REFLEX, warum sind die Studien noch immer zitierbar? (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Montag, 20.05.2013, 13:19 (vor 4224 Tagen) @ H. Lamarr

Interessant ist das insofern, als hier nachzulesen ist: "Beide schließen sich damit der Entscheidung ihrer vom Rektor der MUW unabhängigen Mitautoren Prof. Franz Adlkofer (München) und Prof. Niels Kuster (Zürich) an, die sich von Anfang an strikt geweigert hatten, der Aufforderung der Professoren Schütz und Lerchl nachzukommen."

Moment mal! Da stimmt doch was nicht. Wenn die Wiener Reflex-Studie (2005) und die Reflex-Nachfolgestudie (2008) von den wichtigsten Autoren tatsächlich zurück gezogen wurde, dann müssten beide Studien doch auch sichtbar retrahiert sein. Sind sie aber nicht.
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Es kann doch nicht sein, dass zwei wissenschaftliche Zeitschriften die Retraktionsersuchen der wichtigsten Studienautoren ignorieren und die Arbeiten gegen den Willen der Autoren nicht unschädlich machen!
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Und was sagt Dr. Baan zu alledem? Er ist doch Herausgeber von "Mutation Research/Genetic Toxicology and Environmental Mutagenesis" und damit vermutlich derjenige, der den Autoren der 2005-er Studie die Retraktion ihrer Arbeit verweigert.

Baan ist auch derjenige, der mich später aus dem IARC-Gremium verwies, u.a. weil ich zu viele kritische Statements veröffentlicht habe (!!!). Irgendwie hat er mit dem Thema oder mit mir so seine Probleme. Normal ist das jedenfalls nicht.

Und Drexler, Herausgeber der Zeitschrift, in der die REFLEX-Nachfolgestudie erschien? Ich sage nur 2 Dinge: "Erlanger Schule" und die Tatsache, dass Rüdiger seinerzeit Mitherausgeber war, und immer noch ist ...

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Drexler, Rüdiger, Kuster, Baan, Schütz, Mitherausgeber


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