Oberfelds C-Netz-Senderstudie lebt bei Gigaherz fort (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 17.07.2016, 00:51 (vor 3052 Tagen) @ H. Lamarr

Noch am selben Tag, den 25. Februar 2008, leitete eine Meldung des Forum Mobilkommunikation das Ende der Oberfeld-Studie ein: Der Sender, der die erschreckende Krebszunahme bewirkt haben sollte, den habe es dort an dieser Stelle zu keiner Zeit gegeben!

Es ist nicht zu glauben: Obwohl Dr. med. Gerd Oberfeld seine C-Netz-Senderstudie bereits 2008 zurückzog und am liebsten alles Ungeschehen machen wollte, verbreitet der Verein Gigaherz seit 4. Dezember 2008 unverändert einen Beitrag über diese inexistente Senderstudie, als ob diese nie zurückgezogen wurde: Krebs durch Mobilfunksender eindrücklich bestätigt. Das ist geradezu irre: Am 3. November 2008 schlossen die Streitparteien einen Vergleich, in dem Dr. Oberfeld die Nichtexistenz des umstrittenen Senders einräumt. Einen Monat später tischt Hans-U. Jakob seinen Beitrag auf, der bereits damals in den Reißwolf gehörte und heute noch immer das Märchen vom Senderkrebs erzählt.

Der unbändig böse Wille zur Desinformation und die grobe Respektlosigkeit gegenüber den Besuchern seiner Website machen Vereinspräsident Jakob selbst in der hart gesottenen Anti-Mobilfunk-Szene zum missachteten Außenseiter.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Oberfeld, Krebs, Desinformation, C-Netz, Außenseiter, C-Netz-Senderstudie, Vergleich


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