H. Lamarr, München, Dienstag, 17.01.2012, 23:57 (vor 4713 Tagen)
Was überzeugte Mobilfunkgegner so anstrengend macht, hat M. Hahn einmal mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht: Es ist diese unerträgliche Gewissheit, die sie sogar ihre eigenen Behauptungen glauben lässt.
So eine sich selbst erfüllende Prophezeiung genehmigt Hans-Ueli Gigaherz sich in diesem seinen Beitrag, wenn er schreibt:
"Wiederwahl des Präsidenten und Vizepräsidenten"
Woher er nur das schon wieder weiß, dass er am 4. Februar wieder gewählt wird? Erinnerungen an George W. Bush werden wach oder an Marionettenvorstände.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
hans, Mittwoch, 18.01.2012, 01:59 (vor 4713 Tagen)@ H. Lamarr
Schön anzusehen wie er in seiner Ankündigung zu seinen Vorstands-Mitgliedern steht. Schreibt er bei sich noch von Wiederwahl, lässt er das "e" bei seinen Vorstandsmitgliedern elegant weg. Widerwärtig werden die somit gewählt. Störendes Beigemüse, widerwärtiges
Hans-Ueli in guter Hoffnung
H. Lamarr, München, Mittwoch, 25.01.2012, 22:30 (vor 4705 Tagen)@ H. Lamarr
So eine sich selbst erfüllende Prophezeiung genehmigt Hans-Ueli Gigaherz sich in diesem seinen Beitrag ...
Am 16. Januar wirbt der Gigaherz-Präsident auf seiner Website für die Teilnahme an der am 4. Februar stattfindenden Jahreshauptversammlung seines Vereins:
Das Jahr 2011 war gekennzeichnet durch unerhörte Publikationen der Mobilfunkbetreiber und Strombarone, an Elektrosmog Erkrankte habe es nie gegeben und werde es nie geben. Die Schutzorganisationen vor Elektrosmog seien meistens dubiose Einmannbetriebe gewesen und seit Ende 2008 verschwunden. Mit Ihrer Teilnahme an der GV helfen Sie uns, das Gegenteil zu beweisen
[...]
Wegen der Bereitstellung der Bestuhlung und der diversen Leckereien während der Pause ist eine Voranmeldung dringend erwünscht.
Heute, neuen Tage später, im Gigaherz-Forum dann ein erneuter Aufruf an Mitglieder und Gönner des Vereins.
Wie viele Mitglieder hat Gigaherz überhaupt? Wenn der Verein nach Bekundung seines Präsidenten mit 600 Ortsgruppen (60'000 Aktive) vernetzt ist, dann könnten es schätzungsweise 100 bis 200 sein.
Den zweiten Aufruf kann ich mir nur so erklären, dass die Resonanz auf den ersten nicht gerade überwältigend war. Da haben doch nicht etwa Widerspenstige dem Präsidenten die Gefolgschaft verweigert? Ich bin gespannt auf die Fotos, die erfahrungsgemäß den Eindruck einer brechend vollen Versammlung vermitteln werden. Nur, mehr als 300 passen nun mal nicht rein in den großen Saal des Kirchengemeindehauses der Evangelischen in Thalwil am Zürichsee. Und 300 wären in etwa doppelt so viele wie zuletzt auf dem skandalumwitterten Gigaherz-Kongress in Bern, also eigentlich viel zu viel für eine eher pflichtgemäß ausgerichtete Versammlung.
Moment mal, 300? Da war doch was!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
H. Lamarr, München, Samstag, 25.02.2012, 01:29 (vor 4675 Tagen)@ H. Lamarr
Früher hat Hans-Ulrich Jakob nach zehn Tagen die staunende Öffentlichkeit darüber informiert, was sich auf der alljährlichen Gigaherz-Vereinsvollversammlung zugetragen hat, und wie viel Geld in unsinnige Projekte gesteckt wurde. Doch 2012 schweigt er nun schon seit drei Wochen über den Almauftrieb vom 4. Februar. Dabei wartet halb Mitteleuropa vor Spannung bebend auf Nachricht, ob der Präsident nun seine Sekretärin bekommen hat und ob er einen neuen Versuch startet, sich ein aufgelassenes Schulhaus zu angeln, das er als eine Art Funklochklinik nach Vorbild Dr. Mutter auf den Markt bringen möchte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –