hahn
P.S. 1:
Alle neuen Erkenntnisse werden solange bekämpft, bis man plötzlich so tun kann, als ob es so schon immer gültig war und noch niemals etwas anderes galt - das ist alles nicht neu!
Ebensowenig neu ist, dass auch alle wissenschaftlichen Holzwege schon immer mit genau diesem Schlachtruf begangen wurden. Mehr oder weniger bis zum Ende, manchmal auch je länger je lauter.
P.S. 2:
Wie so viele Annahmen in Ihren Zeilen, nehmen Sie schon wieder an, wir seien an irgendeiner der Vitalstoff-Empfehlungen vom Umsatz her wirtschaftlich beteiligt. Offenbar können Sie gar nicht anders denken, als daß es so sein muß! Und - so ist es eben nicht: Es gibt keine wirtschaftliche Beteiligung, auch wenn Sie einen Englischtext so auszulegen versuchen.
Ich war der Meinung, ihn nur übersetzt zu haben. Aber gut, nehmen wir Ihre Übersetzung:
Die Vitalstoff-Grundmischung, die auch Gesunden zur Nahrungsergänzung zu empfehlen ist, kann direkt über unsere Firma bezogen werden.
Was das anderes bedeutet, als dass Ihre Firma Nahrungsergänzungsmittel, genannt "Vitalstoff-Grundmischung" auf eigene Rechnung vertreibt, leuchtet mir nicht ein. Wie mir ebensowenig einleuchtet, warum ich ausgerechnet einer solchen Firma mehr Vertrauen beim Thema "täglicher Nährstoffbedarf" entgegenbringen sollte, als etwa der DGE.
Was mir allerdings, und nicht erst seit Ihrer Erwiderung, einleuchtet, ist der Unterschied der Grundmischung zur den individuellen Vitalstoff-Mischungen, den "mixtures".
Individuell zusammengestellte Vitalstoffdosierungen fallen nach deutschem Gesetz unter die Arzneimittelverordnung und können nur über Apotheken vertrieben werden. Wir sind Ihnen gerne bei der Vermittlung behilflich.
Schon hier hätten die bohrenden Nachfrager wieder das Problem, wie denn Ihre Auswahl der vermittelten Apotheken zustande kommt. Ich vermute, man kennt sich halt, und bei fallenden Umsätzen...
Wenn ich nun aber diesen Satz lese, den ich auf Ihrer Website bisher nicht fand:
In spite of ordering in our company, the mixtures never are delivered by our company!
Die helfende Vermittlung beim Bezug der von ihnen empfohlenen individuellen Mischungen umfasst demnach nicht die einfache Empfehlung einer abgebenden Apotheke, sondern sogar die Annahme der Bestellung zur Weiterleitung an diese. Dass Sie all diese Dienstleistungen nicht nur ohne das -Ihnen arzneimittelrechtlich in der Tat untersagte- Eigentum an diesen Mixturen erbringen, sondern sogar ohne jegliche sonstige Gegenleistung der abgebenden Apotheken, das ist ein leuchtendes Beispiel für den Altruismus des forschenden Mediziners.
M.H.
Sehr geehrter Herr Hahn (II)
Gast, Freitag, 01.12.2006, 00:38 (vor 6569 Tagen) @ M. Hahn
Sie beweisen immer mehr, eine moralisch wertende Instanz sein zu wollen, die profilneurotisch und in selbstzufriedener Eigenüberschätzung sich von Ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit zu entfernen versucht.
Wie so viele Annahmen in Ihren Zeilen, nehmen Sie schon wieder an, wir seien an irgendeiner der Vitalstoff-Empfehlungen vom Umsatz her wirtschaftlich beteiligt. Offenbar können Sie gar nicht anders denken, als daß es so sein muß! Und - so ist es eben nicht: Es gibt keine wirtschaftliche Beteiligung, auch wenn Sie einen Englischtext so auszulegen versuchen.
In spite of ordering in our company, the mixtures never are delivered by our company! Das ist eine Dienstleistung für ausländische Interessenten - ohne Eigentum! Übrigens, den von Ihnen so bezeichneten bohrenden Nachfragern kann ich beruhigt antworten: Alle Nutzer des Verfahrens haben die Lizenz zur Patentnutzung angestrebt und erworben!
Wieder ein Glückwunsch als Entgegnung: "Nur wer arbeitet, macht auch mal Fehler" - "fehlerlos ist also der, der nicht arbeitet und nur theoretisiert." Suchen Sie sich das Passende bitte aus.
Abschließend: Eines wäre mir sehr recht, wenn solche zeitraubenden Gedankenaustausche auf Papier ab sofort unterbleiben und ich Ihnen lieber alles in aller Öffentlichkeit ein für alle Male direkt sagen kann: Vielleicht haben Sie auch den realen Mut, mir hier oder auf Tagungen oder bei Vorlesungen in 2007 an der Uni Salzburg oder in Sta. Fé/Mexico oder sonstwo zu begegnen.
Erfreulich wäre auch, wenn Sie Ihre Bedeutungslosigkeit erkennen und zurückfinden auf den realen Erdboden.
