Diskussion Titscher/Dr. Scheiner (Allgemein)
Gast, Dienstag, 01.08.2006, 14:04 (vor 6675 Tagen)
Sehr geehrter Herr Hartenstein,
bitte veröffentlichen Sie folgenden Kommentar zur Diskussion Titscher/Dr. Scheiner in Ihrem Verteiler:
Als Elektrosensibler und Sprecher einer inzwischen sechsjährigen Bürgerinitiative mit monatlichen Treffen und offensiver Pressearbeit bitte ich dringend darum, die interne Diskussion um die mehr oder wenig richtige und mehr oder weniger konsequente Haltung gegenüber der Gefährdung durch hochfrequente Strahlung zu beenden - sie nützt nur der Mobilfunkindustrie und entmutigt und frustriert nur die Bewegung und die Bürgerinitiativen.
Wir brauchen alle, und je bunter unsere Bewegung ist, umso mehr wird sie erreichen, genauso wie in der Natur die Vielfalt das Erfolgsrezept für stabile Ökosysteme ist.
Sonst werden wir das Schicksal vieler Selbsthilfeorganisationen erleiden, die sich zunächst aufreiben nach außen und dann innerlich zerfleischen in Profilneurosen. Und das wichtige Anliegen bleibt auf der Strecke.
Mehr als 5 % Deutsche, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen, also insgesamt wohl mehr als 5 Millionen Bundesbürger, die unter Elektrosmog leiden, sollten Motivation sein für das Weitermachen nach außen und nicht für das innerliche Zerfleischen.
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Sprecher Bürgerinitiative Wolfratshausen zum Schutz vor Elektrosmog e.V.
Quelle: Newsletter 060726 - EMFLvh-2535 - RE: 2530 - Scheiner Hartenstein
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Schmidt, Profilneurose
Diskussion Titscher/Dr. Scheiner
KlaKla, Dienstag, 01.08.2006, 15:50 (vor 6675 Tagen) @ Gast
Herr Schmidt hat von einer Diskussion bzgl. Dr. Scheiner Kenntnis genommen und benutzt lediglich eine Einbahnstraße (Newsletter von Volker Hartenstein) um seinen Kommentar los zu werden. Einbahnstraße deswegen, weil m. M. nach keine Diskussion möglich ist über einen Newsletter. Herr Schmidt macht den gleichen Fehler wie Ulrich Domass. Sie stellen sich nicht der Diskussion sondern spucken ihren Kommentar lediglich aus. Dieses Phänomene ist weit verbreitet unter den Mobilfunkkritikern.
Als Elektrosensibler und Sprecher einer inzwischen sechsjährigen Bürgerinitiative mit monatlichen Treffen und offensiver Pressearbeit bitte ich dringend darum, die interne Diskussion um die mehr oder wenig richtige und mehr oder weniger konsequente Haltung gegenüber der Gefährdung durch hochfrequente Strahlung zu beenden - sie nützt nur der Mobilfunkindustrie und entmutigt und frustriert nur die Bewegung und die Bürgerinitiativen.
Das sehe ich anders, so wie Franz Titscher Dr. Scheiner kritisiert hat, könnte es zur Verbesserung der Argumentation der Mobilfunkkritiker bei tragen. Wenn diese nur lernfähig sind.
Wir brauchen alle, und je bunter unsere Bewegung ist, umso mehr wird sie erreichen, genauso wie in der Natur die Vielfalt das Erfolgsrezept für stabile Ökosysteme ist.
Bla Bla Bla.
Wir brauchen Glaubwürdige Mobilfunkkritiker, die durch Fakten ihre Theorien bestätigen können.
Sonst werden wir das Schicksal vieler Selbsthilfeorganisationen erleiden, die sich zunächst aufreiben nach außen und dann innerlich zerfleischen in Profilneurosen. Und das wichtige Anliegen bleibt auf der Strecke.
Wer hier eine Profilneurose hat überlasse ich dem Leser zu beurteilen.
Mehr als 5 % Deutsche, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen, also insgesamt wohl mehr als 5 Millionen Bundesbürger, die unter Elektrosmog leiden, sollten Motivation sein für das Weitermachen nach außen und nicht für das innerliche Zerfleischen.
Ich frage mich, wo sind die angeblich 5 Millionen Bundesbürger die ES betroffen sind? Herr Schmidt ist selbst betroffen und daher ist ihm jedes Mittel recht, auch durch ein wenig Übertreibung die Bürger aufmerksam auf das Thema ES zu machen. Wo aber finden wir seinen Kommentar zu diesem Thread "EU-Anhörung über Jugendschutz bei Handynutzung"? Oder hat er dazu keine Meinung, betrifft ja ES nur am Rande!
Auch auf die Gefahr hin, hier einen Rüffel von Spatenpauli zu bekommen, diese Dünnbrettbohrer fangen an mich zu nerven.
