Liquid Broadband Streit um Mobilfunkfrequenzen (Technik)
Ein neuer Anbieter will den Mobilfunk-Markt aufmischen. Derzeit haben die Verbraucher hierzulande nur noch die Wahl zwischen drei großen Anbietern. Doch für Neueinsteiger ist es schwierig, Funkfrequenzen zu ersteigern.
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„Wir planen den Aufbau eines vollwertigen Mobilfunknetzes unter Bürgerbeteiligung“, sagte Firmenchefin Beate Rickert der Frankfurter Rundschau. Die Herangehensweise unterscheidet sich dabei grundsätzlich von dem der etablierten Netzbetreiber: Kunden sollen massenhaft kleine Boxen – in der Größe eines Wlan-Routers – aufstellen, die das Senden und Empfangen von Signalen im Umkreis von einigen hundert Metern übernehmen. Das soll die Kosten auf einen Bruchteil der für herkömmliche Netze nötigen Aufwendungen drücken. „Um beispielsweise 60 Prozent der Bevölkerung abzudecken“, sagt Rickert, „kalkulieren wir mit Investitionskosten zwischen 50 und 100 Millionen Euro.“
Doch damit das Vorhaben gelingt, braucht der Newcomer, hinter dem mittelständische Unternehmen der Branche stehen, einige der raren Funkfrequenzen. Diese will die Bundesnetzagentur Ende Mai oder Anfang Juni über eine Auktion vergeben. Doch diese zu bekommen, wird für Liquid Broadband extrem schwierig. Mehr ...
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