Darauf hofft
mit freundlichen Grüßen
Dr. H. Heinrich
Tags:
Heinrich
Sehr geehrter Herr Hahn (II)
Robert, Freitag, 01.12.2006, 22:10 (vor 6568 Tagen) @ Gast
Ach, Herr Heinrich! Schon zum zweitenmal: viel Getöse und wenig Inhalt.
Wenn SIE schon keine vernünftigen Argumente zu Redox-Serum-Analyse samt Vitalstoffsubstitution haben, und nicht mal einfache Fragen dazu beantworten können oder wollen - wer dann?
"Erfreulich wäre auch, wenn Sie Ihre Bedeutungslosigkeit erkennen und zurückfinden auf den realen Erdboden"
Wow! Soviel Arroganz habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Spatenpauli, was meinen Sie? Weiter Werbung für den Herrn auf Seite 1?
Übrigens, Herr Heinrich, ich war auch schon auf Tagungen und durfte an der Universität vorlesen. Aber mein Rat: nie die Bodenhaftung verlieren. Weil, wenn man aus grosser Höhe auf den Erdboden zurückfindet, kanns schmerzhaft werden.
Sehr geehrter Herr Hahn (II)
Paul, Samstag, 02.12.2006, 00:00 (vor 6568 Tagen) @ Robert
Lieber Robert,
ausser Bla-Bla und heisser Luft kommt von Ihnen auch nichts Gescheites,
in der Beziehung gleichen Sie Herrn Hahn.
Vielleicht haben Sie ihm eins voraus,"Erfindungen die kein Mensch braucht".
Eins scheinen Sie jedenfalls gemeinsam zu besitzen viel Zeit,um Ihre Profilneurosen in allen Ihnen zugängigen Foren zu verbreiten.
Sachlichkeit,ist für Sie Beide ein Fremdwort.
Wie man in den Wald reinruft,kommt das Echo zurück.
Übrigens, Herr Heinrich, ich war auch schon auf Tagungen und durfte an der Universität vorlesen. Aber mein Rat: nie die Bodenhaftung verlieren. Weil, wenn man aus grosser Höhe auf den Erdboden zurückfindet, kanns schmerzhaft werden.
Den oben angeführten Rat sollten Sie sich selbst mal verinnerlichen.
Für weitere Kommentare ist mir die Zeit zu schade.
M.f.G.
Paul
Tags:
, Profilneurose
Abmahnung an Paul (2006)
H. Lamarr , München, Samstag, 02.12.2006, 00:31 (vor 6568 Tagen) @ Paul
Lieber Robert,
ausser Bla-Bla und heisser Luft kommt von Ihnen auch nichts Gescheites, in der Beziehung gleichen Sie Herrn Hahn. Vielleicht haben Sie ihm eins voraus,"Erfindungen die kein Mensch braucht". Eins scheinen Sie jedenfalls gemeinsam zu besitzen viel Zeit,um Ihre Profilneurosen in allen Ihnen zugängigen Foren zu verbreiten. Sachlichkeit,ist für Sie Beide ein Fremdwort. Wie man in den Wald reinruft,kommt das Echo zurück.
Nee Paul, so geht das nicht! Sie werfen anderen mangelnde Sachlichkeit vor, und bedienen sich dabei selbst einer höchst unsachlichen Ausdrucksweise. Dr. Heinrich hat - wie oben deutlich wurde - genug Artillerie an Bord, um sich selbst verteidigen zu können, er braucht keinen Paladin, der ihn verteidigt. Also bitte einen Gang runterschalten, sonst muss ich auch Sie mit einer Sperre belegen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Abmahnung
Sehr geehrter Paul
Robert, Samstag, 02.12.2006, 20:55 (vor 6567 Tagen) @ Paul
Keine Sorge, Paul. So was steck ich locker ein.
Wie finden Sie eigentlich den Stil von Herrn Heinrich?
Für mich ist es nun mal verdächtig, wenn einer auf grossen Wissenschaftler macht und andererseits nicht mal in einem solchen Forum einem medizinischen Laien überzeugende Antworten liefern kann. Und da gebe ich halt meinen Senf dazu, mögen Sie es auch eine Profilneurose nennen.
Ich weiss, das hat Sie früher schon gestört.
Übrigens:"Die Erfindung, die keiner braucht" hält immerhin eine kleine Firma mit derzeit 10 Angestellten am Leben. Und die Zahl der Foren, die ich mir anschaue, ist ausgesprochen überschaubar.
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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.
Sehr geehrter Herr Hahn (II)
H. Lamarr , München, Samstag, 02.12.2006, 00:44 (vor 6568 Tagen) @ Robert
Spatenpauli, was meinen Sie? Weiter Werbung für den Herrn auf Seite 1?
Ja. Das eine ist die Redoxanalyse, die vielleicht eines Tages als Indikator für Elektrostress allgemein Anerkennung findet. Das andere ist aus meiner Sicht verletzter Stolz. Das kann ich noch trennen. Ich stell' mein Auto ja auch nicht dem Schrotthändler vor die Türe, nur weil beim rechten Bremslicht die Lampe durchgebrannt ist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –