Programmbeschwerde: keine Freigabe (Allgemein)

H. Lamarr , München, Samstag, 03.07.2010, 14:03 (vor 5281 Tagen) @ H. Lamarr

Damit ist der Vorgang abgeschlossen und ich werde in Kürze den Text meiner Beschwerde sowie - sollte der NDR dagegen keine Einwände haben - die Antwort der Vorsitzenden des NDR-Rundfunkrats in den NDR-Stang hier im Forum einstellen.

Am 1. Juli 2010 informierte mich das Gremienbüro des NDR, dass die Vorsitzende des NDR-Rundfunkrates einer Veröffentlichung ihres ablehnenden Bescheids auf der IZgMF-Website nicht zustimmt. Damit gerät das ursprüngliche Vorhaben, den kompletten Vorgang im Internet mit Original-Wortlauten zu dokumentieren, endgültig in Schieflage, denn die Absage vom 1. Juli ist bereits die dritte, zuvor hatten die Hamburg Media School und der NDR-Intendant einer Freigabe ihrer Korrespondenz nicht zugestimmt. Wenn ich mir das so vorstelle: In Kreisen der Sendemastengegner wäre wohl ein Sturm der Entrüstung losgebrochen, garniert mit Verschwörungsphantasien, hätte einer der Alarmkritiker diese Serie von Maulkörben verpasst bekommen.

Aller Voraussicht nach werde ich das Problem jetzt so lösen, dass ich den Text der Programmbeschwerde im Wortlaut einstelle, die Texte meiner Korrespondezpartner dagegen nur in indirekter Rede. Damit geht leider Authentizität flöten, da es aber "nur" um eine Programmbeschwerde geht und nicht um "Tyrannenmord", möchte ich die Freigabeverweigerung meiner drei Korrespondenzpartner nicht missachten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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NDR, Programmbeschwerde