--
Meine Meinungsäußerung
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, Schmidt, Sendemastgegner, Profilneurose
Übertreibungen
helmut , Nürnberg, Dienstag, 01.08.2006, 16:31 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 01.08.2006, 19:49
Ich frage mich, wo sind die angeblich 5 Millionen Bundesbürger die ES betroffen sind? Herr Schmidt ist selbst betroffen und daher ist ihm jedes Mittel recht, auch durch ein wenig Übertreibung die Bürger aufmerksam auf das Thema ES zu machen. .......,
diese Dünnbrettbohrer fangen an mich zu nerven. <<
Gegen besseren Wissens werden immer wieder Übertreibungen publiziert. Will Schmidt die geringe Beteiligung beim Volksentscheid nicht zur Kenntnis nehmen? Wo waren denn da die ES?
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Abmahnung an Klaus (2006)
H. Lamarr , München, Mittwoch, 02.08.2006, 00:15 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla
... diese Dünnbrettbohrer fangen an mich zu nerven.
Dein übergroßes diplomatisches Geschick, Klaus, hat auch dir ein Pünktchen auf dem Weg zum Zwangsurlaub vom Forum eingebracht. Isses der Wetterumschwung oder ein Urlaubskoller, der dich zu so einer unnötigen Provokation aufgestachelt hat?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Abmahnung
Abmahnung
Helmut Breunig, Mittwoch, 02.08.2006, 13:15 (vor 6674 Tagen) @ H. Lamarr
Datenschutzverstoß oder Forenschließung?
Urteil: Forenbetreiber haftet nur für anonyme Postings mit
Wer ist KlaKla?
Abmahnung
H. Lamarr , München, Mittwoch, 02.08.2006, 22:10 (vor 6674 Tagen) @ Helmut Breunig
Datenschutzverstoß oder Forenschließung?
Urteil: Forenbetreiber haftet nur für anonyme Postings mit
Interessante Links, danke! Dennoch sehe ich das Ganze eher gelassen, zumal dem vermeintlich "Geschmähten" selbst offenbar die Schmähung den Buckel hat runterrutschen lassen.
Wer ist KlaKla?
Klaus Klawitter - das muss genügen
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wer ist KlaKla?
KlaKla, Donnerstag, 03.08.2006, 11:03 (vor 6673 Tagen) @ Helmut Breunig
Wer ist KlaKla?
Mir geht es nicht um meine Person sondern um die Sache. Klaus Klawitter ist mein Pseudonym.
Als ich anfing, mit dem Thema Mobilfunk bezog ich meine Informationen von der Bürgerwelle, und Dr. Scheiner. Ich besuchte Vorträge und nach einiger Zeit fing ich an, kritische Fragen zu stellen. Diese wurden dann Teilweise falsch oder gar nicht beantwortet. Das machte mich stutzig. Ich recherchierte im Internet auf unterschiedlichen Seiten. Ich habe das Hickhack zwischen S. Zwerenz, J. Seitz, J. Wichmann und V. Hartenstein mitbekommen.
Ich habe ähnlich negative Erfahrungen gemacht wie Franz Titscher. Ich habe den einen oder anderen Referenten auf Fehler aufmerksam gemacht und ihnen gesagt, dass m. M. diese Vorgehensweise nicht Zielführend ist.
Man ignorierte die Kritik und machte weiter.
Ich stellte fest, das Mobilfunkgegner zum Teil schwer aktiv sind und Fehler sich über Jahre hinweg wiederholten. Allein die Forderung Grenzwert senken auf 1 µW/m2. Je mehr ich mich mit dem Thema auseinander setzte, desto mehr musste ich feststellen, das viele Mobilfunkgegner in der Regel nur Sendemastgegner sind. Das ärgert mich, den ich hab den Sendemasten vor der Nase und nutzte diese Technik nicht. Des weiteren muss ich zur Kenntnis nehmen, dass die so genannten Frontkämpfer der Mobilfunkkritiker stunk gegen Sendemasten machen, aber das Handy für den persönlichen "Notfall" weiterhin nutzen. Meiner Meinung ist das der falsche Weg der Aufklärung den die Handynutzer sind die Netzgestalter. Dieser Satz kommt von den Betreibern ist daher aber nicht falsch denn die Aussage lässt sich über die Technik erklären.
Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr glaube ich zu verstehen.
Dieses Forum ist für mich eine gute Plattform bzgl. der offenen Kommunikation die m. M. unter den Mobilfunkkritikern viel zu wenig statt findet. Eine Ursache der mangelnden offenen Kommunikation sehe ich darin, dass einige Frontkämpfer Truppen um sich scharen, die dann die Kohlen aus dem Feuer holen, wenn sie (die Frontkämpfer) versagt haben. Sie selbst stellen sich nicht der offenen Kommunikation.
Die vorgeschickten Truppen stellen unfaire Behauptungen auf.
z.B. das IZgMF ist gleich IMZF, KlaKla ist .... Das macht Angst und schreckt ab.
Ich engagiere mich beim IZgMF und vertrete deren Linie.
--
Meine Meinungsäußerung
Wer ist KlaKla?
