BUND & Mobilfunk: Schnee von 2009 verkauft (Allgemein)
Pünktlich zum heutigen Versteigerungsbeginn von Mobilfunklizenzen meldete sich gestern der BUND mit einer Presse-Mitteilung zu Wort, die mit offener und verkappter Besorgnis den bekannten Standpunkt des BUND repetiert.
Ist die Presse-Information des BUND nicht gehaltvoll, so ist sie doch effizient. Denn bei genauerer Betrachtung ist sie lediglich die etwas umformulierte Kopie der Presse-Mitteilung, die der BUND 2009 anlässlich der damaligen Bekanntgabe neuer Versteigerungsregeln herausgab . In den seither verstrichenen sechs Jahren sind dem BUND keine neuen überzeugenderen Argumente eingefallen.
Offenkundig ist es tatsächlich so, dass der BUND mit minimalem Einsatz die Anti-Mobilfunk-Wellen surfen möchte. Er späht nach Ereignissen, die öffentliche Aufmerksamkeit erwarten lassen, und bringt sich dann mit lediglich neu zusammengefügten Textbausteinen routiniert ins Gespräch. Dieses Minimalkonzept lässt erahnen, wie hoch das Thema Mobilfunk beim BUND aufgehängt ist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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H. Lamarr,
28.05.2015, 09:38