Adlkofers REFLEX-Rettungsversuche: Gegendarstellung von Speit (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 02.10.2013, 11:44 (vor 4075 Tagen)

Die jüngste Darstellung von Prof. Adlkofer zu den vollständig missglückten Replikationen der REFLEX-Studien bleiben nicht unwidersprochen. Der von Adlkofer verunglimpfte Prof. Günter Speit (Universität) hat eine Gegendarstellung verfasst, die er an die Stiftung Pandora mit der Bitte um Veröffentlichung geschickt hat. Herr Speit hat mich autorisiert, seine Gegendarstellung zu verwenden, um die aufgeworfenen Fragen zu klären.

Hier ist also die Gegendarstellung im Wortlaut:

"Die REFLEX-Studie bleibt ein Stachel im Fleisch der Mobilfunkindustrie - Gegendarstellung

In seinem Artikel setzt sich Herr Prof. Adlkofer mit Wiederholungsexperimenten zu genotoxischen Effekten durch hochfrequente elektromagnetische Felder auseinander, die im Rahmen REFLEX-Studie berichtet worden waren, und unterstellt mir, dass ich damit versucht habe, „die für die Mobilfunkindustrie so lästigen REFLEX-Ergebnisse ein für alle Mal zu entsorgen“. Es geht dabei um die Bewertung der Publikation der Wiener Gruppe (Diem et al., 2005) und die von uns auf Wunsch von Herrn Adlkofer durchgeführten Wiederholungsexperimente (Speit et al., 2007) sowie die Ergebnisse der Berliner Gruppe, die im Abschlußbericht der REFLEX-Studie publiziert wurden und die Wiederholungsexperimente, die auf Wunsch der Berliner Charité durchgeführt wurden (Speit et al., 2013). Herrn Adlkofers Ausführungen mangelt es ganz offensichtlich an Kompetenz und Sachlichkeit. Er unterstellt auch ziemlich direkt, dass ich im Interesse der Mobilfunkindustrie arbeiten würde und durch sie finanziert werden würde. Tatsache ist, dass ich keine Verbindungen zur Mobilfunkindustrie habe und weder ich noch die diskutierten Studien von der Mobilfunkindustrie finanziell unterstützt wurden.

Neben dieser Klarstellung erscheint es mir notwendig, zu wesentlichen inhaltlichen Falschaussagen Stellung zu nehmen:

1. Herr Adlkofer behauptet, dass alle Experimente der Wiener Arbeitsgruppe mit menschlichen Fibroblasten (Diem et al., 2005) unter Verwendung von modulierten GSM-Signalen durchgeführt worden wären.
Richtig ist, dass in der Publikation gezeigt wird, dass sowohl unmodulierte Strahlung (continuous wave) als auch Bestrahlung mit modulierten GSM-Signalen zu genotoxischen Effekten führte (siehe Material und Methoden; Abb.1 der Publikation).

2. Herr Adlkofer behauptet, dass wir nur Wiederholungsexperimente mit der nmodulierten Hochfrequenzstrahlung durchgeführt hätten. Dies ist ihm wichtig, da nach seiner Wahrnehmung die Experimente der Wiener Arbeitsgruppe mit unmodulierter Bestrahlung negativ verliefen. Dies ist jedoch falsch (s. Punkt 1.).
Richtig ist, dass wir (nach Rücksprache mit den Herren Rüdiger und Adlkofer, von denen wir den Auftrag zur Reproduktion hatten) die meisten Experimente ohne Modulation des Signals durchgeführt haben, da diese Bedingungen in den Wiener Experimenten zu eindeutig positiven Effekten geführt hatten. Diese Effekte konnten wir unter gleichen experimentellen Bedingungen nicht reproduzieren (Speit et al., 2007). Darüber hinaus haben wir weitere Experimente mit GSM-Modulation durchgeführt und in der Publikation beschrieben. Diese Experimente wurden in Ulm zusammen mit Mitarbeiterinnen von Herrn Rüdiger durchgeführt, um sicher zu stellen, dass es bei uns keine experimentellen Abweichungen gab.
Die von der Wiener Arbeitsgruppe berichteten genotoxischen Effekte waren in keinem Fall weder von uns noch von den Mitarbeiterinnen von Herrn Rüdiger reproduzierbar.

