ES testen (Elektrosensibilität)

Schmetterling @, Dienstag, 27.06.2006, 11:11 (vor 6748 Tagen) @ KlaKla

Schauen sie, darum geht es doch. Sie bewirken etwas, was sie nicht wollen.

Beachten Sie bei allem was Sie tun Ihre Reflexion auf andere? Ist sie so notwendig, dass man sich verleugnen muss?

Das ärgert die einen sowie die anderen und bringt einen in der Sache nicht
weiter. In der Regel springen die "Interessierten" dann ab. Deswegen
braucht man klar definierte Etappenziele.
Aber was soll man als Ziel definieren? Ich lese, Niederfrequenz und
Hochfrequenz ist ein Problem. ES ist in Deutschland keine anerkannte
Krankheit. Die Symptome sind so unterschiedlich, keine klares Bild.

Ich sollte wohl nach Herr Breunig Art erst mal etwas klarstellen. Weder bin ich leidend noch krank. Ich lege sehr viel Wert auf diese Darstellung. Ich habe das bis jetzt nicht so direkt geschrieben, weil ich eigentlich keine Konfrontation suche. Ein guter Ausdruck wäre Fallbeispiele, ein krasser Ausdruck Folterbeispiele. Ich nehme Ihnen nicht übel, dass Sie die Dimension nicht verstehen können. Wissen Sie, Krankheiten, Zipperleins hat jeder mal. Über sowas rede ich nicht. Ich bin nicht zimperlich. DAS was da abgeht, hat eine andere Dimension!

Es gibt kein Testverfahren welches anerkannt ist und akzeptiert wird.

Das wird es schon irgendwo geben, aber die "Wissenden" werden sich hüten, etwas zu verraten. Und "Teilwissende" wie z.Bsp.: L. v. Klitzing werden aus den Reihen der Wissenschaft ausgestoßen.

Wie viele ES es letztendlich gibt, kann man auch nur vermuten.
Vom Verein der Elektrosensiblen aus München fehlt die Präsenz im Internet.

Wie viele ES schauen ins Internet? Wie viele ES wissen selbst, dass sie ES sind?
ES ist unschicklich, ES ist psychisch nicht ganz fit, das ist das oben angesprochenen Problem mit der Reflektion auf andere. Wer gib unter diesen Grundvorraussetzungen zu, dass er ES ist?

Ich will damit sagen, da ist kein tragendes Fundament zu erkennen.

Da habe Sie recht. Aber woran liegt das? Es gibt zu wenige ES, die sich dazu bekennen. Die meisten werden nicht wissen, was die Ursache ihrer Probleme ist. Und die, die es ahnen, bekommen es vom Arzt ausgeredet. Mit der unterschwelligen Androhung des Arztes, eine Psychose zu haben, essen gewiss lieber die meisten brav ihre verordneten Pillen (kenne so einen Fall).

Ich gehe von mir aus, denn ich lese grundsätzlich als erstes

Krankengeschichten.

Das verstehe ich, aber mich und andere schreckt das Ganze nur ab. Und das
hat nichts mit Arroganz zu tun.


Sehen Sie ohne die ab und an auftauchenden Fallbeispiele, haette ich die Ursache nicht schon nach ca. 3 1/2 Jahren finden können. Die Tatsache, nicht der einzige zu sein, ist fuer mich unendlich wichtig gewesen. Wer weiss, wo ich sonst heute waere...Auch wenn Sie es politisch gar nicht fuer so klug halten.

Kommt drauf an, dass was die Waldman macht ist doch schon mal was. Es muss
gut verpackt sein und die Ärzte ansprechen.

Ich ziehe sehr den Hut vor dem Engagement der Frau. Wieviel Diffamierung muss sie dafür ertragen. Wie sehr hat ihr Ruf als kompedente Ärztin darunter gelitten?

Der Gesetzgeber kann erst etwas ändern, wenn z.B. ES als Krankheit
anerkannt ist und dafür muss ein Ursachenwirkungsmodel gefunden werden
oder ein Umdenken in unserer Gesellschaft findet statt.

Ja und fuer ein Ursachenwirkungsmodell sind Fallbeisp. der Anfang.


der Schmetterling

Tags:
, Unterstellung, Wissenschafter


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