Bürgerentscheid 4. März, Bauleitplanung oder Dialogverfahren (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 08.12.2017, 12:23 (vor 2564 Tagen) @ Gast

Dank einer kleinen Minderheit aus der Törlenstraße wird nun eine noch nicht zu beziffernde Summe an Steuergeld verschwendet. Für das Bürgerbegehren und anschließen für die Bauleitplanung oder das Dialog-Verfahren. Die Gewinner der Aktion werden am Ende nicht etwa die Bürger der Gemeinde sein, vielmehr die Szene bekannten Geschäftemacher (Rechtsanwälte und/oder externe Mobilfunk Standortfinder). Dank der betroffenen Wutbürger werden ihre Dienste von der Gemeinde in Anspruch genommen. Wie problematisch es sich mit einer Bauleitplanung verhält, ist ersichtlich am Beispiel des Gräfelfinger Modell, ein Fass ohne Boden wie man hier sieht.

Gräfelfing - Funkstörung am Neunerberg
Auszug Süddeutsche Zeitung am 23. Nov. 2017
Proteste von Anwohnern gegen Mobilfunkmasten sind meist motiviert von der Furcht vor gesundheitsschädlicher Strahlung. Nicht so am Neunerberg. Die Anwohner stören sich in diesem Fall am Standort mitten in ihrer Idylle. Sie wünschen sich eine alternative Standortuntersuchung …

Eine Anfrage, warum sich die Gemeinde Kitzingen vom ihrem Modell 2015 verabschiedet wäre ratsam. Wer in der Gemeinde auf den Tourismus angewiesen ist sollte sich gut überlegen ob er diese unnötige Steuerverschwendung der Gemeinde unterstützt. Gemeindevertreter sollten sich dringend mit dem FEE-2-Projekt auseinandersetzen statt sich auf kostspielige Verfahren einzulassen die ihnen von Wutbürgern vorgeschlagen werden. Denn diese sind nur der Motor der Geschäftemacher.

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Tags:
Druck, Bürgerentscheid, Standortkonzept, Wutbürger, Steuer, Garmisch-Partenkirchen, CSU, Törlenstraße, Dialogverfahren, Volkswirtschaftlicher Schaden


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