Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 03.09.2009, 08:43 (vor 5562 Tagen) @ Fee

Auch wenn ich Sie bitter enttäuscht zu haben scheine wegen zuwenig klarer Aussagen und Stellungnahme im andern Forum gegen Mitstreiter

Das Wort "Mitstreiter" für einen Teilnehmer wie "Oberpichler" und seinesgleichen geht mir tatsächlich nicht runter. Sie haben keine Probleme, gegen Leute wie spatenpauli und KlaKla klare Position zu beziehen. Obwohl diese nach wie vor der Frage nachgehen, "macht Mobilfunk krank" sind es für Sie keine Mitstreiter mehr, weil diese nicht mehr bedinungslos alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird. Keinen all zu hohen Anspruch scheinen Sie jedoch sonst zu haben, denn geschont wird derjenige, der schreit "Antennen machen krank", egal ob da vielleicht ein Mensch dahinter steckt, der die größte Freude hat Euch zu verarschen, egal Hauptsache er sagt das Richtige, bzw. das was man hören möchte. Ja, auch nach einer Nacht darüber geschlafen, bin ich tatsächlich darüber enttäuscht.

und Sie mich gar zu gern als 2 G sehen möchten,

will ich gar nicht. Ihre Forderungen nach weniger Antennen kann ich Ihnen deshalb zubilligen, weil Sie in einer andere Situation sind. Das kann ich so stehen lassen, aber nur als Forderung von Ihnen, speziell als Betroffene. Von Menschen, die nicht betroffen sind, kann ich erwarten, dass sie sich mal Gedanken machen und die Sache nüchtern angehen. Ausschlaggebend ist, was kommt von einer Antenne in meinen Räumen an und nicht da wird eine Antenne installiert und die lehnen wir jetzt einfach ab. Und übrigens, Sie finden das menschenverachtend, dass den Betroffenen immer mehr Antennen zugemutet werden. Schauen Sie sich mal die neuesten Forderungen der mobilfunkkritischen Wissenschaftler an. Da steht die Nähe der Antenne und der damit gute Empfang immer mehr im Mittelpunkt der Forderungen, da es mittlerweile Erkenntnisse aus Ländern gibt, dass in ländlichen Gebieten mehr Gehirntumore festgestellt werden. Ich gehe davon aus, dass sich evtl. Erkrankungen durch intensive Handytelefonate vorher zeigen werden, als flächendeckende Krankheiten durch Elektrosmog. Ist es nicht weniger menschenverachtend, wenn gefordert wird, es ist mir egal ob es den Telefonierenden schadet, ich will es nicht. Zumal Sie sich nicht nur für das Gebiet engagieren, wo Sie wohnen und wohnen bleiben möchten, sondern Sie schwingen die Parolen mit Gigaherz für die ganze Schweiz. Sie würden billigend in Kauf nehmen, dass auch außerhalb des Gebietes, wo Sie wohnen, Menschen schlechten Empfang haben.

Sie nehmen ja z.B. auch meist nicht Stellung zu teils widerwärtigen Aussagen in diesem Forum hier,

Nicht ganz richtig so....
Ich nehme nicht mehr ständig Stellung, aber gar nicht mehr stimmt nicht.
Und der Unterschied von mir zu Ihnen ist.
Sie haben wohl eine Position bei Gigaherz, die Ihnen ein Eingreifen erlaubt. Ich bin hier zwar ein aktives Mitglied, aber ich gehöre nicht zur Forumsleitung und somit habe ich auch nichts zu melden. Ich müsste also immer damit rechnen, dass mir einer mal wirklich dumm kommt, den ich angreife. Und so heldenhaft bin ich nun auch wieder nicht, vor allen Dingen sind die Opfer nicht immer so schwach, wie man glaubt, die können auch ganz gut austeilen.
Dann herrscht hier mittlerweile ein rauerer Ton, es gibt Teilnehmer, die können ganz schon heftig und recht beleidigend werden, und darauf habe ich auch keine Lust. Außerdem sind Sie als ES in einer Situation, denen ein bestimmter Ruf anhaftet und deshalb werden Sie über Leute wie Oberpichler identifiziert. Das hier ist ein multi-kulti Forum. Zu manchen Teilnehmern "gehöre" ich gar nicht und ich kämpfe auch nicht um Anerkennung und um einen Ruf, sondern ich stehe tatsächlich für mich alleine.