3. Herr Adlkofer behauptet, dass Herr Rüdiger in einem Brief an den Herausgeber von Mutation Research zu unserer Publikation (Speit et al., 2007) mitgeteilt hätte, dass „alle Experimente der Wiener Arbeitsgruppe mit menschlichen Fibroblasten unter Verwendung von GSM-Signalen durchgeführt wurden und dass unmodulierte 1.800-MHz-Strahlung dabei ohne Wirkung war“.
Richtig ist, dass Herr Rüdiger diesen Brief geschrieben hat und der Herausgeber ihn mir zur Kenntnis gegeben hat. Nachdem der Herausgeber Herrn Rüdiger darauf aufmerksam gemacht hat, dass er sich irrt und tatsächlich genotoxische Effekte durch unmodulierte 1.800-MHz Strahlung publiziert wurden (Diem et al., 2005), hat Herr Rüdiger den Brief zurückgezogen. Der besagte Brief wurde deshalb nie publiziert.

4. Herr Adlkofer behauptet, dass meine Arbeitsgruppe ein Experiment der Wiener Arbeitsgruppe zur Induktion von Mikrokernen durch GSM-Strahlung bestätigt hätte.
Richtig ist, dass wir damals vier kodierte Präparate von Herrn Rüdiger bekommen haben, die wir ausgewertet haben und bei denen wir unterschiedliche Effekte gemessen haben. Dadurch haben wir bestenfalls die Auswertung von Präparaten bestätigt – aber keinesfalls das Experiment.

5. Herr Adlkofer behauptet, dass die Berliner REFLEX-Ergebnisse ihre stärkste Stütze für die Richtigkeit durch eine Doktorarbeit aus demselben Forschungslabor bekämen.
Richtig ist, dass diese Doktorarbeit unter ganz anderen experimentellen Bedingungen (Expositionskammer, Art der Exposition) durchgeführt wurde und die Ergebnisse mit denen der REFLEX-Studie nicht direkt vergleichbar sind.

6. Herr Adlkofer spekuliert über meine Zusammenarbeit mit der Berliner Gruppe und die finanzielle Förderung dieser Arbeiten. Richtig ist - und in der Publikation (Speit et al., 2013) beschrieben - dass es aufgrund anhaltender Kritik an der REFLEX-Studie der Wunsch der Charité war (im Jahr 2011), die dort durchgeführten Experimente zu wiederholen und zu bestätigen – und zwar von den Wissenschaftlern, die die Daten im Rahmen der REFLEX-Studie erhoben hatten. Die Kosten der Wiederholungsexperimente wurden von der Charité getragen. Die Charité hat eine unabhängige Untersuchungskommission eingerichtet und mich als externen Experten gebeten, die Ergebnisse der Wiederholungsversuche unabhängig zu beurteilen. Es war in diesen Experimenten den Berliner Wissenschaftlern nicht möglich, ihre in der REFLEX-Studie beschriebenen Effekte zu reproduzieren. Es ist aus wissenschaftlicher Sicht zu begrüßen, dass die Berliner Wissenschaftler den Versuch einer Reproduktion unternommen haben und dem Vorschlag der Untersuchungskommission folgten und die Daten zusammen mit mir publizierten. Auch von der Berliner Gruppe waren zuvor genotoxische Effekte nach Exposition sowohl gegenüber unmodulierten Signalen als auch gegenüber GSM-Signalen berichtet worden. (z. B. Abb. 78 des Abschlussberichts für das REFLEX-Projekt). Da die berichteten genotoxischen Effekte des REFLEX-Projekts durch unmodulierte Signale als besonders fragwürdig angesehen wurden, wurde auch von der Berliner Gruppe zunächst versucht, diese zu reproduzieren. Nachdem diese Reproduktion misslang, wurde von weiteren Versuchen abgesehen. Die Tatsache, dass wesentliche und besonders kritische Ergebnisse sowohl der Berliner Gruppe als auch der Wiener Gruppe unter gleichen experimentellen Bedingungen und unter Beteiligung der am REFLEX-Projekt beteiligten Wissenschaftler nicht reproduzierbar waren, stellt die biologische Bedeutung der in der REFLEX-Studie berichteten genotoxischen Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder insgesamt in Frage.

Ulm, den 1.10.2013 Prof. Dr. Günter Speit"

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Adlkofers REFLEX-Rettungsversuche: Gegendarstellung von Speit

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.10.2013, 12:58 (vor 4074 Tagen) @ Alexander Lerchl

Hier ist also die Gegendarstellung im Wortlaut ...

Mir ist beim Lesen die Spucke weg geblieben. Die größte Kunst Dr. Adlkofers ist offensichtlich die der Weglassung wichtiger Fakten. Dieses Muster hatte er zuletzt sichtbar bei seinem berüchtigten Richter-Alsup-Zitat angewendet.

Nach dieser Klarstellung von Prof. Speit frage ich mich, was denn noch alles passieren und belegt werden muss, damit die beiden umstrittenen Wiener Studien (Diem et al., 2005 und Schwarz et al., 2008) von den Verlagen aus dem Verkehr gezogen werden. Für mich sieht es so aus, als ob es den "Point of no Return" auch bei den Verlagen gibt. Was die mMn jedoch übersehen ist der Imageschaden, den sie sich mit dem Klammern an die Studien selbst zufügen. Es kann doch nicht im Sinne der Verlage sein, dass bei der Draufsicht auf die Vorgänge um die beiden Studien "das Publikum" den Eindruck von wunderlicher Starrsinnigkeit auf Seiten der Herausgeber gewinnt. Wenn ich in mich hineinhorche und die Vergangenheit von Dr. Adlkofer Revue passieren lasse, kommen ganz automatisch böse Gedanken über die Macht von Big T. hoch, die jedoch so spekulativ sind, dass ich sie hier nicht weiter erörtere. Damit möchte ich lediglich einem Imageschaden für die Publikationen "Mutation Reseach" und "Int Arch Occup Environ Health" mal eine Kontur geben, die den Herausgebern eigentlich die Haare zu Berge stehen lassen müsste.

Selbst in meiner Anfangszeit als glühender Mobilfunkgegner fielen mir die gravierenden Widersprüchlichkeiten in der Anti-Mobilfunk-Szene auf, dass z.B. mit aller Macht gegen Sendemasten angerannt wurde, Handys aber seltsamerweise nie so recht als Feindbild deklariert wurden. Die vermeintlich unerklärlichen Widersprüche wurden schlagartig erklärbar, als wir begriffen, dass die Szene weitaus weniger edel als gedacht ist, sondern viele Antreiber dort verdeckt nach Profit streben. Aus dieser Erfahrung heraus bewerten wir auch das (vermeintlich) unerklärliche Klammern der beiden Fachzeitschriften an die umstrittenen Studien.

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Adlkofers REFLEX-Rettungsversuche: Gegendarstellung von Speit

hans, Mittwoch, 02.10.2013, 16:44 (vor 4074 Tagen) @ Alexander Lerchl
bearbeitet von hans, Mittwoch, 02.10.2013, 18:54

Der von Adlkofer verunglimpfte Prof. Günter Speit (Universität) hat eine Gegendarstellung verfasst, die er an die Stiftung Pandora mit der Bitte um Veröffentlichung geschickt hat.

Mal schauen ob die Stiftung Pandora die Grösse hat und diese Gegendarstellung veröffentlicht.
Bei h.e.s.e. haben die alteingesessenen Copy&Paste-Künstler jedenfalls noch nicht reagiert. Dies obwohl hier ja fleissig mitgelesen wird und es sicherlich schon alle wissen.

So nebenbei: Wer steckt eigentlich hinter der Stiftung Pandora? Ist etwas über deren Geldgeber bekannt? Oder hat Herr Adlkofer seine Tabak-Sponsoren gleich mitgebracht? Wie man so was verheimlicht weiss er ja aus eigenen Erfahrung sehr gut :yes:

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Adlkofers REFLEX-Rettungsversuche: Gegendarstellung von Speit

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 03.10.2013, 01:12 (vor 4074 Tagen) @ hans

Der von Adlkofer verunglimpfte Prof. Günter Speit (Universität) hat eine Gegendarstellung verfasst, die er an die Stiftung Pandora mit der Bitte um Veröffentlichung geschickt hat.

Mal schauen ob die Stiftung Pandora die Grösse hat und diese Gegendarstellung veröffentlicht.

Alles andere wäre mMn ein taktischer Fehler.

Bei h.e.s.e. haben die alteingesessenen Copy&Paste-Künstler jedenfalls noch nicht reagiert. Dies obwohl hier ja fleissig mitgelesen wird und es sicherlich schon alle wissen.

Wenn dunkle Wolken Schatten auf Schloss "Reflex" werfen, werfen sich überzeugte Mobilfunkgegner auf den Boden und ...

[image]
Bild: http://www.redensarten.net

Wer den Kopf in den Sand steckt, der knirscht bald mit den Zähnen ...