Helmut Breunig, Donnerstag, 03.08.2006, 20:37 (vor 6673 Tagen) @ KlaKla
Wer ist KlaKla?
Mir geht es nicht um meine Person sondern um die Sache. Klaus Klawitter
ist mein Pseudonym.
Als ich anfing, mit dem Thema Mobilfunk bezog ich meine Informationen von der Bürgerwelle, und Dr. Scheiner. Ich besuchte Vorträge und nach einiger Zeit fing ich an, kritische Fragen zu stellen. Diese wurden dann Teilweise falsch oder gar nicht beantwortet. Das machte mich stutzig. Ich recherchierte im Internet auf unterschiedlichen Seiten. Ich habe das Hickhack zwischen S. Zwerenz, J. Seitz, J. Wichmann und V. Hartenstein mitbekommen.Ich habe ähnlich negative Erfahrungen gemacht wie Franz Titscher. Ich habe den einen oder anderen Referenten auf Fehler aufmerksam gemacht und ihnen gesagt, dass m. M. diese Vorgehensweise nicht Zielführend ist. Man ignorierte die Kritik und machte weiter.
Ich stellte fest, das Mobilfunkgegner zum Teil schwer aktiv sind und Fehler sich über Jahre hinweg wiederholten. Allein die Forderung Grenzwert senken auf 1 µW/m2. Je mehr ich mich mit dem Thema auseinander setzte, desto mehr musste ich feststellen, das viele Mobilfunkgegner in der Regel nur Sendemastgegner sind. Das ärgert mich, den ich hab den Sendemasten vor der Nase und nutzte diese Technik nicht. Des weiteren muss ich zur Kenntnis nehmen, dass die so genannten Frontkämpfer der Mobilfunkkritiker stunk gegen Sendemasten machen, aber das Handy für den persönlichen "Notfall" weiterhin nutzen. Meiner Meinung ist das der falsche Weg der Aufklärung den die Handynutzer sind die Netzgestalter. Dieser Satz kommt von den Betreibern ist daher aber nicht falsch denn die Aussage lässt sich über die Technik erklären.
Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr glaube ich zu verstehen.
Dieses Forum ist für mich eine gute Plattform bzgl. der offenen Kommunikation die m. M. unter den Mobilfunkkritikern viel zu wenig statt findet. Eine Ursache der mangelnden offenen Kommunikation sehe ich darin, dass einige Frontkämpfer Truppen um sich scharen, die dann die Kohlen aus dem Feuer holen, wenn sie (die Frontkämpfer) versagt haben. Sie selbst stellen sich nicht der offenen Kommunikation.
Die vorgeschickten Truppen stellen unfaire Behauptungen auf. z.B. das IZgMF ist gleich IMZF, KlaKla ist .... Das macht Angst und schreckt ab.
Ich engagiere mich beim IZgMF und vertrete deren Linie.
spatenpauli:
Klaus Klawitter - das muss genügen
Wieso genügt Ihnen dann nicht, wie die von Ihnen kritisch angesprochenen Kritiker reagieren?
Wieso sollen die sich in einem Forum von jemandem öffentlich personenbezogen kritisieren lassen, der seinen Namen in eben dem selben Forum nicht offenlegt. Das finde ich "asymetrisch".
Das kann man ja so machen, hat aber dann auch keine Grundlage sich über gegenläufige "Asymetrien " zu beschweren. Es sei denn, das sieht man als Bestandteil der selbst geübten "Asymetrie...
Was will Helmut Breunig?
H. Lamarr , München, Freitag, 04.08.2006, 00:52 (vor 6673 Tagen) @ Helmut Breunig
Wieso genügt Ihnen dann nicht, wie die von Ihnen kritisch angesprochenen Kritiker reagieren?
Wie kommen Sie darauf, dass ein von KlaKla angsprochener Kritiker überhaupt reagiert hat?
Wieso sollen die sich in einem Forum von jemandem öffentlich personenbezogen kritisieren lassen, der seinen Namen in eben dem selben Forum nicht offenlegt.
Diese pauschale Kritik an anonymen Postings halte ich für realitätsferne Spiegelfechterei (die folgende Begründung gilt auch für Ihre hier erhobenen Vorwürfe).
Begründung: Mich interessiert bei Forendiskussionen in erster Linie die Substanz einer Kritik, ist die gegeben, ist mir die Quelle im allgemeinen egal. Aber: Je weniger Substanz, desto wichtiger wird die Quelle - schließlich will man wissen, wer einem Quatsch verzapfen möchte. Wenn Sie das bis zur gegenstandslosen Beleidigung extrapolieren, bleibt tatsächlich allein noch die berechtigte Frage nach der Identität dessen, der solche Beleidigungen ausspricht.
Hier aber verhält es sich ganz anders: KlaKla hat sich im Forum bislang korrekt verhalten, seiner Meinung Ausdruck verliehen und ist nur einmal über die Stränge geschlagen - selbst dies nicht besonders schlimm. Daraus jetzt wieder eine erneute Hexenjagd zu machen, lehne ich ab, ich sehe darin nur einen weiteren Versuch, vom eigentlichen Problem abzulenken: Und das ist nun einmal - ob es Ihnen gefällt oder nicht - die zuweilen fragwürdige Glaubwürdigkeit einiger unserer Frontleute (oder Argumente). Welche hysterischen Auswirkungen diesbezüglich nur ein einzige Kritik, formuliert von Franz Titscher, gehabt hat, wissen Sie selbst. Und doch kann ich mich nicht an Ihren lauten energischen Protest erinnern, als Franz' Privatleben hier von zwei Postern in die Öffentlichkeit gezerrt wurde. Dieser unglaubliche Vorgang, der KlaKla's Vorwurf der "Dünnbrettbohrerei" als geradezu lächerlich geringfügige Verfehlung aussehen lässt, dieser unglaubliche Vorgang war Ihnen keinen Kommentar wert. Ihr sensibles Gespür für Asymmetrie, Herr Breunig, scheint mir daher befremdlich einseitig ausgeprägt zu sein.
Auf jeden Fall kann ich es nach den Angriffen der vergangenen Wochen mehr denn je verstehen und verantworten, wenn Poster ihre Identität zum Schutz der eigenen Privatsphäre nicht preisgeben möchten. Dass diese Anonymität nicht zu groben Entgleisungen mißbraucht wird, verhindern die Moderatoren und der Admin.
Das finde ich "asymetrisch".
Naja, das ist ja nicht weiter schlimm. Das A in ADSL bedeutet beispielsweise nur eine Asymmetrie im Up- und Downlink einer Internetanbindung. Da regen sich nur wenige drüber auf, dem Rest ist das wurscht. Asymetrisch ist weder gut noch schlecht.
Das kann man ja so machen, hat aber dann auch keine Grundlage sich über gegenläufige "Asymetrien " zu beschweren.
Es sei denn, das sieht man als Bestandteil der selbst geübten "Asymetrie...
Wenn Sie Ihre eigene Asymmetrie mit einbeziehen, dann kann ich Ihnen in diesem Punkt zustimmen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Hetze, Spiegelfechterei
Was will Helmut Breunig?
Helmut Breunig, Freitag, 04.08.2006, 11:35 (vor 6672 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 04.08.2006, 12:36
Wieso genügt Ihnen dann nicht, wie die von Ihnen kritisch angesprochenen Kritiker reagieren?
Wie kommen Sie darauf, dass ein von KlaKla angsprochener Kritiker überhaupt reagiert hat?
Eben, darin besteht ja die reaktion der Kritsierten, dass Sie darauf überhaupt nicht eingehen brauchen, solange Sie nicht erkennen können, mit wem sie es zu tun haben. Das finde ich völlig in Ordnung.
Wieso sollen die sich in einem Forum von jemandem öffentlich personenbezogen kritisieren lassen, der seinen Namen in eben dem selben Forum nicht offenlegt.
Da zieht der Hinweis auf die allein auf Sachsubstanz bezogene Diskussion nicht. Dann bräuchte Sie (KlaKla) auch nicht Refernten (da spielt dann die Idendität wieder eine Rolle...) als ungeeignet kritisieren, nur weil diese auf Ihre Kritik nicht eingehen.
Diese beanspruchen dann halt in ihrer ausbleibenden Reaktion die von Ihnen für gut befundene Asymmetrie.
So wäre dann alles o.k.
Was hat KlaKla überhaupt?
Spiegelfechterei
Druck ausüben?
Jemand, der nicht seinen Namen nennt, aber Druck ausüben will?
Und andere dazu auffordern will und das ganze dann öffentlich kritisch bewerten will?
"Blockwart" passt dazu nicht.
O.K. Blockwart nehme ich zurück.
pauschale Kritik ???
Das ist jetzt etwas konkreter:
Begründung: Mich interessiert bei Forendiskussionen in erster Linie die Substanz einer Kritik, ist die gegeben, ist mir die Quelle im allgemeinen egal. Aber: Je weniger Substanz, desto wichtiger wird die Quelle - schließlich will man wissen, wer einem Quatsch verzapfen möchte.
Aber Sie haben doch die Namen derer im Forum aufgelistet, die substanziell was zu sagen haben!
Da hätte Ihnen doch die Substanz genügen können???
Und die Leser sollten dann nicht wissen brauchen , wer diese Bewertung abgibt?
Meinen Sie das als Siegel für Substanz?
Welche hysterischen Auswirkungen diesbezüglich nur ein einzige Kritik, formuliert von Franz Titscher, gehabt hat, wissen Sie selbst.
Der Vorgang diese Kritriken zu bewerten (Sienennen das hysetrisch) hängt bei mir völlig von der Gegebenheit ab, ob der Poster anonym auftritt oder nicht.
Titscher hat namentlich gepostet und Dr. Scheiner hat namentlich geantwortet. Das sind für mich die massgebenden Vorgänge, weil sie namentliche Zuschreibbarkeit besitzen.
(Z.B. auch die Abwendung von Evi Gaigg aus dem Forum.)
Die anonymen sind zwar auch interessant und geben mir inhaltlich auch was, können aber in dem Sinne gar nicht wirksam sein.
Darauf kann man sich deswegen nicht einlassen, weil man dann einem anderen zugesteht, was dieser einem nicht zu gesteht.
Oder würden Sie Dr. Scheiner zugestehen, wen er am Ende seines Vortrages/Buches sagte:
Vergessen Sie meinen Namen und denken Sie allein über die Substanz der Aussagen nach. Auf kein Wiedersehen! ( Sie wissen ja nicht wer ich bin).
Und wenn ich dann wieder auftauche, dann lassen's Sie's damitgut sein, das Sie wissen, dass ich derjenige bin, von dem Sie nicht wissen, wer er ist.
Dass Sie es mit eben diesem zu tun haben, erkennen Sie an meinem Kürzel (Aussehen/Stimme usw.)
Da passte eine Gestalt aus dem Alten Testament schon besser.
Kürzel: ER
(Bitte informierten Sie mich vor einem ggf. erfogenden Ausschluss aus dem Forum, ob der gleichstellende Vergleich zwischen Gott und KlaKla eine Beleidigung dür KlaKla und damit einen Grund für eine solche Massnahme darstellt.)
Das kann's ja nun nicht sein.
Deswegen:
Wer ist KlaKla?
Dass diese Anonymität
nicht zu groben Entgleisungen mißbraucht wird, verhindern die Moderatoren und der Admin.
Um diese Entgleisungen geht es mir hier nicht.
kann ich mich nicht an Ihren lauten energischen Protest erinnern, als Franz' Privatleben hier von zwei Postern in die Öffentlichkeit gezerrt wurde.
Ich bin nicht der Anwalt von Franz, das erwartet der doch gar nicht von mir.
Ich bin auch nicht der Anwalt der anonym kritisierten und bewerteten Refernten.
Ich kritisiere dezidiert KLaKla und spatenpauli für die Verteidigung der hier im Forum praktzierten anonyme Form von Kritik zwischen Kritikern.
Ein Kritiker der Kritiker, den ich als Kritiker nicht kenne, ist für mich nicht als solcher an-erkennen-bar.
Denn er signalisiert mir mit seiner Anonymität, dass er letztlich unverbindlich bleiben können möchte - was seinen Part betrifft.
Deswegen läuft seine Kritik auf dieser Ebene ins Leere.
Was will Helmut Breunig?
KlaKla, Freitag, 04.08.2006, 14:20 (vor 6672 Tagen) @ Helmut Breunig
Eben, darin besteht ja die reaktion der Kritsierten, dass Sie darauf überhaupt nicht eingehen brauchen, solange Sie nicht erkennen können, mit wem sie es zu tun haben. Das finde ich völlig in Ordnung.
Das sehe ich anders. Gerade die Kritik von Mobilfunkern (z.B. RDW-Forum) ist Gold wert, wenn man die Kritik annimmt und daraus eine Verbesserung erwirkt.
Ich habe einige Referenten persönlich angesprochen. Aber sie sind genau so Kritikresistent wie Dr. Scheiner. Sie verfolgen ähnliche Strategien. Ulrich Domass bringt es auf den Punkt. Der Zweck heiligt die Mittel. Diese Strategie erachte ich als falsch und nicht zielführend.
Wenn die sogennaten Frontkämpfer, die öffentlich die Mobilfunkkritiker vertreten nur Kritik annehmen von ihnen namentlich bekannten Kritiker aus der Szene, dann verschließen sie sich der Realität. Und das erklärt mir so manche Fehleinschätzungen von Seiten der Mobilfunkkritiker.
--
Meine Meinungsäußerung
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Kritikresistent
Was will Helmut Breunig?
Helmut Breunig, Freitag, 04.08.2006, 14:42 (vor 6672 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 05.08.2006, 07:00
Ich habe einige Referenten persönlich angesprochen. Aber sie sind genau so Kritikresistent wie Dr. Scheiner. Sie verfolgen ähnliche Strategien.
Sollte das der Fall sein, kommen Sie dem unter Aufrechterhaltung anonymer Kritik erst recht nicht bei.
Die anderen sind "kritikresistent" und Sie "sehen das anders":
Ich spreche Sie mit Namen auf Ihr anonymes Vorgehen an und teile Ihnen mit weswegen ich es für contraindiziert halte - Sie gehen nicht darauf ein, wie eben die von Ihnen Kritisierten auch nicht, sind aber anders als diese, die sich dadurch Ihre Bewertung "kritikresistent" einhandeln, einfach weiterhin anderer Meinung.
Frontmensch werden Sie in dem Moment, in dem Sie Front/Kritik gegen Frontleute machen - umso mehr als Sie dies mit der (sinngemässen) Begründung tun, dass es Ihnen um Offenheit und Wahrheit in der Kritiker-Szene gehe. Deswegen gelten für Sie dieselben Massstäbe, die Sie selbst anlegen.
