Werner Thiede - "Die Digitalisierte Freiheit" - Rezensionen (Allgemein)
KlaKla, Freitag, 21.02.2014, 12:52 (vor 3929 Tagen)
[Hinweis Moderator: Titel leicht verändert.]
Aktuelle wird durch die Kanäle der Mobilfunkgegner das neueste literarische Werk von Werner Thiede gejagt.
Die digitalisierte Freiheit
http://www.digitalisierte-freiheit.de./html/buch_zum_thema.html
http://www.werner-thiede.de/buecherinfos/DiedigitalisierteFreiheit.html
http://www.litwebshop.de/index.php?main_page=product_info&products_id=10919
Der Theologe Thiede steigt mMn ungeniert auf die Schultern von Manfred Spitzer und Frank Schirrmancher.
Die „digitale Revolution“ erzeugt neben Begeisterung auch immer mehr Unbehagen und Misstrauen. Führt sie in ihren Konsequenzen zu immer mehr Freiheit – oder für viele Menschen zu immer mehr Unfreiheit? Dazu gibt es inzwischen ganz unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen. Warnende Bücher sind nicht ohne Grund zu Bestsellern geworden (Manfred Spitzer, Frank Schirrmacher).
Die lieben Mitstreiter Peter Hensinger, Diagnose-Funk, em. Prof. Karl Richter, sein ehemaliger Mitarbeiter Dr. Peter Ludwig und der em. Prof. Dr. Klaus Buchner von der Kompetenzinitiative verfassen die ersten Leser-Stimmen.
Peinlich, peinlich
So schreibt Hensinger: ...- Im Vorwort schreibt Thiede: "Digitalisierte Freiheit bedeutet manipulierte Freiheit. Manipulation aber wird selten durchschaut. Das ist das Schlimme an der digitalisierten Freiheit: dass realer Freiheitsverlust kaum wahrgenommen oder sogar um anderer Vorteile willen bewusst in Kauf genommen wird.
Ergänzt: Diagnose-Funk schreibt: ... Umso mehr ist Aufklärung angesagt - zumal technische Mittel dazu beitragen, dass die Manipulation inzwischen Überhand nimmt."
Ja, ja, das schreiben hier die Richtigen.
Ich erinnere an das Werk von Thiede
Diagnose-Funk verfälscht Artikel von Pfarrer Werner Thiede
In der Erst Leser-Stimme bescheinigt der Drucke Hensinger Thiede detailliertes Fachwissen: „Im Anhang bezeugen über neunhundert Fußnoten, dass Thiede über ein bewundernswert umfangreiches und detailliert belegbares Fachwissen verfügt.“
Massenhafte Fußnote zu Diagnose-Funk, Kompetenzinitiative und/oder deren Schundliteratur, sind ausreichendes Fachwissen für den Stammtisch. Bei über 900 Fußnoten frage ich mich, wo drin die Eigenleitung des Verfassers steckt, im googeln?
Nicht umsonst scheuen diese Akteure von Diagnose-Funk und der Kompetenzinitiative einen direkten Dialog mit Kritiker und/oder anerkannten Fachleuten.
Siehe hier ... Diagnose-Funk kneift: Gutbier verschickt Schnüffelmail
und hier ... KO-Ini - Wissenschaftliches Duell der Standpunkte
Das hier Szene bekannte Mitstreiter positive Bewertungen abgeben ist übelste Manipulation. Zeigt aber deutlich, mit welchen Methoden sie arbeiten müssen.
[Admin: 21.02.14, 21:12 Uhr, Tippfehler im Titel korrigiert]
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Meine Meinungsäußerung
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Spaarmann, Richter, Buch, Manipulation, Bergmann, Hensinger, Eger, Adlkofer, Ko-Ini, Rezension, Ethik, Vogelsang, Vorstand, Spitzer, Scheingraber, Demenz, Thiede, Theologe, Personal, ödp-Europaabgeordneter, Täuschen, Spezlwirtschaft, Räuberleiter
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede
H. Lamarr , München, Freitag, 21.02.2014, 22:24 (vor 3929 Tagen) @ KlaKla
Die lieben Mitstreiter Peter Hensinger, Diagnose-Funk, em. Prof. Karl Richter, sein ehemaliger Mitarbeiter Dr. Peter Ludwig und der em. Prof. Dr. Klaus Buchner von der Kompetenzinitiative verfassen die ersten Leser-Stimmen.
Peinlich, peinlich
Du meinst, Karl Richter hat seinen Ex-Kollegen Peter Ludwig angestiftet, eine Lobhudelei auf Thiedes jüngstes Werk zu verfassen?
Sollte dies zutreffend sein, wäre dies in der Tat peinlich. Da Richter Chef von Ludwig war, ist der Verdacht begründet und naheliegend.
Die Verbindung Richter/Ludwig ist aber nicht die einzige Merkwürdigkeit im Dunstkreis dieses Buches.
Laut Amazon ist das Buch am 30. Oktober 2013 erschienen. Das ist noch unverdächtig. Verdächtig aber ist, dass es bei Amazon bereits sechs unisono begeisterte 5-Sterne-Rezensionen zum neuen Thiede-Buch gibt. Das riecht stark nach ADAC. Und wenn man noch etwas genauer hinsieht, dann riecht es nicht nur, es stinkt:
- Alle sechs Rezensionen erschienen im Dezember 2013. Keine im Januar und bislang auch keine im Februar 2014. Dies sieht stark nach bestellten Rezensionen aus.
- Für Rezensent "medicus" ist es die erste Rezension bei Amazon überhaupt.
- Rezensent "benjamin jackson" hat immerhin schon drei Rezensionen bei Amazon abgeliefert. Jedoch bewertet er ausschließlich Bücher von Werner Thiede und diese stets mit 5 Sternen.
- Rezensent "Dr. Peter Ludwig" ist wie oben angemerkt ein ehemaliger Mitarbeiter des Mobilfunkgegners Karl Richter, auch seine Rezension ist voll des Lobes und seine erste bei Amazon.
- Auch Rezensent "OKe" reiht sich ein in die Schlange der begeisterten Erstrezensenten.
- In ihrer ersten Rezension bei Amazon vergibt Rezensentin "Betty Schaar" ebenfalls die höchste Wertung.
- Und Schlussendlich traut sich mit "Praxis Tlach" auch noch eine bekennende Mobilfunkgegnerin aus Allensbach vor. Frau Tlach bringt es auf immerhin zwei Amazon-Rezensionen. Doch seltsamerweise werte auch sie ausschließlich Bücher von Werner Thiede und vergibt generös stets 5 Sterne. Und sie zeigt diesmal die für Mobilfunkgegner typische Selbstüberschätzung wenn sie startet: Die "Digitalisierte Freiheit“ bietet neben erstaunlich viel technischer Fachkenntis ... Ähem, Räusper! Eine Psychologin und Psychotherapeutin sollte es sich mMn verkneifen, die technische Fachkenntnis eines Pfarrers bewerten zu wollen.
Hinweis: Bei Amazon kann man nicht einfach mal spontan eine Rezension fabrizieren und zum besten geben. Nein, um Buchbesprechungen voller Huld für Pfarrer Thiedes Werke zu schreiben, musste sich jeder der Rezensenten erst einmal (umständlich) bei Amazon als Kunde anmelden.
Für mich steht es ganz außer Frage, dass es sich hier mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um "echte" Rezensionen handelt, sondern um Gefälligkeitsrezensionen. Diese sind im Verlagswesen gang und gäbe, als Mitarbeiter eines Verlags konnte auch ich mich seinerzeit den Erwartungen der Verlagsleitung an wohlwollende Rezensionen der eigenen Fachbücher schlecht entziehen. Die übertriebene Lobhudelei, mit der Thiedes Bücher in der beschriebenen auffälligen Weise verkaufsfördernd bewertet werden, ist jedoch bezüglich der Penetranz eine Klasse für sich. Irritierend ist, dass diese peinlichen Helferdienste vom Autor des Buches, der sich angeblich hohen ethischen Werten verpflichtet fühlt, nicht unterbunden werden - an Schlimmeres will ich jetzt erst gar nicht denken, obwohl es auch dazu Anlass gäbe.
