Landesärztekammer: Wer schützt uns vor diesen Aufklärern? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 06.10.2014, 12:31 (vor 3723 Tagen) @ Alexander Lerchl

Ich fürchte, ohne gezielte Anfrage bei der LÄK lässt sich das nicht klären.
Freiwillige?

Ist schon geschehen (letzte Woche). Die Antwort kam heute (Pressestelle):

Danke, Sie sind ja schneller als der Schall!

Schade, Freude will bei mir aber keine aufkommen. Wie konnte es nur passieren, dass diese Empfehlung, die mMn am Kern des Problems weit vorbei zielt, auch noch vom Vorstand der LÄK abgenickt wurde. Wer schützt die Bevölkerung vor solchen Aufklärern, die mMn selbst dringend der Aufklärung bedürfen?

Es wird jetzt das passieren, was in solchen Fällen immer passiert: Dubiose Kreise werden mit der Empfehlung dieser LÄK hausieren gehen und das Papier gegenüber Laien als Beleg fürs Aufschäumen weiterer gewinnbringender Alarm-Cappuccinos verwenden, so wie dies z.B. mit Umweltagentur, Europarat und Europaparlament schon am laufenden Band praktiziert wird. Man hofft, vom Glanz der mächtigen Mitstreiter einen Hauch von Anerkennung abzubekommen. ROW (Rest of World, nicht zu verwechseln mit RDW) aber wird von der missglückten Empfehlung eher keine Notiz nehmen.

Schaunmermal.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Einflussnahme, Mediziner


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