Elektrosmog-Alarmärzte mit Stand auf Medizinischer Woche (Allgemein)
H. Lamarr , München, Samstag, 18.10.2014, 01:00 (vor 3675 Tagen)
Auch das noch: Die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind auf der diesjährigen Medizinischen Woche in Baden-Baden 29. Okt – 2. Nov vertreten. Mit Desinformationsstand und einem Vortrag von Dr. med. Markus Kern am 1. November, 10.00-10.30 Uhr: Wirken Handys, Smartphones und Sender mit ihren gepulsten elektromagnetischen Feldern auf unsere Augen?
Nein, Herr Dr. Kern, sie wirken nicht auf unsere Augen! Das weiß heute eigentlich jedes Kind. Warum Sie nicht? Und warum halten Sie einen Vortrag darüber, wenn Sie sich augenscheinlich selbst nicht sicher sind? Dass Handys bei bestimmungsgemäßem Gebrauch für Augen unschädlich sind wurde theoretisch und experimentell bereits vor so langer Zeit zweifelsfrei geklärt, dass Ihre Frage im Oktober 2014 anachronistisch wirkt. Oder wollen Sie "unsere Augen" etwa mit denen von Kälbern gleichsetzen? Das wäre a) Ihnen zuzutrauen doch b) Schmarrn. Aber das wissen Sie ja wahrscheinlich selbst und werden daher gar nicht erst versuchen, nukleäre Katarakte bei frisch geschlüpften schweizerischen Kälbern irgendwie mit den wachen Augen deutscher Staatsbürger in Verbindung zu bringen.
Welche zwei Damen und welcher Herr Herrn Kern in Baden-Baden stehend applaudieren möchten lässt sich bei der sogenannten Kompetenzinitiative nachlesen, Überraschungen sind es keine. Und wieder wird deutlich: Das größte Problem der Anti-Mobilfunk-Szene ist ihr Personal.
Die »Medizinische Woche« ist laut Dr. Kern Europas größter Ärztekongress für Komplementärmedizin. Ich übersetze Komplementärmedizin mit Hokuspokusmedizin, Wikipedia erkennt darin Alternativmedizin, was aufs selbe rauskommt. Es ist jedenfalls genau das passende Umfeld für die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative, die mMn auf seriösen Ärztekongressen nicht landen können, weil sie dort als Fremdkörper abgestoßen werden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Elektrosmog-Alarmärzte mit Stand auf Medizinischer Woche
KlaKla, Samstag, 18.10.2014, 11:20 (vor 3675 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 18.10.2014, 13:07
Auch das noch: Die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind auf der diesjährigen Medizinischen Woche in Baden-Baden 29. Okt – 2. Nov vertreten. Mit Desinformationsstand und einem Vortrag von Dr. med. Markus Kern am 1. November, 10.00-10.30 Uhr: Wirken Handys, Smartphones und Sender mit ihren gepulsten elektromagnetischen Feldern auf unsere Augen?
Kern ist ein Psycho-Dok, kein Augenarzt was also außer seine persönliche Meinung kann er da schon vom Stapel lassen? Des weiteren ist er als befangen einzustufen, durch persönliche EHS-Betroffenheit zweier seiner Familienmitglieder.
Die Teilnahmegebühr für einen Tag liegt bei 125 € .
Auch dieser Veranstalter verbindet Mitgliederversammlungen von unterschiedlichen Vereinen an Ort und Stelle.
Siehe hier ...
Weitere bekannte Referenten wie Jean Huss, John Ionescu, Dietrich Klinghardt, Medinger, K. Meyl, U. Warnke etc. sind dort anzutreffen.
Waldmann-Selsam ist ebenfalls Betroffen und soweit mir bekannt, praktiziert sie nicht mal.
Der Spendenfluss scheint gegen Null zu gehen und immer weniger nützliche Idioten erledigen die Arbeit. Nun stellen sich die Damen/Herren (Dohmen, Bergmann, Waldmann-Selsam) selbst an den Infotisch.
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Elektrosmog-Alarmärzte mit Stand auf Medizinischer Woche
H. Lamarr , München, Samstag, 18.10.2014, 16:39 (vor 3675 Tagen) @ KlaKla
Weitere bekannte Referenten wie Jean Huss, John Ionescu, Dietrich Klinghardt, Medinger, K. Meyl, U. Warnke etc. sind dort anzutreffen.
Mein Favorit ist Konstantin Meyl:
Übertragung von Medikamentenwirkung über Skalarwellen
Start: 30.10.2014 14:35
Ende: 30.10.2014 15:00
Der fängt an mir zu gefallen. Wahrscheinlich will er ein Buch schreiben und testet jetzt seit Jahren, welchen Schwachfug er bierernst und mit der Inbrunst der Überzeugung leichtgläubigen Vollpfosten auftischen kann. Es würde mich nicht wundern, müsste er sich nach seinen Auftritten erst mal zurückziehen, um richtig Losprusten zu können.
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Strahlenhölle Baden-Baden mit WLAN an jedem Stand
H. Lamarr , München, Samstag, 18.10.2014, 23:17 (vor 3674 Tagen) @ KlaKla
Waldmann-Selsam ist ebenfalls Betroffen und soweit mir bekannt, praktiziert sie nicht mal.
Herrjeh, die Arme, sie muss sich dort ohne Goldfolienwickel tapfer im Gewühl von hunderten Handys der erwarteten rd. 4000 Besucher behaupten. Und wenn sie Pech hat, hat einer vom Nachbarstand für rd. 200 Mücken extra 2-MBit/s-Schneckenpost-WLAN am Stand gebucht. Da ist Cornelia dringend zu raten, die strahlungsfeste Unterwäsche mit einzupacken. Ob die dann dem deutlich aggressiveren 32-MBit/s-WLAN (500 Euro) standhält, das bleibt abzuwarten. Für eine eigenen Angaben zufolge hochgradig "Elektrosensible" wie Dr. med. Waldmann-Selsam ist es mMn außerordentlich befremdlich, dass sie sich freiwillig für den Standdienst in der Strahlenhölle von Baden-Baden meldet. Doch das Bad in der Menge, die Beachtung durch Interessenten müssen noch stärker sein als ihre EHS-Phobie. Es passt wieder einmal hinten und vorne nicht zusammen und glaubwürdiger wird Frau Doktor mit ihrem Ausfug auch nicht.
Ab Minute 2:00 gibt es eine Goldfolienwickel-Vorführung von Frau Doktor
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Plagiatverfälschung: Die Tricks des Dr. med. M. Kern
H. Lamarr , München, Samstag, 18.10.2014, 18:36 (vor 3675 Tagen) @ H. Lamarr
> Auch das noch: Die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind auf der diesjährigen Medizinischen Woche in Baden-Baden 29. Okt – 2. Nov vertreten. Mit Desinformationsstand und einem Vortrag von Dr. med. Markus Kern am 1. November, 10.00-10.30 Uhr: Wirken Handys, Smartphones und Sender mit ihren gepulsten elektromagnetischen Feldern auf unsere Augen?
Nein, Herr Dr. Kern, sie wirken nicht auf unsere Augen! Das weiß heute eigentlich jedes Kind. Warum Sie nicht?
Ladies and Gentleman, hier ist der Abstract des Kern-Vortrags in Baden-Baden 2014:
Das Auge reagiert besonders empfindlich auf die Einwirkung elektromagnetischer Felder, weil es auf Grund der geringen Durchblutung induzierte Erwärmungen nur schwer abführen kann; schon kleinere Schädigungen können irreversibel sein und sich aufsummieren. Augenreizungen und Linsentrübungen sind in Tierversuchen nachgewiesen worden. Versuche an Primaten zeigen, dass gepulste HF-Felder auch niedriger Intensität das Auge schädigen können. ‘Die Studien geben Anlass zu ernsthafter Besorgnis über mögliche Beeinträchtigungen des Auges durch gepulste HF-Felder mit hohen Spitzenleistungen.’ (Stewart-Report)
Feinstofflichen [sik!] Messungen und Tests in der Praxis können durch künstlich geschaffene elektromagnetische Felder beeinträchtigt werden. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung weist auf die Notwendigkeit gesundheitspolitischen Umdenkens und Handelns hin. Die Einleitung von Vorsorgemaßnahmen, wie in einem Internationalen Ärzteappell formuliert, erscheinen angesichts noch unkalkulierbarer Risiken dringend geboten. (Quelle)
Den kompletten ersten Absatz seines Abstracts hat sich Dr. Kern, nun sagen wir mal, ausgeliehen, wortwörtlich bei heise. Der unten fett formatierte Text ist dieses Original von heise (seriös, nicht zu verwechseln mit hese). Doch damit der heise-Text besser zum Anlass passt, nämlich gezielt unnötige Ängste schüren, hat sich der Mediziner einer störenden Passage des Originaltextes entledigt (unten rot markiert). Für seine Medizinkollegen in Baden-Baden hat der Psychotherapeut im Gegenzug etwas Eigenleistung in den geliehenen Text eingearbeitet, indem er ihnen den volkstümlichen Begriff für krankhafte Linsentrübung nennt (unten blau markiert wie auch Kerns Hinweis auf den Stewart-Report). Grüner Text wurde von Kern unverändert ausgeliehen.
