Warten auf Speits Papier: 10 Wochen später (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 14.02.2014, 22:44 (vor 3939 Tagen) @ H. Lamarr

Prof. Speit hat mich persönlich authorisiert, diesen Brief einzustellen. Er hat Herrn Adlkofer aufgefordert, ihn auch auf der Homepage der Pandora-Stiftung zu veröffentlichen.

Sonderlich eilig hat es Franz Adlkofer mit dem Einstellen dieses für ihn unerquicklichen Papiers nicht.

Dr. Adlkofer bringt die neue Gegendarstellung von Prof. Speit tatsächlich nicht! Vielleicht spekuliert er darauf, dass Oberflächliche die alte Gegendarstellung von Speit (2. Oktober 2013) auf der Website der Stiftung Pandora irrtümlich mit der neuen Gegendarstellung (6. Dezember 2013) verwechseln.

Was es zu Speit auf der Pandora-Website gibt ist hier zu sehen.

Da nicht mehr damit zu rechnen ist, dass Franz Adlkofer so fair ist, die neue Gegendarstellung von Prof. Speit auf der Pandora-Website an der richtigen Stelle zu bringen, stellt sich die Frage:

Und nun?

Die Gegendarstellung als Rechtsbehelf im Zivilgesetzbuch ist ein Instrument der Fairness. Der Betroffene erhält einen «gleich langen Spiess» – Tatsachenbehauptung gegen Tatsachenbehauptung. Offen bleibt, wer Recht hat. Die Anwendung des Gegendarstellungsrechts ist nicht Sache des Presserats, sondern des Mediums und – wenn sich dieses weigert – des Zivilrichters (Quelle).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Presserat


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