Sekundärer Krankheitsgewinn von Elektrosensiblen (Elektrosensibilität)

charles ⌂ @, Freitag, 13.11.2009, 23:29 (vor 5512 Tagen) @ Fee

Da müssen verschiedene Personen doch momentan eine schreckliche Angst haben, dass es möglicherweise einen Durchbruch kommt, das Elektrosensitivität nicht psychisch ist, sondern eine wirkliche Krankheit (die zu heilen ist).

Nur wissen die meisten nicht wie zu diagnostizieren, und überhaupt nicht wie zu heilen.

Und um ihr Unvermögen zu verbirgen, ruft man laut: *In die Psycho-Ecke!!*

Dämlich.

Und wenn dann jemand aufsteht, und sagt, es gibt eine Methode zur Heilung der Elektrosensitivität, wird er ausgelacht und beschimpft.
*Es kann doch nicht sein, das eine nicht-existierende Krankheit geheilt werden kann.*

Ich kann verstehen, dass die Mobilfunk Befürworter sich so aufstellen.
Aber ganz komisch ist die Haltung der Mobilfunkgegner.
Keiner dieser Organisationen stand hier vor der Tür.
Auch z.B. die Buergerwelle nicht.
Aber das ist irgendwie verständlich. Die interessieren sich mehr für oder gegen bestimmte Messgeräte als für *ES*.

Die meisten kämpfen lieber wie Don Quichotte gegen Sendemasten, und verlieren immer, statt dass sie ihren Körper verbessern.
Sie warten alle auf eine Pille oder ein Vaccin, aber das gibt es nicht.
Wenn ich sage Elektrosensitivität ist eine Krankheit dieman heilen kann, ruft man zurück, nein wir sind nicht krank.
Na ja, ich fühle die Beschwerden dieser Besserwisser nicht.

Ein Wissenschaftler im Ausland schrieb mir:
Dear Charles,

I agree - there is so much that ought to be done, and that can
be done, given willingness from the society, funding societies, etc.
So very true!

I do hope you will publish results in peer review-based scientific
journals, just for the sake of their credibility. And, because,
authorities world-wide only acknowledge them as sources of information.

Das stimmt, aber dazu muss noch eine ganze Menge seriöse Arbeit geleistet werden, und das braucht Zeit. Sicher mit meine sehr beschränkte Mitteln.
Und wie gesagt, kein Instanz ist eigentlich interessiert.
Keiner hat den Draht aufnehmen wollen.
Ich bin also gezwungen ganz alleine weiter zu machen.

Hier habe ich sagen und schreiben nur eine Famile zur Besuch gehabt, die sich mal erkundigen wollten. Und womit wir schon Kontakt unterhielten.

Wenn Spatenpauli erzählt hätte, was ich hier geschrieben habe, war ich schon längst in München gewesen um mir das mit eigenen Augen an zu sehen.
Aber die Junge-Leute von heutzutage sind nicht mehr so neugierig wie wir alte Hasen. Sei spielen lieber Papier-Tiger von Zuhause.

Er hat schon Angst, das ich nach München kommen würde um dort einen Vortrag zu halten.
Das ist ein Schlag ins Kontor.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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