Wie ein Arzt hilfesuchende Menschen elektrosensibel macht (Elektrosensibilität)

Kuddel, Montag, 06.09.2010, 22:10 (vor 5214 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Montag, 06.09.2010, 22:50

Hier ist meiner Meinung nach der Schlüssel zur Elektrosensibilität im Fall von Frau S.

Der Leidensweg der Medizintechnikerin Suzanne Sohmer, wie Uli Weiner eine Geschädigte im Schutzanzug, begann durch die intensive Strahlung, der sie auf dem Hohenpeißenberg ausgesetzt war. Erst nach langer Zeit war es ihr mit Hilfe des Münchner Arztes Dr. H.C. Scheiner gelungen, ihre drastisch gesunkene Leistungsfähigkeit mit den hochfrequenten Strahlen in Verbindung zu bringen.

In der Ausgabe "Raum und Zeit 140/2006" schreibt Suzanne etwas ausführlicher über ihren Werdegang zur Elektrosensiblen:

..ein Elektrotechniker und Geobiologe führte entsprechende Messunge an meinem Arbeitsplatz durch...
Mein Melatoninspiegel und andere Parameter, die bei Elektrosensibilität signifikant sind, wurden bei mir gemessen und ausgewertet.
Das Ergebnis veranlasste meinen Arzt und Umweltmediziner ein entsprechendes Attest auszustellen, es lautete eindeutig auf Elektrosensibilität. Ich bekomme Glutathion und Alpha Liposäure per Infusion. Diese Therapie hat sich bei Elektrosmog-Geschädigten bewährt.

Übrigens hatte der schon erwähnte "Umweltmediziner" auch bei der Familie Kind seine Finger im Spiel.
In der Fernsehsendung "Guten Abend" im RTL am 12.05.2004 äußert er:

Bei der Familie Kind wurde ein 6000fach erhöhter Strahlenwert gemessen.
Die Belastung ist so groß, daß im ungünstigsten Fall auch Blutkrebs, also Leukämie bei einem der Familienmitglieder , z.B. der Kinder, zu erwarten ist ....

Anmerkung: Mit dem "6000-fach erhöhten Strahlenwert" meint Herr Dr. Scheiner eine Strahlungsleistungsdichte
von 6 mW/m², gemessen am offenen Fenster des Kinderzimmers

Wenn ein Arzt, also eine Vertrauensperson, einer Mutter von 3 kleinen Kindern so etwas erzählt, was würde die Mutter dann wohl alles tun, um das Unheil abzuwenden ?

Wie hieß es neulich hier im Forum:

Mit „tertiärem Krankheitsgewinn“ beschreibt man schließlich Situationen, in denen Bezugspersonen des Kranken aus der jeweiligen Erkrankung Vorteile ziehen.

Meiner Meinung nach trifft das auch auf gewisse Ärzte und Umweltmediziner zu.

K

Tags:
Umweltmediziner, Selbstdarstellung, Melatonin, Nutznießer, Raum-und-Zeit, Oberammergau, Mediziner, Krankheitsgewinn, Molière


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