bitte lassen Sie mir meine Art bzw. dass Sie mich nicht ändern und was aufzwingen wollen, nur weil ich auch zu den suchenden Menschen gehöre, mag ich genau das nicht besonders und zwingen Sie mir nichts auf, das ist mein Weg der für mich stimmt wenn Sie mich hier schon erwähnen eine Antwort.

Jemand, der sich öffentlich Diskussionen stellt und für was eintritt, der muss damit rechnen, dass er Kritik erfährt. Gehen Sie Ihren Weg, ich will Sie auch nicht ändern, Sie scheinen von Ihrem Tun überzeugt zu sein. Ich habe Sie wohl nur anders eingeschätzt, aber Sie fügen sich ins Bild, welches sich mir seit meinem langjährigem Engagement von den ES abzeichnet.

Der Unterschied bei mir zu den Beschwerden des Aelterwerdens liegt vor allem auch daran, dass meine solchen Beschwerden schon mit etwas über 30 angefangen haben und nur bei Elektrosmog vorhanden sind und wenn kein solcher Verursacher mehr vorhanden ist, auch die Beschwerden weg sind. Nach 13 Jahren verschiedenen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog bin ich wirklich in zunehmendem Mass überzeugt, dass mir jeglicher Elektrosmog schadet und glaube echt nicht, dass ich mich irre, dass der Elektrosmog auf mich wirkt wie Gift und ich ihn meiden soll, um gesund zu sein, benötige ich etwa ein Leben wie die Menschen vor 50 Jahren.

Was mich an Ihrer Geschichte wundert, ist dass die Beschwerden, die ja schon im jugendlichen Alter anfingen, nicht so schlimm für Sie waren als die jetzt durch die HF. Ob das so ist, kann kein Außenstehender beurteilen. Ob es wohl anders gelaufen wäre, wenn Sie keine Unterstützung in Form von "Mitstreitern" gehabt hätten. Da wird man gerne betriebsblind.

Ich könnte mir ein Leben mit andern Betroffenen zusammen an einem möglichst guten Ort vorstellen, es wäre schön, so ein kleines Dorf zu gründen, wo man jeden Tag vertraute Gesichter sehen könnte ohne die ständige Bedrohung durch neue Elektrosmog-Verursacher irgendwelcher fremder Typen mit ganz andern Anliegen.

Dass Sie sich nie die Frage stellen, dass auch Menschen mit gleichem Leiden als enge Mitbewohner durchaus unangenehme Seiten haben können, das irritiert mich z.B. Jemand liebevoll als "vertraut" zu sehen, nur weil er dasselbe Leiden hat wie ich, da habe ich eine andere Anspruchshaltung wie Sie. Wenn dann der Elektrosmog weg ist, und die eine oder andere schlechte Charaktereigenschaft kommt zutage, dann kann das enge abgeschiedene Zusammenwohnen ganz schon unangenehm werden. Also wenn ich so meine Gedanken schweifen lassen, dann gibt es schon Betroffene, mit denen würde ich nicht mal in einem Dorf wohnen wollen, geschweige denn noch Haus an Haus. Von daher habe ich einfach den Eindruck, Sie hängen einer Ideologie nach, die Sie auch nicht gesund werden lässt.

So, und nun bin ich weg für den Rest des Tages.

Tags:
, Glauben, Ideologie, Zensur, Netzverdichtung, Hirntumor, Narrenhaus, Basisstation, Menschenverachtend


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