"Karma" in Schwandorf (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 13.05.2011, 23:51 (vor 4964 Tagen) @ Gast

Morgen, Samstag, wird der Sasek-Film "Karma" in Schwandorf aufgeführt. Ein Lokalredakteur hat zu dem Ereignis einen Artikel verfasst, der keine Hofberichterstattung ist. Die folgende Passage aus dem Artikel macht jedoch deutlich, dass Sendemastengegner noch immer von einem "Robin-Hood-Image" zehren können, obwohl es ihnen mMn gar nicht zusteht, denn Sendemastengegnerei ist heutzutage eben kein ehrenwertes Anliegen mehr:

"Nun ist die Warnung vor Elektrosmog und und den Gefahren von Mobilfunkmasten ein durchaus ehrenwertes Anliegen, dem sich Dutzende von Bürgerinitiativen, Publikationen und Internetforen widmen."

An anderer Stelle kriegt Ivo Sasek sein Fett weg:

"Bei anderen Auftritten lehrt der Meister, Individualismus sei schädlich und nur im Aufgehen in einer „organischen“ Gemeinschaft liege das Heil. Sasek entwirft sich selbst als eine Art charismatischer, autoritärer Messias, dem nicht widersprochen werden darf." Da wüsste ich in der Schweiz jetzt noch einen Fürchtegott, der sich gleichfalls gerne so in Szene setzen möchte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Schwandorf


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