Steuerverschwendung durch die Marktgemeinde Tann (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 18.03.2016, 12:44 (vor 3191 Tagen)

Die Marktgemeinde Tann entscheidet per Bauleitverfahren über den Standort einer genehmigungsfreien Mobilfunkanlage, der in Walburgskirchen errichtet werden soll.

Das ist nicht ganz billig. Bis zu 80.000 Euro kann das Verfahren kosten. Diese Zahl nannte Bürgermeister Adi Fürstberger in der Sitzung, während er später einen Betrag zwischen 20.000 und 30.000 Euro für realistisch hielt. Die Kosten trägt die Gemeinde und somit auch der Steuerzahler. Der Marktgemeinde ist es das wert, denn dieser Mobilfunkmast spaltet die Walburgskirchener.

Vodafone will eine 10 m hohe Sendemastanlage errichten. Einen Pächter gibt es bereits, Hermann Entholzner. Er, die Marktverwaltung und Vodafone setzten sich zusammen. Dann wurde ein Vertrag unterzeichnet (Nov. 2014). Funkgegner und ein Bürgermeister ohne Rückgrat, sorgen dafür, dass die Gemeinde unnötig Geld verschwenden, durch hinzuziehen von externen Beratern.

Die Marktgemeinde sieht es als ihre Aufgabe an, den besten Standort für die Sendeanlage zu finden. Und so kommt das Umweltinstitut München, Hans Ulrich, der Rechtsanwalt Dr. Wolf Herkner und das Planungsbüro Müller-Diesingins mit ins Boot. Sie stellten ihre Resultate dem Walburgskirchnern vor.

Standort A04 am Sportplatz, A05 am Ederkreuz, A11 am Waldrand (nördlich Walburgskirchen) und A12 in der Hofsiedlung (zwischen Grasensee und Holzhäuser).

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Geschäftsmodell, Umweltinstitut München, Herkner, Baurecht, Steuerverschwendung, Standortgutachten, Rechtsanwalt, Gemeinde, Erfüllungsgehilfe, Ulrich, Spaltung, Staatskasse, Müller-Diesing, PNP


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