Begriff "Elektrosensibilität" (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 01.01.2006, 19:45 (vor 6924 Tagen) @ Helmut Breunig

Ohne ihr Beispiel inhaltlich diskutieren zu wollen, scheint mir die Parallele deshalb problematisch, weil
1. sich im Unterschied zu der von Ihnen angeführten Gruppe die von den Wirkungen des E-Smogs Betroffenen unabhängig der unterschiedlichen Termini grundsätzlich als durch einen Wirkfaktor beeinträchtigt bzw. geschädigt verstehen der
2.aufgrund der Tatsache seiner technischen Erzeugung in einer Demokratie allgemein durch alle wahlberechtigten und gewählten Bürger politisch-rechtlich und somit auch moralisch zu verantworten ist.

Würden Sie mir das freundlicherweise noch einmal passend für meinen IQ von etwa 100 erklären? ;-)

Das Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass ein negativ belegter Begriff (schwul, lesbisch) als Original - ohne Umbenennung - im Laufe der Zeit durchaus einen Imagewandel erleben kann. Allerdings ist es sicher nicht Sache der Elektrosensiblen, mit schrillen öffentlichen Auftritten, vielen bekennenden Promis, partyähnlichen Großveranstaltungen und dergleichen für ihre Sache zu werben. Das was mir beim Schreiben dieses Postings noch durch den Kopf gegangen ist, habe ich in einen neuen Thread über echte und unechte Elektrosensible gepackt, hier wäre es fehl am Platz.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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