Das gesamte Textfragment ist eine deutsche Übersetzung aus dem Stewart-Report des Jahres 2000, Kern beruft sich in seinem Vortrag also auf mindestens 14 Jahre alte Forschung. So, und hier nun das Original, wie es heise gebracht hat (ausgenommen blau markierter Text):
Das Auge reagiert besonders empfindlich auf die Einwirkung elektromagnetischer Felder, weil es auf Grund der geringen Durchblutung induzierte Erwärmungen nur schwer abführen kann; schon kleinere Schädigungen können irreversibel sein und sich aufsummieren. Augenreizungen und Linsentrübungen (‘grauer Star’) sind in Tierversuchen nachgewiesen worden, dies allerdings bei deutlich höheren Belastungen als sie von einem Handy ausgehen. Versuche an Primaten zeigen, dass gepulste HF-Felder auch niedriger Intensität das Auge schädigen können. ‘Die Studien geben Anlass zu ernsthafter Besorgnis über mögliche Beeinträchtigungen des Auges durch gepulste HF-Felder mit hohen Spitzenleistungen.' (Stewart-Report)
Fazit: Wieder mal ein schönes Beispiel für die skrupellosen Kompetenzen der sogenannten Kompetenzinitiative.
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Der Quantensprung des Dr. Markus Kern, Kempten
KlaKla, Sonntag, 19.10.2014, 17:21 (vor 3674 Tagen) @ H. Lamarr
Das gesamte Textfragment ist eine deutsche Übersetzung aus dem Stewart-Report des Jahres 2000, Kern beruft sich in seinem Vortrag also auf mindestens 14 Jahre alte Forschung. So, und hier nun das Original, wie es heise gebracht hat (ausgenommen blau markierter Text):
Das Auge reagiert besonders empfindlich auf die Einwirkung elektromagnetischer Felder, weil es auf Grund der geringen Durchblutung induzierte Erwärmungen nur schwer abführen kann; schon kleinere Schädigungen können irreversibel sein und sich aufsummieren. Augenreizungen und Linsentrübungen (‘grauer Star’) sind in Tierversuchen nachgewiesen worden, dies allerdings bei deutlich höheren Belastungen als sie von einem Handy ausgehen. Versuche an Primaten zeigen, dass gepulste HF-Felder auch niedriger Intensität das Auge schädigen können. ‘Die Studien geben Anlass zu ernsthafter Besorgnis über mögliche Beeinträchtigungen des Auges durch gepulste HF-Felder mit hohen Spitzenleistungen.' (Stewart-Report)
Das ist also die Glanzleistung der Kompetenzinitiative (KO-Ini). Da ist der Name wirklich noch Programm.
Unangenehme Textpassagen streichen und dann nur noch Copy-Paste. Ich könnt
Auf Grund dieser vorbildlichen Leistung des Herrn Doktors, empfehle ich, keine Spenden für die KO-Ini
und sofortige Kündigung der Vereins-Mitgliedschaft. Dilettantismus gepaart mit Selbstüberschätzung sollte man nicht fördern. Die Schundliteratur der KO-Ini ist auch nicht weiter zu verbreiten den wie man an diesem Beispiel sieht, kann man sich denken wie das Material zusammen geschustert wird.
Es gibt seriöse Projekt, die man problemlos unterstützen kann. Da wäre zum Beispiel die AKTION MENSCH.
