Weil es im Handumdrehen ging und nur wenig Zeit kostete, hat das IZgMF jetzt einen eigenen Chatbot, der Fragen zu dem Stuttgarter Verein Diagnose-Funk beantwortet. Aber: Die unentgeltliche Testversion des Chatbots erlaubt nur wenige Daten als Quelle für die Beantwortung von Fragen, im konkreten Fall sind das bescheidene zehn von mehr als 70'000 Postings im IZgMF-Forum. Es ist trotzdem verblüffend, was die KI aus den begrenzten Daten für Antworten formt. Das Ganze ist jedoch nicht ernst gemeint, sondern eher eine reizvolle Spielwiese für den Admin.
Konnte die KI des Chatbots zuvor nur Fragen zu dem Stuttgarter Verein Diagnose-Funk beantworten, sind seit 1. Januar alle Fragen zum Themenkreis Elektrosmog zulässig. Die Datenbasis, auf welche die KI zur Beantwortung von Fragen zurückgreift, sind mehr als 70’000 Postings im Faktencheck-Forum des IZgMF sowie etliche Artikel auf der Website des IZgMF.
Anders als die Suchfunktion auf der IZgMF-Website ist die KI dazu imstande, bei passender Fragestellung Analysen und Zusammenfassungen aus den Daten der Datenbasis bewerkstelligen zu können (Beispiel: Nenne mir die häufigsten Einwände gegen Behauptungen des Vereins Diagnose-Funk).
Der von uns gebuchte Chatbot-Tarif lässt pro Monat 2000 Anfragen zu. Sind es mehr, verweigert der Chatbot ab Anfrage 2001 bis zum Monatsende seinen Dienst und kann erst wieder ab Beginn des Folgemonats genutzt werden. Geplant ist, den Testbetrieb für vorerst zwei Monate aufrecht zu erhalten.
Bitte beachten Sie, die KI ist auch zu kreativen Antworten fähig, die nicht mit den Tatsachen übereinstimmen müssen und auf die wir nur begrenzt Einfluss haben. In den Einstellungen haben wir den Chatbot angewiesen, von seiner Kreativität nur äußerst zurückhaltend Gebrauch zu machen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –