Jagdszenen im Cyberspace - Halali (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 18.03.2010, 00:53 (vor 5387 Tagen) @ Doris

... seine Weigerung hier sich denjenigen, die er angreift, zu stellen ...

Inzwischen bin ich zu der Einschätzung gekommen, dass auch eine direkte Konfrontation das Problem nicht lösen wird, da es aller Voraussicht nach von seiner Seite keine Diskussion mit nachvollziehbaren Sachargumenten geben kann.

...

Herr Puzyna bedient sich der mittlerweile gängigen Methode der Kritiker Vorgehensweisen anzuprangern und zu verurteilen und offensichtlich nichts ansatzweise zu erkennen, dass man sich gerade dieser Vorgehensweise völlig selbstverständlich selber bedient (Angriff gegen die Person). Hier wird ständig was eingefordert, was man selber überhaupt nicht praktiziert. Allerdings bleibt es nicht aus, dass wenn sich nichts Substanzielles bietet, man sich durchaus mit den Beweggründen des Verfassers, also mit der Person, beschäftigt.

Das sehe ich ebenso. Die Pauschalierung, ein Angriff auf die Person sei abzulehnen, ist eine nette Illusion für Fans von hübschen Sprüchen (sagte eben jemand Scho(p)penhauer?). Zuweilen ist der Angriff auf die Person nachgerade das einzige Mittel, mit vernünftigem Aufwand zu einem greifbaren Ergebnis zu kommen. Ich denke da z.B. an Graf Stauffenberg - um beim Thema zu bleiben.

Herr Puzyna versuchte auch dort KlaKlas Äußerung als allgemein fremdenfeindlich darzustellen und gebärdete sich als Opfer einer jahrelangen Diskriminierung hier in Deutschland. Der Griff in die Nazikiste ist ein sehr beliebtes Mittel, welches z.Zt. in einem Ausmaß von verschiedenen Leuten praktiziert wird, dass es wirklich unterstes Niveau ist.

Die Aussage von KlaKla bezog sich auf die von Herrn Puzyna gemachte Aussage

Die echte Kritik wird nicht nur durch die Mobilfunkindustrie, aber vorrangig durch den korrupten Staat und von dem Präsidenten Wolfram König von BfS verdrängt und zensiert.

Der Versuch, "KlaKla" in die rechte Ecke zu bugsieren, ist ein ziemlich mieser Schachzug, mit dem Puzyna auf Anti-Nazi-Reflexe hofft. Hofft er diesmal halt vergeblich.

Meine Haltung hinsichtlich Ausländern in unserem Staat ist sehr liberal und ich streite mich da regelmäßig mit weniger liberalen Mitmenschen und fordere keine Pauschalverurteilungen sondern sehe jeden in erster Linie als Mensch und erwarte, dass dieser Mensch bewertet wird und nicht seine Herkunft. Und für meine Begriffe benimmt sich der Mensch Puzyna völlig daneben, denn nichtsdestotrotz lebt Herr Puzyna als Gast in diesem Land und lebt wohl auch von diesem Staat, den er pauschal als korrupt bezeichnet. Und mit solchen öffentlichen Vorwürfen und Beschuldigungen, die lediglich auf unbewiesene Behauptungen und subjektive Empfindungen beruhen, überstrapaziert Herr Puzyna das Gastrecht. Deshalb ist für mich KlaKlas Äußerung nachvollziehbar.

Ich denke, "Klakla"s Äußerung ist für jeden nachvollziehbar, bis auf einen.

Spatenpauli hat dazu einen sehr gelungen Beitrag verfasst und es ist schade, dass er keine Kopie seines Beitrages hat.

Ja, die Löschung hat mich am linken Fuß erwischt. Puzyna war wohl schlauer und hat seinen Kommentartext gerettet.

Herr Puzyna scheint wohl auch den Überblick zu verlieren, denn er moniert aktuell auf seiner Seite, dass Ihr Beitrag nicht gelöscht wurde und er hat wohl eine Kopie seines zensierten Beitrages. Er scheint wohl Ihren "gelöschten" Beitrag nicht gelesen zu haben.

Für jeden, bis auf einen, ist das Geheimnis um die Kommentarlöschungen doch einfach zu verstehen. Mein erster Kommentar durfte überleben, weil ich damit den Eintrag von Herrn Puzyna kommentiere. Was darauf folgte war 2-mal der Missbrauch der Kommentarfunktion, indem Puzyna und ich uns ein Wortgefecht lieferten. Mit dem Original-Eintrag von Puzyna hatte dieses (aus zwei Kommentaren bestehende) Wortgefecht nicht mehr viel zu tun, deshalb wurde es ersatzlos gelöscht. Ich weiß nicht, warum er deshalb so herumzetert.

Ich finde es sehr gut, dass er seinen Beitrag auf seiner Seite veröffentlicht. Da bedarf es dann eigentlich keiner weiteren Worte mehr, er spricht wirklich für sich. Vor allen Dingen der abschließende Satz mit dem Vorwurf der "Rufmordkampagne" Ihnen gegenüber. Das meine ich mit dem nicht ansatzweise erkennen, was man selber praktiziert. Da ist dann doch eigentlich jeder weitere Satz reinste Zeitverschwendung.

Ja, Sie haben Recht. Ich war schon versucht, die Mods der Umweltseite um die sterblichen Überreste meines gelöschten Kommentars zu bitten und den dann hier einzustellen. Aber einer von uns beiden muss ja mal anfangen, diesem Affentheater ein Ende zu setzen. Also verzichte ich auf die Genugtuung und reagiere nicht auf Puzynas neuerliche Provokation. Ich kann nur hoffen, er sieht darin kein Anzeichen von Schwäche, denn wenn er mir weiter blöd kommt, könnte leicht die schlechte Angewohnheit von mir durchschlagen, gute Vorsätze komplett über Bord zu werfen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Illusion, Nazi-Keule, Rechte Szene


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