Weil es im Handumdrehen ging und nur wenig Zeit kostete, hat das IZgMF jetzt einen eigenen Chatbot, der Fragen zu dem Stuttgarter Verein Diagnose-Funk beantwortet. Aber: Die unentgeltliche Testversion des Chatbots erlaubt nur wenige Daten als Quelle für die Beantwortung von Fragen, im konkreten Fall sind das bescheidene zehn von mehr als 70'000 Postings im IZgMF-Forum. Es ist trotzdem verblüffend, was die KI aus den begrenzten Daten für Antworten formt. Das Ganze ist jedoch nicht ernst gemeint, sondern eher eine reizvolle Spielwiese für den Admin.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Die unentgeltliche Testversion des Chatbots erlaubt nur wenige Daten als Quelle für die Beantwortung von Fragen, im konkreten Fall sind das bescheidene zehn von mehr als 70'000 Postings im IZgMF-Forum.

Gravierender ist eine andere Einschränkung der Testversion: Monatlich dürfen nur 20 Fragen gestellt werden. Danach bockt der Chatbot bis Monatsende mit der Meldung "This chatbot is currently unavailable ...".

Mit der günstigsten $-Version (19 $ pro Monat) sind immerhin statt 20 Fragen pro Monat 2000 Fragen erlaubt und die strenge Limitierung der Datenmenge, mit der die KI für ihre Antworten gefüttert wird, entfällt. Mal schauen, ob wir uns die kleine $-Version für ein oder zwei Monate gönnen (die Top-Version kostet monatlich rd. 400 $). Einerseits ist es schon sehr reizvoll zu testen, inwieweit die KI aus den im Forum vergrabenen Schätzen Nutzen in Gestalt treffender Auskünfte ziehen kann. Seit Jahren frage ich mich schon, wie diese Perlen am besten verwertet werden. Ein KI-Chatbot wäre für uns eine aufregend neue Methode. Andererseits sehe ich noch keinen konkreten Traffic-Mehrwert für die IZgMF-Website.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –