Was hat Doktor S. damit zu tun? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.10.2009, 16:07 (vor 5529 Tagen) @ Fee

Der Obertrottel aus der münchner Fäkaliengrube ...

Ich finde es grob unhöflich, den verdienten Münchener Sendemastengegner Doktor S. hier derart abrupt zu beleidigen. Man kann durchaus geteilter Meinung zu ihm sein, aber das rechtfertigt keinesfalls derart grobe Entgleisungen.

hat nicht einmal gemerkt, dass der Rest unbewohnte Steilhänge im und am Gebirge sind.

...also optimale Standorte für Mobilfunk-Sendemasten. Oder will Gigaherz neuerdings mal was Vernünftiges, nämlich: Sender rein in Wohngebiete?

Hat wahrscheinlich in der Grube eine Methanvergiftung erwischt.

Habe ich nicht extra vor den Schwindlern gewarnt? In München gibt es schon lange keine Fäkaliengruben mehr wie Sie sie kennen. Dank Max von Pettenkofer erhielt die Bayerischen Landeshauptstadt ab etwa 1865 eine Kanalisation. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts galt München als eine der saubersten Städte Europas. Also, wenn schon Metaphern, pardon "Gleichnisse", dann wenigstens passende.

Wer Liechtenstein nicht kennt, sollte besser den Schnabel halten.

Achso, jetzt wird klar, warum Sie so auf Münchener Fäkaliengruben fixiert sind. Machen Sie sich nix draus! So lange ist es nämlich noch gar nicht her, dass die Könige in Versailles ihr großes königliches Geschäft unter den dortigen Treppen verrichteten. Aber: Wer den "Dreisatz" nicht beherrscht, der sollte seine Rechenschwäche nicht auch noch öffentlich an die Große Glocke hängen. Denn daraus folgt das Gift des 21. Jahrhunderts: Desinformation.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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