Das neue Buch von Prof. Thiede steht bei Amazon mit 24,90 Euro im Regal. Ich werde es mir nicht kaufen und auch geschenkt nicht lesen, denn ich mag die anthroposophische Tonlage nicht, in der der Pfarrer schreibt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Kirche, Seilschaft, Buch, Rezension, Vereinsmeier, Verbandsarbeit, Kommerz, Anthroposophie, Ewiggestriger, Thiede, Kommerzialisierung, Sumpf, Gefälligkeit, Tlach, Buchautor, Ludwig, Lobhudelei
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede
KlaKla, Samstag, 22.02.2014, 07:58 (vor 3929 Tagen) @ H. Lamarr
Der Absatz des Buches scheint schlecht zu laufen.
Schon im letzten Jahr wurde aufs Buch aufmerksam gemacht. Nun biete der Verein der Elektrosensiblen aus München einen Werbe-Flyer zum Buch an. Da findest du die Lobhudelei von em. Prof. Dr. Karl Richter und em. Prof. Dr. Klaus Buchner wieder.
Verfasser des Flyers ist Werner Thiede selbst lt. Dokumenteneigenschaft (STRG D).
Und man staune, das Dokument inkl. Erste Leserstimme stammt vom 16. Nov. 2013.
So viel vom Pfarrer der mit erhoben Zeigefinger auf seine Schäfchen herab blickt und über die Manipulationsmethoden und Digitale Freiheit philosophiert.
Meiner Meinung nach, der wahre Wolf im Schafspelz. Er sollte sich in Grund und Boden schämen.
Ergänzung: FAU Erlangen Nürnberg
http://www.theologie.uni-erlangen.de/lehrstuhl-fuer-systematische-theologie-i/mitarbeiter.html
Auch hat er etliche Kirchenfunksendungen verfasst (BR, SWR, HR, Deutschlandfunk).
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Meine Meinungsäußerung
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Werbung, Marketing, Flyer, Niederlage, Skandal, Kooperation, Literaturprofessor, Lobhudelei
Das Letzte
Alexander Lerchl , Samstag, 22.02.2014, 09:18 (vor 3929 Tagen) @ KlaKla
Verfasser des Flyers ist Werner Thiede selbst lt. Dokumenteneigenschaft (STRG D).
Und man staune, das Dokument inkl. Erste Leserstimme stammt vom 16. Nov. 2013.
So viel vom Pfarrer der mit erhoben Zeigefinger auf seine Schäfchen herab blick und über die Manipulationsmethoden und Digitale Freiheit philosophiert.
Meiner Meinung nach, der wahre Wolf im Schafspelz. Er sollte sich in Grund und Boden schämen.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. So was von Doppelmoral habe ich lange nicht gesehen, echt das Letzte!
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede
Lilith, Samstag, 22.02.2014, 10:45 (vor 3929 Tagen) @ KlaKla
Verfasser des Flyers ist Werner Thiede selbst lt. Dokumenteneigenschaft (STRG D).
Und man staune, das Dokument inkl. Erste Leserstimme stammt vom 16. Nov. 2013.
In der Tat:
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..........
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Selbst-Lobhudelei des Herrn Pfarrer also, inclusive bestellter "Leserstimmen".
Es ist immer wieder amüsant, solche Details aus dem Off der "lieben Mitstreiterschaft" zu sehen -
von dort, wo der Wille zum Lügen, Fälschen und Verdrehen offenbar als Grundtugend gilt.
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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede
H. Lamarr , München, Montag, 24.02.2014, 01:19 (vor 3927 Tagen) @ KlaKla
Schon im letzten Jahr wurde aufs Buch aufmerksam gemacht. Nun biete der Verein der Elektrosensiblen aus München einen Werbe-Flyer zum Buch an.
Amazon datiert das Erscheinungsdatum des Buches auf 30. Oktober 2013, Prof. Thiede legt in seinem Flyer noch einen Monat drauf und nennt Ende November als Erscheinungstermin. Erwähnenswert ist das deshalb, weil einer der Rezensenten bei Amazon das Buch beinahe schon besprochen hätte, noch bevor es erschien. Die Rede ist von "Benjamin Jackson". Das ist der Rezensent, der bei Amazon exklusiv nur Thiede-Bücher bespricht und stets mit Höchstpunktzahl bewertet. Der Mann muss entweder ein Vertrauter von Thiede sein oder Schnellleser und Blitzbesprecher, denn seine jüngste Rezension stellte er schon am 1. Dezember 2013 bei Amazon ein. Ähnlich flott war Rezensent "OKr" unterwegs, der brauchte nur drei Tage länger.