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Sogenannte Kompetenzinitiative ist Aussteller in Baden-Baden
H. Lamarr , München, Samstag, 18.10.2014, 22:20 (vor 3674 Tagen) @ H. Lamarr
Auch das noch: Die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind auf der diesjährigen Medizinischen Woche in Baden-Baden 29. Okt – 2. Nov vertreten.
Nein, nicht die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind in Baden-Baden vertreten, sondern die sogenannte Kompetenzinitiative daselbst. Heißt, der Auftritt in dem Kurort geht nicht etwa auf Risiko und zu Lasten der Ärzte Kern, Waldmann-Selsam, Bergmann und Dohmen, sondern aufs Konto der sogenannten Kompetenzinitiative. Denn diese ist als Aussteller angemeldet, erstmals 2014.
Die sogenannten Kompetenzinitiative als Aussteller (einer von rund 200) auf einem Kongress für Alternativmediziner! Was wohl die akademischen Mitglieder des Vereins dazu sagen, auf welchem Niveau der Verein Aktivitäten entfaltet? Wurden die Mitglieder überhaupt gefragt? Das Abenteuer ist nämlich nicht ganz billig, allein ein winziger 6-m²-Stand mit 1 x Tischchen, 3 x Stuhl, 1 x Barhocker, 1 x Infotheke und 1 x Prospektständer kostet 2850 Euro, jeder Quadratmeter mehr schlägt mit 445 Euro zu Buche, Anreise, Übernachtung, Verpflegung kommen Extra. Um Spenden betteln und dann das Geld für einen Aufritt am Rande eines Kongresses der Hokuspokus-Medizin rauszuschmeißen, das kommt mMn gar nicht gut, erklärt aber sehr schön, warum die sogenannten Kompetenzinitiative bei mir über den Anerkennungsstatus der ehemaligen "DDR" nicht hinausgekommen ist.
Doch das ist noch nicht alles.
Auch Ulrich Warnke, bekanntlich im Vorstand der sogenannten Kompetenzinitiative, tritt in Baden-Baden als Referent auf. Jedoch nicht als Referent der sogenannten Kompetenzinitiative, sondern als Referent für die Firma "Bionmed Technologies" (bis 2011 "Warnke United") seines Sohnes, an der seit 2009 die Saarländische Wagnisfinanzierungsgesellschaft mbH eine Beteiligung hält. Da bleibt nur zu hoffen, dass Warnke nicht auf die Idee kommt, seine Belege über die sogenannten Kompetenzinitiative abzurechnen, und so den Verein an den Kosten seines Privatvergnügens teilhaben lässt.
Die Kunden von Bionmed sind Alternativmediziner, dies wird an den Produkten des Unternehmens und am "Ärzte-Login" auf der Website deutlich. Bionmed aber ist kein Aussteller in Baden-Baden. Die Fahne von Bionmed hält in der Spielerstadt daher allein Ulrich Warnke hoch. Der wurde noch vor wenigen Jahren auf der Website der Firma als geistiger Vater der angebotenen medizintechnischen Heilgeräte gerühmt. Irgendwann muss dann jemand aufgefallen sein, dass ein Klüngel zwischen Vater und Sohn nicht unbedingt positiv wahrgenommen werden muss. Schließlich stand Ulrich Warnke bis zuletzt im Sold der Universität des Saarlandes und es ist nicht einzusehen, dass der Steuerzahler sich darüber freuen soll, wenn die Forschungen Warnkes sich in Heilgeräten manifestieren, die sein Sohn privat in Namen einer Gesellschaft mit begrenzter Haftung vertreibt. Heute wird Ulrich Warnke auf der Website daher nur noch beiläufig erwähnt, so als wäre er ein externer Wissenschaftler, der mit Bionmed nicht viel zu tun hat. Doch Warnkes Anmeldung als Referent in Baden-Baden weist die Adresse Science Park 2 in Saarbrücken aus - die Adresse von Bionmed.
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Liebe Quacksalber, liebe Quacksalberinnen!
Gast, Freitag, 31.10.2014, 23:34 (vor 3661 Tagen) @ H. Lamarr
Auch das noch: Die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind auf der diesjährigen Medizinischen Woche in Baden-Baden 29. Okt – 2. Nov vertreten. Mit Desinformationsstand und einem Vortrag von Dr. med. Markus Kern am 1. November, 10.00-10.30 Uhr: Wirken Handys, Smartphones und Sender mit ihren gepulsten elektromagnetischen Feldern auf unsere Augen?
