Ralf Garmatter: Hohenenlohe-gefiltert (II) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.06.2011, 11:58 (vor 4920 Tagen) @ H. Lamarr

Ich habe mir deshalb erlaubt, den Beitrag dort zu kommentieren.

Da sich Herr Garmatter offenkundig außerstande sieht, meinen bedeutungslosen Kommentar auf Hohenlohe-ungefiltert seit 26. Juni, 16:05 Uhr, frei zu schalten, stelle ich den Text eben hier ein (unten). Die abermalige Zensur kommt für mich unerwartet. Denn ich kann keinen vertretbaren Anlass dafür erkennen. Hohenlohe-ungefiltert filtert auf Teufel komm' raus - das ist das, was nicht mehr vermutet werden muss, sondern eine belegte Tatsache ist. Meiner Meinung nach bedenklich, denn Herr Garmatter ist nicht Bäcker oder Nachrichtentechniker, sondern er gilt als Journalist. Seine Vorstellung von Meinungsfreiheit beunruhigt mich, aber lesen Sie's doch selbst, was er glaubt, seinen Lesern vorenthalten zu müssen. Zur Erinnerung: Der unerwünschte Kommentar bezieht sich auf diesen Artikel:


Danke Herr Garmatter,

da haben Sie sich wahrhaftig richtig Mühe gegeben, meine Frage leidenschaftslos und sachkundig zu beantworten.

Gemäß dem Fellbacher Stadtanzeiger hat Herr Geiger den Orden für sein Lebenswerk als Kommunalpolitiker bekommen. Recht so, gönne ich ihm. Nur, was hat dieser Orden mit der Mobilfunkdebatte zu tun? Ich meine: nicht das Geringste! So ein Bundesverdienstkreuz qualifiziert Herrn Geiger in keiner Weise für die fachkundige Mobilfunkdebatte. Dennoch kokettieren die Sendemastengegnerinnen Braun und Hölzel in ihrer Region öffentlich mit Herrn Geiger als ordensgeschmückten Gesinnungsfreund. Wozu? Fehlende echte Kompetenz lässt sich nicht mit Orden aufwiegen. Oder sehen Sie das anders? Auch Wutbürger brauchen mMn ein Mindestmaß an Fachkompetenz in Sachfragen und die Fähigkeit, unsinnige Behauptungen von Fakten unterscheiden zu können. Gottseidank haben die allermeisten Sendemastengegner diese Fähigkeit, deshalb gibt es auch stets nur eine Handvoll, die länger als zwei Jahre den Sendemastengegner geben. Die Allermeisten aber tauchen in diesem Zeitraum einfach nur ernüchtert weg. Übrig bleibt der harte Kern, die Überzeugten, die sich auch von Sachargumenten nicht beirren lassen.

Da Sie freundlicherweise auf die wahnsinnig seriöse Quelle UMTSNO verweisen bin ich so frei, Ihnen und Ihren Lesern noch einen Alternativlink anzubieten:

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=38276

UMTSNO nahm das dortige Posting zum Anlass, das IZgMF auf typische Weise unter Beschuss zu nehmen. Rache ist Blutwurst, irgendwie in diesem Fall aber auch komisch.

Es grüßt Sie aus dem fernen München

Spatenpauli alias Stephan Schall (http://www.izgmf.de)

PS: Was im IZgMF-Forum zur “Bücherei-Affäre” in Gaildorf geschrieben wurde, das können Sie, wenn Sie mögen, hier nachlesen: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=46488

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Gaildorf, Zensur, Argumentationsnotstand, Meinungsfreiheit, Sachargumente


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