Und wenn ich schon beim meckern bin ...
Der Fachbereich Theologie an der FAU (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) ist nicht klein, das Personenverzeichnis mit mehr als 100 Namen entsprechend umfangreich. Pfarrer Thiede wird dort als außerplanmäßiger Professor geführt. Ich habe probehalber etwa 50 Namen angeklickt und bin stets auf einer FAU-Seite gelandet, auf der es um Lebenslauf, wissenschaftlichen Werdegang, Publikation und ggf. Sprechzeiten der Person ging. Nur bei einem war es anders.
Mein Eindruck: Seine Bücher sind für Pfarrer Thiede seine "Kinder". Er tut alles für sie. In der Anti-Mobilfunk-Szene haben der Pfarrer und seine diesbezüglichen Bücher ein devotes Umfeld gefunden, das im kritiklosen Huldigen des eigenen Personals seit gut einem Jahrzehnt geübt ist. Die Selbstreinigungkraft konstruktiver Diskussionen versagt in der Welt der Mobilfunkgegner, in der Selbstkritik ebenso verpönt ist, wie offene Kritik an Frontleuten. Das Schlimmste was einem im Kreis der lieben Mitstreiter anstelle von Huldigungen passieren kann ist beklommenes Schweigen, z.B. wenn eine überzeugte Mobilfunkgegnerin öffentlich die angebliche Wachstumsstörung eines Hamsters als Beleg für die Schadwirkung einer schwachen Funkimmission ganz unbekümmert vorträgt. Dann gibt es keinen Aufschrei wegen Lächerlichmachen der "Bewegung", sondern es wird kollektiv geschwiegen und starr geradeaus geschaut. Umso aggressiver geht es gegen alle, die außerhalb des Kreises der lieben Mitstreiter als "Befürworter" von Funk identifiziert werden, da genügt schon der Gebrauch eines Funkweckers, um zur Zielscheibe zu werden. Für einen Publizisten wie Pfarrer Thiede ist diese Szene mit ihren zahllosen Behauptungen, Verdrehungen, technischen Überforderungen und anspruchslosen Verschwörungsmythen ein idealer Nährboden. Thiede führt mMn mit dem Florett das fort, was Pfarrer Matthias Engelbrecht vor zehn Jahren mit der Keule begonnen hat, einen von wenig Sachverstand und viel Sammelwut getragenen persönlichen Feldzug gegen Teufel, die auf Mikrowelle angeritten kommen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Frontleute, Thiede, APL-Professor, Verschwörungsmythen
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede
Alexander Lerchl , Montag, 24.02.2014, 06:05 (vor 3927 Tagen) @ H. Lamarr
Und wenn ich schon beim meckern bin ...
Der Fachbereich Theologie an der FAU (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) ist nicht klein, das Personenverzeichnis mit mehr als 100 Namen entsprechend umfangreich. Pfarrer Thiede wird dort als außerplanmäßiger Professor geführt. Ich habe probehalber etwa 50 Namen angeklickt und bin stets auf einer FAU-Seite gelandet, auf der es um Lebenslauf, wissenschaftlichen Werdegang, Publikation und ggf. Sprechzeiten der Person ging. Nur bei einem war es anders.
Ist mir auch schon aufgefallen, man landet auf seiner externen Homepage.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Peinliche Rezensionen Radar-Militär Diktatoren
KlaKla, Montag, 24.02.2014, 06:56 (vor 3927 Tagen) @ Alexander Lerchl
Der Fachbereich Theologie an der FAU (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) ist nicht klein, das Personenverzeichnis mit mehr als 100 Namen entsprechend umfangreich. Pfarrer Thiede wird dort als außerplanmäßiger Professor geführt. Ich habe probehalber etwa 50 Namen angeklickt und bin stets auf einer FAU-Seite gelandet, auf der es um Lebenslauf, wissenschaftlichen Werdegang, Publikation und ggf. Sprechzeiten der Person ging. Nur bei einem war es anders.
Ist mir auch schon aufgefallen, man landet auf seiner externen Homepage.
Ich verstehe das so, dem Pfarrer sind seine kommerziellen Absichten und sein Ego am nächsten. Der muss es nötig haben.
