2006 sagte Maes: Ich wurde 1986 gebissen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.02.2017, 13:16 (vor 2846 Tagen) @ KlaKla

Im Nov. 1995 behauptet er: "Ich selbst war vor über 15 Jahren ein 'Elektrosmog-Opfer', bin nach der Sanierung der jahrelang auf mich einwirkenden, überdurchschnittlich starken Felder der technisch desolaten, aber auch übertrieben und unbewußt elektrifizierten Altbauwohnung wieder gesund und lebensfroh geworden. Die nahe Umgebung meines Bettes war zu dieser Zeit vollgespickt mit feldintensiven elektrischen Geräten und Kabeln." Quelle: Dr. Manfred Pohl

Eine ganz andere und viel glaubwürdigere Erklärung für Maes' angebliche Befindlichkeitsstörungen lieferte Wolfgang Maes 2006 in dem Regionalblatt "Neue Ruhr Zeitung" (NRZ). Das Blatt berichtete im Oktober 2006 über den Zwischenfall mit einer Giftschlange und erwähnt in diesem Beitrag auch Maes:

Einer, der seine Tiere meldete, sich sachkundig machte und trotzdem von einer Sandviper gebissen wurde, ist Wolfgang Maes. "Ich habe nur einmal einen Fehler gemacht", erklärt der heutige Baubiologe und Journalist aus Neuss, der nach dem Biss der Giftschlange vor genau 20 Jahren Monate benötigte, bis er wieder auf dem Damm war und der noch heute an Spätfolgen dieses Zwischenfalls leidet.

Schlangengift statt eingebildeter "Elektrosensibilität": Original-Fundstelle dieser giftigen Episode aus dem Leben des W. Maes ist Psiram, das dem Neusser Baubiologen eine stattliche Seite widmet.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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