UMTS - Fälschungsbehauptungen zurückgewiesen (Forschung)

KlaKla, Samstag, 24.07.2010, 09:21 (vor 5259 Tagen) @ H. Lamarr

Die sogenannte Komptenzinitiative (KOI) verbreitet im Juli 2010 folgende Behauptung:

"3. Schließlich geht es – über Diffamierungen durch das IZgMF-Forum hinaus – um die allgemeine Frage, ob man Fälschungsbehauptungen öffentlich verbreiten darf, die ein damit befasster Rat für Wissenschaftsethik der Medizinischen Universität Wien bereits im Juli 2008 zurückgewiesen hat und die auch vom Fortgang der Forschung widerlegt worden sind."

Meiner Meinung nach suggeriert er dem Lesern eine Tatsachenbehauptung. Das Protokoll des Wiener Ethikrats aus dem Jahr 2008 sei zeitgleich der Allgemeinheit öffentlich einsichtig gemacht wurde. Meines Wissen nach stand das Protokoll jedoch offiziell unter Verschluss. Und genau darüber beschwerte sich Prof. A. z.B. hier.

Prof. A.: „Das Sitzungsprotokoll, das aus unverständlichen Gründen als Geheimdokument behandelt und nicht veröffentlicht wird, […] belegt überzeugend, dass die Vorwürfe gegen die Arbeitsgruppe mit großer Wahrscheinlichkeit unzutreffend sind. (Datum: 24.11.2008)

Wer nun im Nachhinein daraus eine Diffamierung bzgl. der Studie oder deren Autoren spinnen will, gibt ein interessantes Bild von sich ab.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Profil, Richter, Diffamierung, Ko-Ini, Tatsachenbehauptung, Sittenbild


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