Skandalöse Verspottung einer weiteren Minderheit (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Samstag, 08.11.2014, 00:39 (vor 3691 Tagen) @ H. Lamarr

Doch dann einer der Plemplem-Texte von Herrn jakob:

Bevor wir das Verfahren bei der Ombudsstelle Bern der SRG starten, möchten wir den Verantwortlichen Gelegenheit geben, sich bis zum 1. November 2014 öffentlich, anlässlich einer gleich langen Sendung, zu entschuldigen.

Die SRG hat sich Gott sei Dank nicht entschuldigt und so nehmen also die Dinge ihren Lauf wie damals nach 5:45 Uhr. Jakob verkündete den Beginn seines Feldzuges gegen die SRG um 11:12 Uhr:

Die Konzessionsbeschwerde wegen Verspotten von Menschen, die an den Folgen elektromagnetischer, nichtionisierender Strahlung erkrankt sind, wurde deshalb heute 6.November mit eingeschriebenem Brief an die Ombudsstelle Schweizer Radio und Fernsehen abgeschickt.

Zur Erinnerung: Es geht um diese 130 Sekunden.

Zum Maßstabsvergleich: Oliver Welke leistet sich in der heute show vom 7. März 2014 die gediegene Verspottung einer Partei, die von den Medien weitaus schlechter behandelt wird als überzeugte Elektrosensible. Schau'n wir uns das doch mal an, als Kontrast zu den 130 Sekunden:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Humor, Narrenhaus, Scheinriese, Feldzug


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