Der Kongress des Sonnenweg-Vereins in Jülich versprach Informationen über ganzheitliche Krebstherapien. Tatsächlich fanden Scharlatane ein Forum. Peinlich: Die Eröffnungsrede hielt ein Staatssekretär des Forschungsministers. mehr ...
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KO-Ini, Stand auf Ärztekongress für Komplementärmedizin
KlaKla, Dienstag, 22.09.2015, 16:57 (vor 3336 Tagen) @ H. Lamarr
Auch diese Jahr ist die KO-Ini auf dem Ärztekongress für Komplementärmedizin in Baden Baden mit einen Stand vertreten. Diesmal jedoch hält keiner der Ärzte einen Vortag.
Warum schickt die Ko-Ini nicht den Ex-Tabaklobbyisten auf die Bühne?
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Komplementärmedizin
Alternativmedizin und Komplementärmedizin sind Sammelbezeichnungen für unterschiedliche Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die sich als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden verstehen, wie sie im Medizin- und Psychologiestudium gelehrt werden. Sie werden in Abgrenzung zum Begriff „Schulmedizin“ gebraucht. Zu den alternativ- und komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden gehören Naturheilverfahren, Körpertherapieverfahren, einige Entspannungsverfahren und Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Osteopathie und Akupunktur. Die Wirkungen vieler alternativmedizinischer Therapien, sofern nachweisbar, beruhen hauptsächlich auf psychologisch erklärlichen Placeboeffekten.
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Keine Elektrosmog-Alarmärzte auf Medizinischer Woche 2016
H. Lamarr , München, Sonntag, 07.05.2017, 12:08 (vor 2743 Tagen) @ H. Lamarr
Auch das noch: Die Ärzte der sogenannten Kompetenzinitiative sind auf der diesjährigen Medizinischen Woche in Baden-Baden 29. Okt – 2. Nov vertreten. Mit Desinformationsstand und einem Vortrag von Dr. med. Markus Kern
Nach 2014 war die sogenannte Komptenzinitiative (KO-Ini) auch 2015 noch mit einem eigenen Stand auf der Medizinischen Woche vertreten. Doch diese beiden Auftritte waren wohl nicht erfolgreich, denn 2016 fehlte die KO-Ini im Kongressplaner der Medizinischen Woche und sie weist auch nicht selbst auf eine Teilnahme in Baden-Baden hin. Die Abraham Lincoln zugesprochene Weisheit "Man kann alle Leute eine Zeitlang an der Nase herumführen, und einige Leute die ganze Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit", hat sich für die KO-Ini in Baden-Baden augenscheinlich schon nach zwei Jahren bewahrheitet. Dr. med. Kern fehlte folglich 2016 auch bei den Referenten, die Mediziner Dohmen, Bergmann und Waldmann-Selsam ohnehin. Aus der Anti-Mobilfunk-Szene traten nur die unvermeidlichen Dr. med. Dietrich Klinghardt und Dr. rer. nat. Ulrich Warnke auf. Doch Warnke vermied 2016 das Thema Mobilfunk/Elektrosmog, er referierte lieber über etwas eng Verwandtes, nämlich über "Medizinische und psychologische Aspekte der Nahtoderfahrung". Herr Warnke ist im 72./73. Lebensjahr.
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Medizinischer Woche 2017 ohne sogenannte Komptenzinitiative
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.10.2017, 17:43 (vor 2568 Tagen) @ H. Lamarr
Auch 2017 fehlt die "Kompetenzinitiative" als Austeller auf der Medizinischen Woche in Baden-Baden, zuletzt war dieser Verein dort 2015 vertreten.
Von den typischen Elektrosmog-Alarmärzten wie Mutter, Waldmann-Selsam, Eger, Krout, Kern, Bergmann oder Scheingraber fehlt auf der Referentenliste jede Spur, auch Warnke und Richter sind nicht als Referenten gemeldet. Gemeldet für Vorträge sind hingegen Funktionäre der niedergelassenen Umweltmediziner wie Ohnsorge, Müller, Baehr und der unvermeidliche Klinghardt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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