Ich habe mir ganze 23 Seiten rein gezogen (Weltbildverlag). Wenn mich nun aber jemand fragt, was ist davon hängen geblieben muss ich sagen nix. Weil es substanzlos ist. Viele lehre Worthülsen. Jetzt fällt mir doch noch das Wort Radar oder Radarsoldaten ein.
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Meine Meinungsäußerung
Mutige Streitschrift
H. Lamarr , München, Sonntag, 02.03.2014, 01:08 (vor 3921 Tagen) @ KlaKla
Schon im letzten Jahr wurde aufs Buch aufmerksam gemacht. Nun biete der Verein der Elektrosensiblen aus München einen Werbe-Flyer zum Buch an. Da findest du die Lobhudelei von em. Prof. Dr. Karl Richter und em. Prof. Dr. Klaus Buchner wieder.
Verfasser des Flyers ist Werner Thiede selbst lt. Dokumenteneigenschaft (STRG D).
Und man staune, das Dokument inkl. Erste Leserstimme stammt vom 16. Nov. 2013.
Dr. Karl Richter schreibt:
„Werner Thiede hat nach seinem eindrucksvollen Buch ‚Mythos Mobilfunk‘ erneut eine mutige Streitschrift vorgelegt."
Und ich staune über: "mutige Streitschrift".
Was ist denn daran so mutig, was Werner Thiede schreibt?
- Muss er einen katholischen Inquisitor fürchten - nein.
- Muss er Taliban fürchten, die ihn aus dem Weg räumen wollen - nein.
- Muss er marodierende Flashmobber und deren Smartphons fürchten - nein.
- Muss er den deutschen Verfassungsschutz fürchten - nein.
- Muss er amerikanische Geheimdienste fürchten - nein.
- Muss er Alfred und Eva fürchten - nein.
- Muss er die Auflösung seines Mobilfunk-Vertrags durch Vodafone fürchten - nein.
- Muss er das IZgMF fürchten - ja.
Ein wahrhaft weitsichtiger Mann, dieser Karl Richter.
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Hobby, Goethe-Experte, Pensionäre, Erwartung
Der Ochsenfrosch in der Balz
KlaKla, Sonntag, 02.03.2014, 09:46 (vor 3921 Tagen) @ H. Lamarr
Dr. Karl Richter schreibt:
„Werner Thiede hat nach seinem eindrucksvollen Buch ‚Mythos Mobilfunk‘ erneut eine mutige Streitschrift vorgelegt."
Und ich staune über: "mutige Streitschrift".
Was ist denn daran so mutig, was Werner Thiede schreibt?
- Muss er einen katholischen Inquisitor fürchten - nein.
- Muss er Taliban fürchten, die ihn aus dem Weg räumen wollen - nein.
- Muss er marodierende Flashmobber und deren Smartphons fürchten - nein.
- Muss er den deutschen Verfassungsschutz fürchten - nein.
- Muss er amerikanische Geheimdienste fürchten - nein.
- Muss er Alfred und Eva fürchten - nein.
- Muss er die Auflösung seines Mobilfunk-Vertrags durch Vodafone fürchten - nein.
- Muss er das IZgMF fürchten - ja.
Nix über den Inhalt was bei mir die Vermutung aufkommen lässt, das Buch wurde gar nicht gelesen. Auch der Kommentar von Buchner klingt wie ein freundlicher Werbetest, Inhaltslos. Und so lausche ich dem Brüllen des Ochsenfroschs.
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Meine Meinungsäußerung
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Filz, Vetternwirtschaft, Verfassungsschutz, Goethe-Experte
Rezensionen des alten Buches von Pfarrer Thiede
KlaKla, Samstag, 01.03.2014, 15:11 (vor 3921 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 01.03.2014, 15:38
[*]Rezensent "benjamin jackson" hat immerhin schon drei Rezensionen bei Amazon abgeliefert. Jedoch bewertet er ausschließlich Bücher von Werner Thiede und diese stets mit 5 Sternen.