Die Akzeptanz, wofür Sie für die Kritiker-Szene zu stehen beanspruchen, setzt - wenn auch nicht allein - die namentlichen Verantworbarkeit Ihrer inhaltlichen und formalen Position voraus.
Was will Helmut Breunig?
KlaKla, Samstag, 05.08.2006, 10:15 (vor 6671 Tagen) @ Helmut Breunig
Ich spreche Sie mit Namen auf Ihr anonymes Vorgehen an und teile Ihnen mit weswegen ich es für contraindiziert halte - Sie gehen nicht darauf ein, wie eben die von Ihnen Kritisierten auch nicht, sind aber anders als diese, die sich dadurch Ihre Bewertung "kritikresistent" einhandeln, einfach weiterhin anderer Meinung.
Ich bin darauf eingegangen nur meine Antwort gefällt ihnen nicht. Sie kritisieren lediglich meine persönliche Entscheidung anonym zu bleiben. Was macht ihnen Angst, dass ich wie die meisten Forumsteilnehmer hier anonym bin und bleiben will?
Frontmensch werden Sie in dem Moment, in dem Sie Front/Kritik gegen Frontleute machen - umso mehr als Sie dies mit der (sinngemässen) Begründung tun, dass es Ihnen um Offenheit und Wahrheit in der Kritiker-Szene gehe. Deswegen gelten für Sie dieselben Massstäbe, die Sie selbst anlegen.
Mir geht es in erster Linie um die Sache. Daraus folgert, z.B. in zweiter Linie um Referenten die wider besseren Wissens fehlerhafte Informationen unter's Volk bringen. Weil es angeblich der Sache diene.
Wenn, man wie im Fall Dr. Scheiner es mit einem Referenten zu tun hat, der die an ihn persönlich herangetragene sachliche Kritik bezogen auf die Sache Mobilfunk nicht annimmt, gibt es m. M. keine andere Möglichkeit, als dies hier im Forum zu posten, wenn man diesen Referenten und seine Desinformationspolitik nicht weiter unterstützen will.
Jeder Forumsteilnehmer kann mich hier anonym oder offen kritisieren. Ich habe diese Plattform gewählt, weil ich sie für wichtig und richtig halte. Jeder Forumsleser kann sich selbst einbringen anonym oder offen, um das Meinungsbild der Mobilfunkkritiker mit zu gestalten. Wer dieses Medium nicht nutzt, verschließt sich der modernen Kommunikations Möglichkeit und vertut damit eine Chance, seine Meinung zu äußern.
--
Meine Meinungsäußerung
Helmut Breunig klinkt sich aus
Helmut Breunig, Samstag, 05.08.2006, 12:23 (vor 6671 Tagen) @ KlaKla
Ihre Anonymität macht mir keine Angst.
Wie könnten Sie aus meinen Ausführungen darauf kommen?
Ihre genannten Gründe für Ihre Anonymität kritisiere ich nicht.
Ich halte ihr Vorgehen in Bezug auf den hier vorliegenden Zusammenhang mit der namentlichen Kritik an Referenten aufgrund Ihrer dabei geübten Anonymität für contraindiziert. Ihre Anonymität ist ein Hindernis für die Akzeptanz Ihrer Intention.
Anders:
Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich die Tatsache, dass Sie das, was Sie tun im Forum (namentliche Referentenbewertung und Kritik an der Reaktion der Kritisierten auf Ihre Kritik), anonym tun, als einen Grund werte, weswegen Sie mit dem, was sie tun, in der Szene nicht das erreichen können, was sie sagen, dass Sie es erreichen wollen.
Das ist die Antwort von Helmut Breunig auf die Frage:
"Was will Helmut Breunig?"
Dass Sie auf diese Intention meiner Postings in Ihren Antworten eingehen, kann ich nicht erkennen.
Bin der Auffassung, dass es unmissvertändlich ist, wie ich es ausdrücke.
Wie könnte ich es deutlicher sagen?
(Oder sage ich es zu deutlich?)
Sehe keine Möglichkeit im Moment, es noch verständlicher zu machen.
Da ich einen Grund bzw. eine Mitteilung von Ihnen für Ihr Nichteingehen nicht erkennen kann, erscheint es mir nicht realistisch zu erwarten, dass diezbezüglich durch die Fortsetzung der Diskussion von meiner Seite eine Klärung herbeigeführt werden kann und klinke mich daher aus.
Spatenpauli klinkt sich aus
H. Lamarr , München, Freitag, 04.08.2006, 19:05 (vor 6672 Tagen) @ Helmut Breunig
Lieber Herr Breunig,
ich sehe im aktuellen Streitfall keine Möglichkeit mehr, mit vertretbarem Aufwand eine Verständigung herbeizuführen. Ich klinke mich deshalb aus dieser Diskussion aus.