So nebenbei: Wer steckt eigentlich hinter der Stiftung Pandora? Ist etwas über deren Geldgeber bekannt?

Nicht mehr als im www zu finden ist.

Oder hat Herr Adlkofer seine Tabak-Sponsoren gleich mitgebracht? Wie man so was verheimlicht weiss er ja aus eigenen Erfahrung sehr gut :yes:

Glaub' ich eher nicht. Pandora hat große Mühe gehabt, Spenden für Hardell loszueisen, die eigenen Forschungsprojekte der Stiftung scheinen darüber gänzlich zum Erliegen gekommen zu sein. Mit Big T. im Rücken wäre dies wahrscheinlich anders. Die jüngste Entwicklung bei "Reflex" hat Adlkofer und mit ihm Pandora in die Defensive gedrängt, der Webauftritt wird mehr und mehr eine Anti-Lerchl-Site. Das ist mMn nur noch der persönliche Krieg des Ex-Reflex-Koordinators - und keine Auftragsarbeit. Warum? Die nicht verstummende Kritik an "Reflex" und der gut dokumentierte Verdacht, "Reflex" sei ein Kind der Tabakindustrie, haben aus meiner Sicht Big T. mehr geschadet als genutzt. Um ein Haar hätte es ja geklappt, wäre da nicht dieser hartnäckige Biologie-Professor aus Bremen gewesen.

Die Tabakler schauen inzwischen nicht mehr Richtung Europa und Nordamerika, sondern nach Asien. Dort sind noch Wachstumsmärkte. Es wäre daher interessant zu prüfen, ob "Reflex" die Bevölkerung dort auch auf chinesisch/indisch von allzu großen Sorgen wegen ihres Zigarettenkosums entlasten will.

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Endlich: Stiftung Pandora bringt Gegendarstellung von Speit

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.10.2013, 09:10 (vor 4067 Tagen) @ H. Lamarr

Mal schauen ob die Stiftung Pandora die Grösse hat und diese Gegendarstellung veröffentlicht.

Alles andere wäre mMn ein taktischer Fehler.

Die Stiftung Pandora hat sich jetzt doch noch dazu aufraffen können, die Gegendarstellung von Prof. Speit auf ihrer Website zu veröffentlichen.

Ob der moralische Druck auf Adlkofer, der hier im Forum aufgebaut wurde, der Auslöser war, oder ob die Veröffentlichung nur solange hinausgezögert wurde, um sogleich die Erwiderung mit einstellen zu können - diese Frage beantwortet der Begleittext, mit dem Speits Gegendarstellung vorgestellt wird:

Hier ist Günther Speits Gegendarstellung (vermittelt durch Alexander Lerchl im Schmähforum IZgMF, dessen Betreiber wegen Verleumdung des Koordinators der REFLEX-Studie 2010 rechtskräftig verurteilt wurden) >>> [182 KB]

Wir freuen uns über die Lernfähigkeit des ehemaligen "Reflex"-Koordinators, der gewissenhaft alle fehlerhaften Formulierungen ausgemerzt hat, die ihm in seinem aufmerksam mitverfolgten Lieblings-"Schmähforum" erst kürzlich vorgehalten wurden.

Na also, geht doch!

Allerdings hat der Ex-Koordinator es fertig gebracht, in seinen Dreizeiler eine neue Verdrehung von Tatsachen einzuweben. Er stellt es so dar, als ob ihm Speits Gegendarstellung allein in seinem Lieblingsforum vermittelt wurde. Richtig ist: Er hat von dem Ulmer Professor die unangenehme Post direkt bekommen.

Und bitte Vorsicht: Der Kommentar von Adlkofer auf Speits Gegendarstellung, eingestellt heute auf der Website der Stiftung Pandora (PDF), ist trotz gleichlautender Titelzeile nicht identisch mit dem Kommentar, den Adlkofer am 6. Oktober abgegeben hat.

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Endlich: Stiftung Pandora bringt Gegendarstellung von Speit

Christopher, Donnerstag, 10.10.2013, 10:53 (vor 4067 Tagen) @ H. Lamarr

Hier ist Günther Speits Gegendarstellung (vermittelt durch Alexander Lerchl im Schmähforum IZgMF, dessen Betreiber wegen Verleumdung des Koordinators der REFLEX-Studie 2010 rechtskräftig verurteilt wurden) >>> [182 KB]

Und immer wieder diese Giftspritzerei - kann man solche Leute noch ernstnehmen?
Um es klarzustellen: Eine Verurteilung wegen Verleumdung gab es nie, einen verleumderischen Eindruck vermittelt eher die oben zitierte Aussage. Das Urteil, auf das angespielt wird, bestätigte lediglich die Rechtmäßigkeit einer Unterlassungsaufforderung, die der Forenbetreiber wegen einer (nicht von ihm getätigten) möglicherweise verleumderischen Aussage im Forum erhalten hatte. Ob die inkriminierte Aussage tatsächlich verleumderisch im strafrechtlichen Sinne war, wurde nie geprüft.

So dünnhäutig sie bei Angriffen auf sich selbst auch sind, austeilen können sie prächtig...

Pandora scheint nicht recht zu funktionieren

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 10.10.2013, 11:05 (vor 4067 Tagen) @ Christopher

Hier ist Günther Speits Gegendarstellung (vermittelt durch Alexander Lerchl im Schmähforum IZgMF, dessen Betreiber wegen Verleumdung des Koordinators der REFLEX-Studie 2010 rechtskräftig verurteilt wurden) >>> [182 KB]

Mal wieder wird hier die Unwahrheit verbreitet. Am 2.10.2013 wurde die Gegendarstellung von Herrn Prof. Speit an die Stiftung Pandora geschickt, und zwar um 10:00 Uhr. Ich habe erst später im Forum darüber berichtet.

Und immer wieder diese Giftspritzerei - kann man solche Leute noch ernstnehmen?

Nein, kann man eindeutig nicht.

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Pandora scheint nicht recht zu funktionieren

RDW ⌂ @, Donnerstag, 10.10.2013, 16:32 (vor 4066 Tagen) @ Alexander Lerchl

Hier ist Günther Speits Gegendarstellung (vermittelt durch Alexander Lerchl im Schmähforum IZgMF, dessen Betreiber wegen Verleumdung des Koordinators der REFLEX-Studie 2010 rechtskräftig verurteilt wurden) >>> [182 KB]

Mal wieder wird hier die Unwahrheit verbreitet. Am 2.10.2013 wurde die Gegendarstellung von Herrn Prof. Speit an die Stiftung Pandora geschickt, und zwar um 10:00 Uhr. Ich habe erst später im Forum darüber berichtet.

Und immer wieder diese Giftspritzerei - kann man solche Leute noch ernstnehmen?

Nein, kann man eindeutig nicht.

Natürlich funktioniert es bei Pandora so, wie es funktionieren muss. Das ist die dortige Überlebensstrategie.

Stellen Sie sich mal vor, Mobilfunkkritiker würden sich nur noch auf die reinen Fakten beschränken und auf dubiose Quellen, Halb- bis Unwahrheiten und Verzerrungen sowie übertreibungen verzichten: Die Mobilfunkkritik wäre völlig unspektakulär und bald am Ende. Einige Angstprofiteure gingen Pleite und viele der Akteure wären nur noch das, was sie tatsächlich sind: Ruheständler ohne richtiger Aufgabe und in der Bedeutungslosigkeit versinkend.
Das will keiner von ihnen.

RDW

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Pandora scheint nicht recht zu funktionieren

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.10.2013, 23:26 (vor 4066 Tagen) @ Alexander Lerchl

Und immer wieder diese Giftspritzerei - kann man solche Leute noch ernstnehmen?

Nein, kann man eindeutig nicht.

Wie denn auch, wenn sie sich in solchen Kreisen bewegen. Meine Meinung: Wer sich mit Next-up einlässt hat ausgespielt.

Ergänzung: http://www.next-up.org/Newsoftheworld/EHS_Deutschland.php

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Endlich: Stiftung Pandora bringt Gegendarstellung von Speit

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.10.2013, 23:06 (vor 4066 Tagen) @ Christopher

Um es klarzustellen: Eine Verurteilung wegen Verleumdung gab es nie, einen verleumderischen Eindruck vermittelt eher die oben zitierte Aussage. Das Urteil, auf das angespielt wird, bestätigte lediglich die Rechtmäßigkeit einer Unterlassungsaufforderung, die der Forenbetreiber wegen einer (nicht von ihm getätigten) möglicherweise verleumderischen Aussage im Forum erhalten hatte. Ob die inkriminierte Aussage tatsächlich verleumderisch im strafrechtlichen Sinne war, wurde nie geprüft.

