Die Irrtümer des Dr. med. Wolf Bergmann (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 17.05.2021, 22:00 (vor 1291 Tagen) @ Schutti2

Na ja...,

die Berücksichtigung von Reflexion/Fokussierung/Streuung durch ICNIRP erfolgte bei der Ableitung der Referenzwerte. Auf dass mit diesen (Referenzwerte), die Einhaltung jener (Grenzwerte) auch wirklich sicher gewährleistet ist.

Herr Bergmann redete bei seinem unfreiwilligen Witz von den Grenzwerten. Man darf vermuten (lebt der eigentlich noch?), er meinte die Basisgrenzwerte, also die berühmten 0,08 bzw. 2 bzw. 4 W/kg.

Wetten, dass nicht ...?!

Wenn Mobilfunkgegner von Grenzwerten reden, meinen die meiner Beobachtung nach immer die Referenzwerte. Denn W/m² und V/m sind für sie greifbar (messbar), SAR-Werte (Watt pro Kilogramm Kartoffeln) sind es nicht, deshalb unheimlich und in den Denkwelten der Gegner nicht vorhanden. Schon gar nicht bei einem beratungsresistenten Homöopathen wie Herrn Bergmann. Was bei dem von der einstigen Beratung durch M. Hahn hängen geblieben ist können Sie sich hier gönnen. Ja, er lebt noch und verbreitet seit dem Aufblühen der 5G-Paranoia wieder hoch-potenzierten Stuss.

Worauf ICNIRP tatsachlich nicht eingeht, sind "unerwartete und unverhersehbare Frequenzen" durch Reflexion und Interferenz.
Gerade das Unvorhersehbare im Vorhinein zu berücksichtigen ist aber auch schon vom zweiten Schwierigkeitsgrad.

Charles Claessens hätte es gekonnt, auch das erklären, wie "Hauswände und Erdboden" neue Frequenzen und Energien erzeugen.
Aber Charles ist tot.

:-)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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