Fuldas Grüne lassen Grenzwerte im Mobilfunk hinterfragen (Allgemein)

Doris @, Samstag, 24.09.2011, 23:28 (vor 4814 Tagen) @ H. Lamarr

Kommentar: Pardon, aber wenn das so weiter geht, dann wird für mich Grün bald die Farbe der Inkompetenz.

Es geht so weiter...

Am Beispiel des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms lässt sich dies verfolgen (2008, Ergebnisse vorgelegt): Zur Durchführung des 17 Millionen teuren Forschungsprogrammes mussten die Projektkosten geteilt werden. Staat und Mobilfunkindustrie beteiligten sich gleichermaßen, was nicht nur eine Beteiligung an den Finanzmitteln, sondern auch an der Auswahl der Fragestellungen und vor allem auch der Forscher mit sich brachte. Als wesentliches Ergebnisse resultierte daraus: Die Frage eines besonderen Risikos für Kinder sowie die Frage nach der Langzeitwirkung wurden gar nicht erforscht.In der Öffentlichkeit aber wurde als Ergebnis des DMF entsprechend verkündet: Insgesamt könne man die Öffentlichkeit bezüglich behaupteter Risiken des Mobilfunkes beruhigen und versichern, dass kein Anlass bestehe, an der Schutzwirkung geltender Grenzwerte zu zweifeln.

Während zeitnah 3 nichtstaatliche Forschungsprogramme andere Ergebnisse präsentierten,( u. a. entstand daraus das BUND –Papier „Für zukunftsfähige Funktechnologien“ (2008), wurde die Lücke in der Frage der Langzeitwirkungen aber jetzt geschlossen mit der brasilianischen Studie von Frau Prof. A. Dode u.a. UMFG, Belo Horizonte, Minas Gerais, vom Juli diesen Jahres. An ihrer Wissenschaftlichkeit ist kaum zu zweifeln, sie liefert den wissenschaftlichen Nachweis für die Naila-Studie.

Auszug aus: Mobilfunk: Grüne überrascht zum Meinungsaustausch auf fuldainfo v. 24.09.2011

Tags:
Naila-Studie, DMF, Pseudowissen, Dode


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