Cardis und Sadetzki raten zur Vorsorge bei Handynutzung (Allgemein)

Robert, Freitag, 04.02.2011, 23:18 (vor 5064 Tagen) @ Doris

Festgestellt wurde ein systematischer Anstieg der Krebshäufigkeit im Schläfenlappen des Gehirns bei Männern (0,04 neue Fälle/Jahr) und Frauen (0,03 Fälle/Jahr), bei gleichzeitiger Abnahme der Krebshäufigkeit im Scheitellappen (-0,03 Fälle/Jahr), im Großhirn (-0,02 Fälle/Jahr) und im Kleinhirn (- 0,01 Fälle/Jahr) nur bei Männern. Die verstärkte Nutzung von Mobiltelefonen zwischen 1985 und 2003 hat also zwischen 1998 und 2007 zu keiner merklichen Änderung in der Häufigkeit von Hirntumoren geführt. Falls die festgestellte erhöhte Erkrankungsrate für Tumore im Schläfenlappen auf den Gebrauch von Mobiltelefonen zurückzuführen sein sollte, so würde sie weniger als einen neuen Fall pro 100.000 Einwohner in dieser Zeitspanne bedeuten

Mir ist nicht klar: Fälle pro Jahr muss sich auf eine Zahl der untersuchten Menschen beziehen: 2 Fälle pro 1000 Menschen und Jahr oder 2 Fälle pro 100000 Menschen und Jahr sind was anderes. Das geht aus dem Abstract nicht hervor. Oder habe ich was übersehen?

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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.


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