[*]Und Schlussendlich traut sich mit "Praxis Tlach" auch noch eine bekennende Mobilfunkgegnerin aus Allensbach vor. Frau Tlach bringt es auf immerhin zwei Amazon-Rezensionen. Doch seltsamerweise werte auch sie ausschließlich Bücher von Werner Thiede und vergibt generös stets 5 Sterne. Und sie zeigt diesmal die für Mobilfunkgegner typische Selbstüberschätzung wenn sie startet
Auch bei seinem Buch "Mythos Mobilfunk: Kritik der strahlenden Vernunft" haben die lieben Mitstreiter kräftig in die Tasten gehauen für positive Rezensionen. Siehe die Ehefrau Anke von Dr. Markus Kern Vorstandsmitglied der KO-Ini
Dr. Stefan Spaarmann (geb. 1938), das Synonym Benjam Jackson, das Fräulein aus Obermenzing und aus Allensbach Praxis Tlach und alle vergeben 5 Sterne.
Wer sich in der Szene auskennt, erkennt die Gefälligkeitsbewertung der lieben Mitstreiter. Sie machen mMn einen guten Ansatz kaputt weil sie mit ihren M... eben nicht überzeugen können.
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Meine Meinungsäußerung
Rezensionen: Im Zweifel zählen negative Stimmen mehr
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2015, 21:21 (vor 3579 Tagen) @ H. Lamarr
Für mich steht es ganz außer Frage, dass es sich hier mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um "echte" Rezensionen handelt, sondern um Gefälligkeitsrezensionen.
Computerbild weiß: Häufig kommt es vor, dass Apps trotz qualitativer Mängel eine Vielzahl sehr positiver Bewertungen aufweisen. Dahinter steckt kalkulierter Betrug.
Computerbild ist ganz sicher kein anspruchsvolles Leitmedium, den Schlusssatz des Artikels dort finde ich jedoch treffend:
Als Nutzer ist man den Fälschungen hilflos ausgeliefert. Achten Sie daher besonders auf die Länge und Ausführlichkeit der Bewertungen und lesen Sie vor allem erst die negativen Stimmen – im Zweifel sollten Sie diesen mehr Glauben schenken.
Doch blind befolgen darf man leider auch diesen Tipp nicht. Denn nichts schützt einen Autor oder eine Autorin davor, dass z.B. eine verschmähte Jugendliebe aus purer Bosheit oder aus Rache eine unzutreffende negative Bewertung abgibt. Solche negativen Falschbewertungen dürften gegenüber positiven Falschbewertungen jedoch die Ausnahme sein.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Rezension
Manipulation bei den Rezensionen
KlaKla, Samstag, 22.02.2014, 08:34 (vor 3929 Tagen) @ KlaKla
Diagnose-Funk und der Stuttgarter Drucker Peter Hensinger haben mMn die billigste Rezension erbracht.
Er kopierte einfach den Text vom 25. Nov. 2013, ändert das Datum und strich den letzten Satz, die Kaufempfehlung.
"Auf manchem Weihnachtstisch kann es mit seinem aufklärenden Blick auf die gegenwärtige und kommende Entwicklung ein sinnvolles Präsent sein."
Wiederverwertung statt kreative Eigenleistung.
Ergänzung: Gleich lautender Text auch hier ... D-F kompakt 12/2013
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Copy-Paste, Hensinger, Recycling, Eigenleistung, Wiederverwertung
Werner Thiede - "Die Digitalisierte Freiheit" - Relaunch 2015
H. Lamarr , München, Mittwoch, 25.03.2015, 17:12 (vor 3532 Tagen) @ KlaKla
Aktuell wird durch die Kanäle der Mobilfunkgegner das neueste literarische Werk von Werner Thiede gejagt.
Kann man von "gejagt" reden, wenn zwischen Eintritt in einen Kanal und dem Austritt mehr als 1 Jahr vergeht? So geschehen im hese-Forum, das heute eine Buchempefehlung für "Die Digitalisierte Freiheit" ausspricht, als wäre das Werk soeben druckfrisch der Druckerpresse entsprungen.
So etwas heißt im Marketing-Jargon "Relaunch": Wenn etwas schon länger auf dem Markt ist und nicht so recht läuft, wird ein bisschen Maniküre betrieben und das Produkt neu auf den Markt gebracht. Da sich Maniküre bei dem Buch jedoch nicht erkennen lässt (keine überarbeitete Neuauflage), ist der Ausrutscher von hese mMn entweder eine Gefälligkeit dem Autor gegenüber, das kennen wir ja schon, oder einfach nur ein Versagen des Teilnehmers "Info", der seinem Namen diesmal in keiner Weise gerecht wird.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –