Ex-Teilnehmer "wuff": erst winden, dann herauswinden (Forschung)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 29.05.2013, 11:15 (vor 4219 Tagen) @ Doris

... aber von "wuff" kommt nichts Substantielles. Warum?

Er kann es nicht!

Ich frage mich, warum er die Studie nicht "verreißt", es sind mMn durchaus Kritikpunkte enthalten.

Unser "wuff" segelt ausschließlich in seichten Binnengewässern, er ist nicht hochseetauglich, dafür fehlt ihm die Fachkompetenz. Wenn er nicht mit flugs zusammengegoogelten Fragmenten, viel wertlosem Füllstoff und nur einer handvoll substanzieller Einwände etwas wortreich komponieren kann, bleibt er stehen - wie im vorliegenden Fall. Denn da kann er nichts zusammengoogeln und scheinbar Neues schaffen, das www gibt dazu nichts her. Der Test mit dem PDF sollte seine tatsächliche Kompetenz demaskieren - und das hat viel besser geklappt als erwartet, es ist eine bedingungslose Kapitulation, die mein einstiger Star vorlegt, egal was er jetzt noch schnell an "Kompetentem" nachschieben wird.

Begonnen haben meine Zweifel an seiner wahren Kompetenz, als er bei uns mit seinen SAR-Thesen vorstellig wurde. Da gab es intern einiges hin und her, weil mir das alles sehr suspekt vorkam und er meine Bedenken auch nicht ausräumen konnte. Diese Arbeit von "wuff" war der Grund, warum ich im Impressum die Klausel einfügte: Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Fremdautoren geben nicht unbedingt die Meinung des IZgMF wieder.

Steckt er wirklich selber hinter all den Studienkritiken, die in den letzten Jahren unter seinem Pseudonym veröffentlicht wurden. Diese Frage drängt sich mir im Moment auf.

Ich meine schon, dass allein er dahinter steckt, obwohl es noch andere Hinweise gibt, dass dem nicht so ist. Begründung: Dampfen Sie die Arbeiten doch mal aufs wirklich Wesentliche ein, was bleibt dann noch übrig? Aus meiner Sicht so viel, dass auch ein Foreneintrag daraus hätte gemacht werden können. Inzwischen weiß ich, warum ich auf ihn hereingefallen bin: Er ist zwar ein kurzsichtiger Einäugiger, doch ich traf ihn unter Blinden an.

Ein Beispiel für kompetente Studienkritik, also das Gegenteil zu "wuff"s Blendwerk, ist hier nachzulesen: Kurz, prägnant, glaubwürdig.

Misstrauisch macht es mich dennoch, warum kompetente Studienkritiker sich vorwiegend mit Arbeiten die vermeintliche Effekte finden, beschäftigen, die nicht dieses Gewicht bei wichtigen Entscheidungen haben, wie z.B. eine dänische Kohortenstudie oder eben die ganzen EHS/Nocebo Studien von Rubin.

Bitte nochmal formulieren, diesmal bin ich es, der nicht kapiert was Sie meinen. Sollte sich Ihrer Meinung nach Dr. Ratto auch Entlastungsstudien vorknöpfen (z.B. die DK-Kohortenstudie)? Ja? Aber warum, das macht doch schon die andere Fakultät mit großer Hingabe. Vermutlich wollen Sie darauf hinaus, dass ein neutraler ergebnisoffener Wissenschaftler in beide Waden beißen muss. Grundsätzlich teile ich Ihre Meinung, praktisch verweise ich (exemplarisch) auf das Schicksal des Rotationsprinzips bei grünen Bundestagsabgeordneten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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