Mit freundlichen Grüßen
spatenpauli
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Diskussion Titscher/Dr. Scheiner
Franz, Dienstag, 01.08.2006, 17:32 (vor 6675 Tagen) @ Gast
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 01.08.2006, 19:50
Mehr als 5 % Deutsche, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen, also insgesamt wohl mehr als 5 Millionen Bundesbürger, die unter Elektrosmog leiden, sollten Motivation sein für das Weitermachen nach außen und nicht für das innerliche Zerfleischen.
Woher kommt diese Zahl?
Mehr als 5 % Deutsche...
Ist diese belegbar, was mich wundern würde, oder handelt es sich um eine Behauptung?
Ich denke, es wird wirklich Zeit, die Mobilfunkkritik auf belegbare Fakten zu stützen.
Die "Diskussion Titscher/Dr. Scheiner" weiter zu führen, halte auch ich nicht für sinnvoll.
Wichtig wäre es, jetzt an einer handfesten Argumentation zu arbeiten.
Welche Studien sind wirklich ernst zu nehmen?
Wie kann ich da einen Überblick bekommen?
Wem kann ich trauen?
Diskussion Titscher/Dr. Scheiner
KlaKla, Dienstag, 01.08.2006, 20:29 (vor 6675 Tagen) @ Franz
Wie kann ich da einen Überblick bekommen?
Schau doch mal hier ins Inhaltsverzeichnis unter Forschung.
Wem kann ich trauen?
Ich denke da haben wir ein Problem. Ich für meinen Teil kann keinen Dr. Scheiner oder deren Anhänger mehr trauen. Die Bürgerwelle hat sich selbst ins Aus geschossen weil sie deine Kritik an Dr. Scheiner nicht brachte. Damit sind für mich Gerüchte die im Umlauf sind bestätigt. Die Bürgerwelle bringt nur das was in ihrem Interesse ist. Kritik resistent wie Dr. Scheiner.
Und Mobilfunkkritiker die sich nicht öffentlich an einer Diskussion beteiligen finde ich etwas fragwürdig. Den hier im Forum kann man einen Eindruck hinterlassen, wie und wo man steht. Aber das könnte eine Fehlinterpretation meiner Seits sein. Vielleicht haben sie triftige Gründe, diese Plattform nicht zu nutzen, die mir nicht bekannt sind.
--
Meine Meinungsäußerung
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Fehlinterpretation
Nettes Trio
gerold1, Dienstag, 01.08.2006, 22:28 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 01.08.2006, 23:18
Haben Sie nicht vergessen Ulrich Jacob von Gigaherz anzugreifen? Schließlich hat er sich auch geweigert, Herrn Titschers Ausführungen zu veröffentlichen. Damit wären dann ca. 75% aller deutschsprachigen Mobilfunkkritiker für unglaubwürdig erklärt, weil diese damit alle in Ihren Augen unbelehrbar sind.
Sie sind mir schon ein groteskes Trio meine Herren. Es würde mich schon interessieren, was für Ziele Sie, Herr Klawitter zusammen mit Herrn Titscher verfolgen, wie man vermuten könnte, stehen Sie beide sich sehr nahe.
Der übereifrige Spatenpauli (alias Schall), der gerne lautstark seine Meinung kundtut, ist wahrscheinlich noch der ehrlichste von Ihnen dreien und hat von dieser Intrige offensichtlich keinen blassen Schimmer.
Guten Abend noch
Napalm-Duo jagt Dr. W.
H. Lamarr , München, Mittwoch, 02.08.2006, 01:39 (vor 6675 Tagen) @ gerold1
Haben Sie nicht vergessen Ulrich Jacob von Gigaherz anzugreifen? Schließlich hat er sich auch geweigert, Herrn Titschers Ausführungen zu veröffentlichen. Damit wären dann ca. 75% aller deutschsprachigen Mobilfunkkritiker für unglaubwürdig erklärt, weil diese damit alle in Ihren Augen unbelehrbar sind.
Zählen wir einmal 3 x 25 % zusammen:
25 % = Dr. Scheiner
50 % = Dr. Schmidt
75 % = Hans Ulrich Jacob
Bitte melde dich: Wer ist der Vierte deutschsprachige Mobilfunkkritiker im Lande?
Sie sind mir schon ein groteskes Trio meine Herren. Es würde mich schon interessieren, was für Ziele Sie, Herr Klawitter zusammen mit Herrn Titscher verfolgen, wie man vermuten könnte, stehen Sie beide sich sehr nahe.
Ich fürchte, G., dieses infernalische Duo möchte auch noch den vierten und damit letzten deutschsprachigen Mobilfunkkritiker ausfindig und nach allen Regeln der Kunst fertig machen. Vorsicht: die schrecken noch nicht einmal vor Frauen zurück!
Der übereifrige Spatenpauli (alias Schall), der gerne lautstark seine Meinung kundtut, ist wahrscheinlich noch der ehrlichste von Ihnen dreien und hat von dieser Intrige offensichtlich keinen blassen Schimmer.