Danke, "Christopher", für diese Klarstellung zu der negativen Feststellungsklage, mit der das IZgMF die Rechtmäßigkeit von Adlkofers Unterlassungsansprüchen hat feststellen lassen. Wir hätten schon gut Lust, Adlkofer und Co. den weiteren Gebrauch ihrer Verdrehung verbieten zu lassen. Momentan haben wir dafür aber weder einen Zeit- noch einen Geldschlitz frei.

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REFLEX-Replikation in Wien mit 2 von 7 Autoren noch möglich

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.10.2013, 23:27 (vor 4074 Tagen) @ Alexander Lerchl

Richtig ist - und in der Publikation (Speit et al., 2013) beschrieben - dass es aufgrund anhaltender Kritik an der REFLEX-Studie der Wunsch der Charité war (im Jahr 2011), die dort durchgeführten Experimente zu wiederholen und zu bestätigen – und zwar von den Wissenschaftlern, die die Daten im Rahmen der REFLEX-Studie erhoben hatten. Die Kosten der Wiederholungsexperimente wurden von der Charité getragen. Die Charité hat eine unabhängige Untersuchungskommission eingerichtet und mich als externen Experten gebeten, die Ergebnisse der Wiederholungsversuche unabhängig zu beurteilen.

Wäre das nicht ein Modell, das auch der Medizinischen Universität Wien (MUW) gut zu Gesicht stünde, um dem "Reflex"-Drama ein für allemal den Deckel draufzusetzen und den eigenen Ruf aufzupolieren? Eine Replikation mit den Mitarbeitern an den beiden Originalstudien dürfte allerdings in Wien kaum mehr möglich sein, da dafür neben Prof. Kuster nur noch Dipl.-Ing. Alexander Pilger infrage kommt, der auch jetzt noch Bediensteter der MUW ist.

Reflex-Studie 2005
Diem E - Nicht mehr an der MUW
Schwarz C - Nicht mehr an der MUW
Adlkofer F - Scheidet wegen Befangenheit aus
Jahn O - † 2005 (leitete vor Rüdiger die Abt. Arbeitsmedizin)
Rüdiger H - im Ruhestand

Reflex-Nachfolgestudie 2008
Schwarz C - Nicht mehr an der MUW
Kratochvil E - Nicht mehr an der MUW
Pilger A - möglich
Kuster N - möglich
Adlkofer F - Scheidet wegen Befangenheit aus
Rudiger HW - im Ruhestand

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Gegendarstellung im Internet

H. Lamarr @, München, Samstag, 05.10.2013, 02:24 (vor 4072 Tagen) @ Alexander Lerchl

Der von Adlkofer verunglimpfte Prof. Günter Speit (Universität) hat eine Gegendarstellung verfasst, die er an die Stiftung Pandora mit der Bitte um Veröffentlichung geschickt hat.

Wenn ich das richtig interpretiere, kommt Adlkofer wohl nicht drum herum, die Gegendarstellung von Speit zu bringen und er darf noch nicht einmal direkt im Anschluss darauf erwidern. Da Adlkofer also jetzt nicht wochenlang an einer möglichst wirksamen Erwiderung basteln muss, sollte die Stellungnahme von Speit eigentlich bald auf der Pandora-Site zu finden sein. Momentan fehlt sie dort noch.

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Gegendarstellung im Internet

H. Lamarr @, München, Samstag, 05.10.2013, 02:35 (vor 4072 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn ich das richtig interpretiere, kommt Adlkofer wohl nicht drum herum, die Gegendarstellung von Speit zu bringen ...

Haufe weiß dazu mehr:

Beim Vorliegen falscher Tatsachenbehauptungen im Internet haben Sie das Recht, an gleicher Stelle der Erst-Mitteilung eine Richtigstellung zu veröffentlichen. Allerdings gilt folgende Einschränkung: Bei dem entsprechenden Internetangebot muss es sich um einen regelmäßig aktualisierten Informationsdienst, im Prinzip vergleichbar mit einer Zeitschrift, handeln. Ist dies nicht der Fall, können Sie keinen Anspruch auf Gegendarstellung geltend machen.

Womit es wieder mal schwierig wird ... und Plan B vonnnötig sein könnte:

[...] wenn Sie keinen Anspruch auf Gegendarstellung haben, können Sie vom Betreiber der Website gerichtlich die Unterlassung der Verbreitung falscher Tatsachen verlangen. Liegt eine Beleidigung vor, haben Sie Anspruch auf Schadensersatz.

