Obereggersberg: Vergleich Prognose zu Messprotokoll (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 08.07.2014, 21:03 (vor 3813 Tagen) @ Kuddel

Die Fabskala in der Grafik hat einen stark nichtlinearen Aufbau.

Oha, Sie haben recht. Ich dachte, die Farbskala in den Grafiken wäre ein Balken, in dem die Farben stufenlos ineinander über gingen. Ist aber nicht so, die Farbskala zeigt keinerlei Zwischentöne. Das ist bei anderen Immissionsprognosen besser gelöst.

Ansonsten klappt es mit der Farbsonde gut, grünes Grün von gelbem Grün schon im Ansatz zu unterscheiden: Das gelbe Grün wird vom Rotanteil geprägt (RGB-Farbraum). Bei Knallgelb sind Rot- und Grünanteil auf Maximum (255), der Blauanteil ist dagegen nur schwach (0 bis 100).

Eine pixelgenaue Messung mit der Farbsonde ist bei den Grafiken der Prognose jedoch fehleranfällig, da durch die JPG-Komprimierung Artefakte (andersfarbige Pixel) in homogenen Farbflächen entstehen. Da ist schnell ein falsches Pixel erwischt. Color Cop bietet Abhilfe, indem der Mittelwert aus 3x3 oder 5x5 Pixel berechnet wird.

Seitenblick: In der Grafik unten sind deutliche Abschattungen in Richtung Süden erkennbar, obwohl der Südsektor des Standorts nicht aufgeschaltet ist. Wie erklären Sie sich das? Berücksichtigung von Nebenkeulen?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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