FGF zu Geldrollenbildung im Blut (Allgemein)
Beim Stöbern auf der Website der FGF bin ich im Newsletter 1/2000 zufällig über einen Beitrag zur Geldrollenbildung im Blut gestolpert (PDF, 701 KByte). Über den mysteriösen Effekt ist ansonsten im Internet nicht viel zu finden.
Bezug
Jugend forscht - und findet Geldrolleneffekt
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
FGF zu Geldrollenbildung im Blut
Beim Stöbern auf der Website der FGF bin ich im Newsletter 1/2000 zufällig über einen Beitrag zur Geldrollenbildung im Blut gestolpert (PDF, 701 KByte).
Der Artikel der FGF ist interessant, aber damit ist meiner Meinung die Aussage: Nach oder beim Telefonieren mit dem Handy kommt es zum Geldrolleneffekt nicht wiederlegt, nur relativiert wurden. Wurde die Sache noch wissenschaftlich weiter untersucht?
Ich interpretiere, wenn ich viel mit dem Handy telefoniere, erhöhe ich dadurch mein persönliches Risiko einen Schlaganfall zu bekommen, weil es zum Geldrolleneffekt kommt.
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Meine Meinungsäußerung
FGF zu Geldrollenbildung im Blut
RKI nimmt zu den häufig geäußerten Vermutungen eines schädlichen Einflusses von Mobilfunk-EMF Stellung
In einem kürzlich erschienenen Artikel im "Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz" nimmt das Robert-Koch-Institut (RKI) zu den häufig geäußerten Vermutungen eines schädlichen Einflusses von Mobilfunk-EMF auf Parameter des roten Blutbildes Stellung und kommt zu eindeutigen Schlussfolgerungen.
"Insgesamt ist die Bestimmung von Retikulozyten und/oder Geldrollenbildung als biologischer Marker für eine Mobilfunkbelastung allein schon wegen der hohen intra- und interindividuellen Variabilität nicht geeignet. [ ] Die Bestimmungen können für den klinisch-umweltmedizinischen Bereich nicht empfohlen werden, da die Messergebnisse keine sinnvollen Aussagen oder Rückschlüsse auf biologische Wirkungen von EMF erlauben. Die seitens der Befürworter solcher Untersuchungen postulierten Gründe für die Indikation von Reihenuntersuchungen bei Mobilfunk-Exponierten sind spekulativ und basieren nicht auf einem validierten diagnostischen Ansatz."
Quelle: FGF-Newsletter
veröffentlicht am 10.08.2006
Kommentar: Auch dieser Beitrag von der FGF ist interessant, aber damit ist m. M. auch nicht die Aussage: Nach oder beim Telefonieren mit dem Handy kommt es zum Geldrolleneffekt wiederlegt.
Ich bleibe bei meiner Interpretation: Wenn ich viel mit dem Handy telefoniere, erhöhe ich dadurch mein persönliches Risiko einen Schlaganfall zu bekommen, weil es zum Geldrolleneffekt kommt.
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Meine Meinungsäußerung