Lehrer beruflich exponiert wie Radartechniker? (Allgemein)

Dr. Ratto, Dienstag, 10.01.2017, 08:39 (vor 2886 Tagen) @ Trebron

Wie relevant ist das denn für Schüler und Lehrkräfte? Kann ein simpler WLAN-Accespoint den Lehrer-Beruf zum schweren Risiko machen? Müssen Schulkinder schlimme Gefahren weit oberhalb der „normalen“ Grenzwerte aushalten? Am Arbeitsplatz, in der Schule ist man ja nur stundenweise, danach begibt man sich wieder in den Bereich des eigenen häuslichen „guten“ WLAN.

WLAN Geräte müssen das Produktsicherheitsgesetz und entsprechende Normen einhalten, die Sendeleistung, und damit auch die maximal mögliche Exposition, sind dadurch unabhängig von der Arbeitsschutzverordnung eingeschränkt. Das WLAN in der Schule ist dasselbe wie das zu Hause. Es ist vollkommen egal, ob Lehrer und Schüler am Wochenende privat WLAN vormittags und nachmittags nutzen, oder ob sie es an Arbeitstagen vormittags in der Schule und nachmittags zu Hause tun. Die Grenzwerte für die allgemeine Bevölkerung bleiben in beiden Fällen weit unterschritten und es gibt weder für Lehrer noch für Schüler irgendwelche erhöhten Risiken.


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