Adlkofer & Focus: ziemlich gute Freunde (Forschung)

H. Lamarr @, München, Montag, 12.08.2013, 23:18 (vor 4039 Tagen) @ charles

Im Artikel http://www.elektrosmognews.de/news/20130812_165631.html
schreibt prof. Adlkofer von

Dort schreibt Dr. Adlkofer:

Das Wochenmagazin Focus hat eine gerade erschienene Publikation aus Israel zum Anlass genommen, um auf ein mögliches Krebsrisiko in handynahen Geweben bei Vielnutzern von Mobiltelefonen hinzuweisen 1). Dabei beruft es sich auch auf die Entscheidung des Krebsforschungsinstituts der WHO (IARC), das im Jahr 2011 die Hochfrequenzstrahlung als "möglicherweise krebserregend beim Menschen" einstufte. Der Bericht gibt in unerwartet objektiver Weise den Stand der wissenschaftlichen Forschung wieder. Damit hebt er sich deutlich von der Darstellung des Themas in anderen deutschen Medien wie z.B. dem Spiegel und der Süddeutschen Zeitung ab, die eher dazu neigen, gesundheitliche Bedenken der unabhängigen Wissenschaft ins Lächerliche zu ziehen zur Freude der Mobilfunkindustrie.

Und 1995 schreibt der Focus in Heft 8: Die wissenschaftliche Datenlage erlaubt noch keinen endgültigen Rückschluß, ob Passivrauchen wirklich ein Gesundheitsrisiko darstellt.

Aus dem Stand weiß ich jetzt leider nicht, ob es 1995 tatsächlich noch strittig war, dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist. "Sektor3" könnte die Antwort wahrscheinlich aus dem Stand geben, macht sich aber rar.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Ex-Tabaklobbyist, Focus, Krebsforschungsinstitut


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