RTL-TV-Beitrag über Geldrollenbildung in Rosenheim (Forschung)

H. Lamarr @, München, Montag, 01.07.2013, 12:49 (vor 4168 Tagen) @ charles

Man kann sich mit einem Messer in die Finger schneiden, und das kann ziemlich hart bluten, aber der Körper blutet nicht leer, und man stirbt nicht demzufolge.

Doch, ein "Bluter" kann an so einer harmlosen Verletzung sterben.

Im übertragenen Sinne könnte man die öffentlichen Auftritte einiger EHS mit einem fiktiven Bluter erklären, der nichts unversucht lässt, um die Öffentlichkeit vor der (vermeintlich) tödlichen Gefahr zu warnen, sich in den Finger zu schneiden. Die Leute würden sich kopfschüttelnd abwenden, denn aus der Erfahrung wüssten sie, dass das Blut schnell gerinnt und nichts weiter passiert. Die Alarmbotschaften des Bluters würden genauso ungehört verhallen wie es bei den Alarmen der EHS geschieht. Es gibt nur einen kleinen Unterschied: Jeder könnte sich davon überzeugen, das, was der Bluter berichtet, stimmt. Jedenfalls nur auf ihn bezogen. Bei überzeugten EHS ist das anders. Da kann man sich nicht selbst davon überzeugen, deshalb sind die Leute ein Fall für die Wissenschaft. Nunja, und wie diese Geschichte für die EHS ausgegangen ist, das ist ja bekannt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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