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Gegendarstellung im Internet

charles ⌂ @, Samstag, 05.10.2013, 10:05 (vor 4072 Tagen) @ H. Lamarr

Auf der Hauptseite bei Gigaherz.ch steht die Darstelling von Prof Dr. Franz Adlkofer am 30-9.2013.

Eine holländische Website von Mobilfunkgegnern hat dies so übernommen.

Ich hatte aber die Gegendarstellung von Prof. Günter Speit (von Alexander Lerchl) auf meine HP veröffentlicht unter den Titel *Reflex adé*.

Anscheind wollen die Mobilfunkgegner nicht wahrhaben, dass es mit dem Reflex Ende ist.

Persönlich halte ich nicht viel von Studien, wo man bei überdimensionierte *Strahlung* Krebsentstehung untersucht.

Viel wichtiger finde ich das tägliche Leiden und Quälereien welche Elektrosensitive stätig 24/7 an unterworfen sind.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Psychotherapeuten: Kein Weiterbildungskurs "Elektrosensible"

H. Lamarr @, München, Samstag, 05.10.2013, 12:13 (vor 4071 Tagen) @ charles

Auf der Hauptseite bei Gigaherz.ch steht die Darstelling von Prof Dr. Franz Adlkofer am 30-9.2013.

Eine holländische Website von Mobilfunkgegnern hat dies so übernommen.

Ja, ohne solche Kolportationen wäre die gesamte Szene wahrscheinlich längst vertrocknet.

Ich hatte aber die Gegendarstellung von Prof. Günter Speit (von Alexander Lerchl) auf meine HP veröffentlicht unter den Titel *Reflex adé*.

Das unterscheidet Sie maßgeblich von den verbissenen Elektrosmog-Gegnern, die bekanntlich auf einem Auge blind sind, und vors andere eine Lupe halten. Das macht Sie, "Charles", mir auch sympathischer.

Nur: Wenn ich auf Ihrer Seite nach "Reflex adé" suche, finde ich Ihren Bericht nicht. Ihre Site ist mMn, sagen wir mal "unübersichtlich" gestaltet. Vermutlich ist der Bericht tatsächlich irgendwo auf Ihrer Site, aber was nützt das, wenn ihn dort keiner findet?

Anscheind wollen die Mobilfunkgegner nicht wahrhaben, dass es mit dem Reflex Ende ist.

Im April 1945 gab es Ähnliches zu beobachten.

Persönlich halte ich nicht viel von Studien, wo man bei überdimensionierte *Strahlung* Krebsentstehung untersucht.

Wieso überdimensioniert? Das alarmierende an "Reflex" war ja gerade eben, dass DNA-Brüche unterhalb der Grenzwerte gemeldet wurden.

Viel wichtiger finde ich das tägliche Leiden und Quälereien welche Elektrosensitive stätig 24/7 an unterworfen sind.

Da gebe ich Ihnen Recht. Solange die Leute aber fest dran glauben, ihre Beschwerden kämen von schwachen Funkwellen, wird sich daran nichts groß ändern. Und ob es sich für die Psychotherapeutenverbände lohnt, wegen einer verschwindend geringen Anzahl von EMF-Phobikern einen Weiterbildungskurs "Therapie von Elektrosensiblen" zu ersinnen und aufzugleisen, das bezweifle ich. Es fehlt einfach der Markt und Versuche, diesen künstlich zu schaffen (z.B. Oberammergau ist überall), sind nicht erfolgreich gewesen.

Hintergrund
Oberammergau ist überall ;-)

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Psychotherapeuten: Kein Weiterbildungskurs "Elektrosensible"

charles ⌂ @, Samstag, 05.10.2013, 12:21 (vor 4071 Tagen) @ H. Lamarr

Auf meine Hp stejt ein Blog unter *Nieuws*.
http://www.milieuziektes.nl/Pagina11.html

Und der Artikel staht dann bei 02-10-2013 Reflex Adé.
In September hatte ich auch die *Google trends* erwÄht, wie auch die *Deutsche Interessen*. Also der Rückgang.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Drei Meldungen an "Charles"

H. Lamarr @, München, Samstag, 05.10.2013, 12:33 (vor 4071 Tagen) @ charles

Auf meine Hp stejt ein Blog unter *Nieuws*.
http://www.milieuziektes.nl/Pagina11.html

Und der Artikel staht dann bei 02-10-2013 Reflex Adé.

Okay, jetzt habe ich den Artikel gefunden. Aber wer sagt's Google, Yahoo und Co.?

Nicht okay, Sie bedienen sich beim IZgMF, ohne einen Quellenhinweis zu geben.

Nicht okay, unter Firefox wird Ihre Seite stellenweise unleserlich angezeigt:

[image]

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Wie überzeugend klingt alles, wenn man wenig weiß

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.08.2014, 04:29 (vor 3763 Tagen) @ Alexander Lerchl

2. Herr Adlkofer behauptet, dass wir nur Wiederholungsexperimente mit der nmodulierten Hochfrequenzstrahlung durchgeführt hätten.

Das Problem mit dem unmodulierten (CW) und modulierten GSM-Trägersignal war bereits vor fünf Jahren in diesem Strang Anlass für ausgiebige Diskussionen.

Dort habe ich ein schönes Zitat von E. Canetti wieder entdeckt, das sich alle Junior-Teilnehmer der Mobilfunkdebatte hinter die Ohren schreiben sollten:

Wie überzeugend klingt alles, wenn man wenig weiß.

Bei Kabarettist Dieter Nuhr lautet dieselbe Erkenntnis:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

Marie von Ebner-Eschenbach drückte es milder als Nuhr aus:

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

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Pille gegen Leichtgläubigkeit

Alexander Lerchl @, Sonntag, 10.08.2014, 12:21 (vor 3762 Tagen) @ H. Lamarr

Marie von Ebner-Eschenbach drückte es milder als Nuhr aus:

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Aber es gibt ja jetzt die Pille gegen Leichtgläubigkeit!

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Pille gegen Leichtgläubigkeit

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.08.2014, 16:13 (vor 3762 Tagen) @ Alexander Lerchl

Marie von Ebner-Eschenbach drückte es milder als Nuhr aus:

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Aber es gibt ja jetzt die Pille gegen Leichtgläubigkeit!

Auszug daraus:

PhD James Stockphoto vom Bostoner Institute For Trustworthy Medical Studies (BIFTMS) ist überzeugt von der Wirkung der neuen Pille: "Bis heute musste gesunder Menschenverstand mühsam durch Bildung, Erfahrung und Medienkompetenz erworben werden. Das ist nun vorbei!

:clap:

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Pille gegen Leichtgläubigkeit

charles ⌂ @, Sonntag, 10.08.2014, 18:36 (vor 3762 Tagen) @ H. Lamarr

Im Artikel steht auch:
auch Betrug, Hochstapeleien, Abzocke und leere Versprechen - etwa durch falsche Mediziner - werden in 12 von 11 Fällen erkannt und können somit leicht vermieden werden.

Überreaktion?

Übrigens wurde statt eine Pille ein Kapsel gezeigt.
Aber den 1e April hatten wir doch schon?

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Pille gegen Leichtgläubigkeit

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Sonntag, 10.08.2014, 19:34 (vor 3762 Tagen) @ charles

Im Artikel steht auch:
auch Betrug, Hochstapeleien, Abzocke und leere Versprechen - etwa durch falsche Mediziner - werden in 12 von 11 Fällen erkannt und können somit leicht vermieden werden.

Überreaktion?

Oh Charles,
wir Ösis wohnen hinter den Bergen aber manche Holländer anscheinend hinter dem Mond, sonst hätten Sie vermutlich erkannt, dass dieser Artikel Satire pur ist!

Da ist es durchaus angebracht das Dutzend voll zu machen......

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Leben und Leben lassen

Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!

Pille gegen Leichtgläubigkeit

charles ⌂ @, Sonntag, 10.08.2014, 19:39 (vor 3762 Tagen) @ Der Rutengeher

Glauben Sie?

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Charles Claessens
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Pille gegen Leichtgläubigkeit

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Sonntag, 10.08.2014, 20:58 (vor 3762 Tagen) @ charles

Glauben Sie?

Nein, glauben tu ich an was anderes!

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Eva is not amused

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.08.2014, 21:20 (vor 3762 Tagen) @ Alexander Lerchl

Marie von Ebner-Eschenbach drückte es milder als Nuhr aus:

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Aber es gibt ja jetzt die Pille gegen Leichtgläubigkeit!

So reagiert ein Wissenschaftler auf die klugen Worte der drei Weisen aus dem Abendland.

Wie eine überzeugte "Elektrosensible" darauf reagiert, lässt sich <hier> erforschen.

Die Pille gegen Leichtgläubigkeit heißt in der Welt der Mobilfunkgegner "IZgMF". Doch diese Pille ist bitter, manche Patienten verweigern die Gabe deshalb kategorisch.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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