Warum habe ich in meinem Übereifer nur davon Abstand genommen, Sie nach Ihrem letzten Abgang - ich glaube es war das vierte Aufnimmerwiedersehen - als User kurzerhand zu löschen?! Nachdem Sie sich hier aber nun wieder einmal häuslich kristallisiert haben, muss ich anstandshalber in Erfahrung bringen: dürfen wir wieder ganz ungeniert Gerold zu Ihnen sagen?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fehleinschätzung, Gerold
KlaKla, Mittwoch, 02.08.2006, 08:44 (vor 6674 Tagen) @ gerold1
Haben Sie nicht vergessen Ulrich Jacob von Gigaherz anzugreifen?
Ulrich Jacob von Gigaherz gehört nicht zu den Deutschen Mobilfunkkritikern. Aber sie haben recht, auch er hat an Glaubwürdigkeit verlohren durch einen entscheidenen Satz.
Wer wissendlich falsche Meldungen verbreitet, oder kritische Beiträge unterschlägt, nur um der Sache zu dienen, stellt m. M. eine Gefahr für die Bewegung dar.
Damit wären dann ca. 75% aller deutschsprachigen Mobilfunkkritiker für unglaubwürdig erklärt, weil diese damit alle in Ihren Augen unbelehrbar sind.
Hier kann ich nur sagen, sie unterliegen einer absolute Fehleinschätzung. Es gibt mehr Mobilfunkkritiker.
Sie kritisieren nur hinter vorgehaltener Hand, weil sie Angst vor der Auseinandersetzung haben denn sie wissen es wird mit gezinkten Karten gespielt.
Es würde mich schon interessieren, was für Ziele Sie, Herr Klawitter zusammen mit Herrn Titscher verfolgen, wie man vermuten könnte, stehen Sie beide sich sehr nahe.
Lesen sie aufmerksam im Forum und ihr Interesse könnte befriedigt werden.
Haben sie hierzu keine eigene Meinung?
Verwandter Thread
Fanatiker schaden mehr als das Sie nutzen
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Glaubwürdigkeit, Unbelehrbaren
Kleiner Griff in die Trickkiste
H. Lamarr , München, Mittwoch, 02.08.2006, 01:17 (vor 6675 Tagen) @ Franz
Woher kommt diese Zahl?
Mehr als 5 % Deutsche...
Am besten kaust du dazu erst einmal das PDF Ergänzende Informationen über Elektrosensible durch (1,17 MByte). Dort findest du die Zahl 6 % Elektrosensible in Deutschland, wobei internationalen Forschungsresultaten/Abschätzungen zufolge eine Schwankungsbreite von 1,5 % bis 10 % gegeben sein soll.
Mit seiner Formulierung "Mehr als 5 % Deutsche, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen, also insgesamt wohl mehr als 5 Millionen Bundesbürger ..." hat Dr. Schmidt freilich tief in die Trickkiste gegriffen. Denn es gibt selbstverständlich keine 5 Mio. Deutsche, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen. Wenn dies so wäre, könnte kein Politiker diese Interessengruppe einfach ignorieren. Was Schmidt nennt, ist lediglich eine hochgerechnete Anzahl. Die Anzahl derer, die sich nachgewiesen als elektrosensibel bezeichnen, ist viel kleiner. Wenn dich das näher interessiert, Franz, kannst du dir mal die Geschichte des EMF-Wachhunds reinziehen.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz (RLP) hat etwa 4 Mio. Einwohner, bei 6 % Elektrosensiblen müssten dort also, wenn die Prognosen stimmen, 240 000 Betroffene leben. Gemeldet haben sich bei einer 15 Monate dauernden großen Suchaktion nach diesen Betroffenen aber lediglich 189 Personen, das entspricht 0,0047 % der Bevölkerung von RLP! Damit liegt Dr. Schmidt mit seiner Aussage meilenweit daneben, selbst wenn berücksichtigt wird, dass die internetbasierte Erfassung von Betroffenen nicht unbedingt das Gelbe vom Ei war (z. B. nutzen Ältere eher selten das Internet). Nur die verschwindend kleine Anzahl von nominell 189 Leuten brachte Gesundheitsbeschwerden tatsächlich in Zusammenhang mit Elektrosmog, die übrigen 239 811, die gemäß Statistik betroffen sein müssten, wissen entweder nichts von dem Zusammenhang, oder sie wissen es und haben sich nur nicht gemeldet oder es gibt sie einfach in dieser Menge nicht.
Die Frage, wie sich die Anzahl der ES in den nächsten Jahren entwickelt, ist mMn eine der interessantesten überhaupt. Denn wenn ES tatsächlich Frühindikatoren für eine bevorstehende flächendeckende Elektrosmogvergiftung der Bevölkerung sind, müsste ihre Anzahl (mehr oder weniger zeitversetzt) in dem Maße zunehmen, wie die allgemeine Funkfeldbelastung der Bevölkerung zunimmt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Anzahl EHS, Trick, Wachhund