Was tun, wenn einen ein naher Mobilfunkmast stört? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.04.2015, 00:54 (vor 3522 Tagen) @ KlaKla

Diesmal steht an vorderster Front der Geburtshelfer Dr. Wessel von Loe. Er gehört u.a. der LMU-Fraktion, Ökologischem Ärzteverband und Ärztearbeitskreis Digitale Medien Stuttgart an.

Die Praxis von Dr. med. Wessel von Loe liegt 170 Meter Luftline von den Sendemasten auf dem Grundbuchamt weg. Es liegt daher nahe, von Loe als Kristallisationspunkt der Maulbronner Anti-Mobilfunker zu sehen.

Doch was tun, wenn einen ein naher Mobilfunkmast stört? Ein bewährtes Verfahren:

Mache dein kleines persönliches Problem zum großen Problem anderer.

Allem Anschein nach hat der Mediziner versucht, das Verfahren auf der politischen Ebene (gescheiterter Antrag der LMU-Fraktion) und auf der Ebene von Eingaben (gescheiterte Ärztepetition) umzusetzen. Ob der Geburtshelfer auch mit der Anti-Mobilfunk-Bürgerinitiative seines Ortes zugange ist, weiß ich nicht. Ihm ist zu wünschen, dass er zu dieser BI strikt auf Distanz gegangen ist. Denn die BI hatte 2013 einen Vortragsabend organisiert. Nicht der Rede wert, wäre der Referent nicht Klaus Weber gewesen – ein absolutes Nogo, möchte man als Mobilfunkgegner ein bisschen ernst genommen werden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
BI, Egoismus, AZK, Aerzteverband, Kolportage, Eigennutz, AGB


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