Wolfratshausen mit Blut-Ergebnissen in Verzug (Allgemein)

RDW ⌂ @, Samstag, 10.04.2010, 22:00 (vor 5364 Tagen) @ H. Lamarr

Die jüngste Erkenntnis, dass auch unmittelbar unter Sendeanlagen Strahlung anfalle, würde laut Schmidt zu völlig neuen rechtlichen Möglichkeiten führen.

Alleine diese Aussage ist ein echter Witz.
Als ob man die Strahlungseigenschaften von Mobilfunkantennen eben erst entdecken würde wie heutzutage etwa neue Planeten in einigen Lichtjahren Entfernung. Es waren Ingenieure, welche diese Antennen genau so entwickelt und deren Ausbreitungscharakteristiken berechnet haben, seit Jahren und vom Prinzip her seit Jahrzehnten.
Die überlauten Mobilfunkkritiker und Pseudo-Experten haben einfach nur keine Ahnung von Technik und Wissenschaft oder ignorieren das alles einfach, wenn es ihnen nicht in den Kram passt.

Bitte warten - bitte warten - bitte warten ...

Da heisst vor allen Dingen Warten auf bzw. Werben von neuen Laien, auf neue zu verunsichernde Menschen, auf neue Kunden für diverse Ärzte und Dienstleister oder neue Beitragzahler für Vereinszahlmeister.

Blutuntersuchungen als Nachweis einer eventuellen Schädigung durch benachbarte Mobilfunk-Sendeanlagen sind meiner Meinung nach komplett zum Scheitern verurteilt. Für ein tatsächliches, signifikantes Ergebnis gibt es viel zu viele andere Einflussmöglichkeiten und Expositionen durch hauseigene Schnurlostelefone, Mobiltelefone und wer weiß noch alles. Und das wissen auch die meisten Treiber von solchen "Studien", denen geht es doch nur um die Vorspiegelung einer Möglichkeit der "Mithilfe für eine guten Zweck" und um Publicity, bei manchen vielleicht auch ums Geschäft. Auch Messungen und Verkauf/Vermietung/Auswertung von Dosimetern für zumindest ansatzweise seriöse Studienkonzepte bringen schließlich Umsatz und Gewinn.

RDW

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Pseudo-Experte


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