Wertvorstellungen eines anständigen Wissenschaftlers (Berichtigungen)

H. Lamarr @, München, Samstag, 01.08.2015, 16:56 (vor 3424 Tagen) @ H. Lamarr

Beide Mobilfunkgegner, Budzinski und Buchner, vertrauen blind auf einen Journalisten, der 2008 seinen Anti-Mobilfunk-Artikel an mehrere Zeitschriften verkaufen konnte. Keiner der beiden machte sich die Mühe, den fragwürdigen Behauptungen des Journalisten mit einer Anfrage beim BfS auf den Grund zu gehen.

Von den Wertvorstellungen eines anständigen Wissenschaftlers sind Budzinski und Buchner enttäuschend weit entfernt:

Wissenschaftliche Arbeit erfordert eine spezielle Art von Ehrlichkeit, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt (Richard Feynman, Physiker, 1974).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Rentner, Wertvorstellung, Buchner, Forscher, Rentenschock-Phänomen, Ehrlichkeit, Budzinski, Aktivität


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